Antifeminismus & Demokratiefeindlichkeit
Geschlechterforscher*innen und geschlechterpolitische Akteur*innen sehen sich und ihre Arbeit zunehmenden Anfeindungen und Angriffen ausgesetzt. Dieser Antifeminismus an Hochschulen ?u?ert sich durch Beleidigungen, Herabsetzungen, Anfeindungen bis hin zu k?rperlichen Bedrohungen und Vandalismus. Damit sollen einzelne Personen oder ein gesamtes Handlungsfeld diskreditiert werden.
Antifeminismus an Hochschulen verschr?nkt und überlappt sich mit rassistischen, antisemitischen und queer-feindlichen Angriffen sowie anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Er weist ?hnliche Muster auf wie Bedrohungen, denen zum Beispiel Klimaforscher*innen ausgesetzt sind.
Antifeminismus ist ein Angriff auf die Grundrechte und gef?hrdet damit die Demokratie, Antifeminismus an Hochschulen gef?hrdet au?erdem die Wissenschaftsfreiheit. Denn für eine qualit?tsvolle Forschung und Lehre sind Geschlechtergerechtigkeit und eine diskriminierungskritische Diversit?tshaltung in allen hochschulischen Handlungsfeldern unabdingbar.
Deshalb engagieren wir uns gegen rechtspopulistisch bis rechtsextreme antifeministische Haltungen und Taten an der Uni und darüber hinaus. Wir sind aktiv in universit?ren und bundesweiten Netzwerken wie der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (BuKoF).
Wenn Sie Informations- und Beratungsbedarf zum Thema haben, wenden Sie sich gern an uns. Wenn Sie sich fragen, wie Sie eine bestimmte Situation einsch?tzen und bewerten sollen, wenn Sie Ihre Handlungsm?glichkeiten kl?ren wollen, wenn Sie sich dazu in der Uni vernetzen m?chten oder eine Veranstaltung zum Thema planen, sind Sie bei uns herzlich willkommen!
Weiterführende Informationen zu Antifeminismus finden Sie auf der Webseite "Antifeminismus und Hate Speech" der BuKoF.
Kontakt
Anneliese Niehoff
E-Mail: anneliese.niehoffprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de
Tel.: (0421) 218 - 60181
Geb?ude: Unicom 2, Haus Oxford
Raum: 2.1140