Neue App ?mikromal Mobile“ des Sonderforschungsbereichs 747 der Universit?t Bremen veranschaulicht spezielle physikalische Effekte im Mikrobereich / Kooperation mit der HAW Hamburg
Murmel-Action gepaart mit Informationen zu Grundlagenforschungen – das bietet die neue App des Sonderforschungsbereiches (SFB) 747 Mikrokaltumformen der Universit?t Bremen. Das Lernspiel ?mikromal Mobile“ veranschaulicht auf unterhaltsame Weise spezielle physikalische Effekte im Mikrobereich. Diese werden zum Beispiel bei der Produktion von Smartphones, H?rger?ten und in der Automobilindustrie eingesetzt. Entwickelt haben die App für Android-Ger?te zwei Studenten des Masters ?Games“ der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg in Zusammenarbeit mit dem SFB 747. Die App ?mikromal Mobile“ ist im Google Play Store unter https://play.google.com/store/apps/details?id=de.supyrb.mikromal&hl=de erh?ltlich. Ein kurzes Video zu dem Lernspiel gibt es auf dem Youtube-Kanal der Universit?t Bremen unter https://www.youtube.com/watch?v=NxmOtTWwcX0.
Hindernisse geschickt überwinden
Das von den Studenten Johannes Deml und Andreas Gaschka programmierte und gestaltete Lernspiel beruht auf einer Idee des SFB-Sprechers Professor Frank Vollertsen. In dem Spiel treffen die Spielerinnen und Spieler auf Hindernisse, die auf besonderen physikalischen Effekten im Mikrobereich basieren und die die Spielerinnen und Spieler so n?her kennenlernen. Die Hindernisse k?nnen durch die Auswahl der richtigen Kugelgr??e überwunden werden. So sind die Spielerinnen und Spieler beispielsweise in der Lage, mit der kleinsten Kugel einen Abgrund zu überwinden, indem sie die Kugel mittels so genannter Adh?sionskraft an der Decke entlang laufen lassen.
Ideen durch Laborbesuche entwickelt
Die Ideen für das Spiel konnten Andreas Gaschka und Johannes Deml durch Laborbesuche und einen intensiven Dialog mit den SFB-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausbauen. Der Lernprozess wird von den Spielerinnen und Spielern nur unbewusst wahrgenommen. ?Das Transformieren der physikalischen Effekte im Mikrobereich in spannende Spielemechaniken war für uns besonders reizvoll“, so Deml und Gaschka. Entwickelt haben die Studenten das Spiel mit Unterstützung von Professor Gunther Rehfeld im Games-Labor der HAW-Hamburg. Professor Rehfeld doziert im Masterstudiengang zeitabh?ngige Medien / Audio – Vision – Games an der HAW Hamburg und hat langj?hrige Erfahrung in der Gamedesignausbildung.
SFB geht neue Wege in der Wissenschaftskommunikation
Der Sonderforschungsbereich 747 geht mit ?mikromal Mobile“ neue Wege im Bereich der Wissenschaftskommunikation. Neben klassischen Elementen der ?ffentlichkeitsarbeit, wie Vortr?gen, Ausstellungen und Schüleraktionen soll die Anwendung der ?ffentlichkeit das industrielle Verfahren Mikrokaltumformen über einen spielerischen Ansatz auf Smartphone und Tablet n?herbringen. Entstanden ist die App in dem SFB 747 ?ffentlichkeitsprojekt ?mikromal“.
Was ist ?mikromal“?
?mikromal“ ist das Nachwuchsf?rderungs- und ?ffentlichkeitsprojekt des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gef?rderten Sonderforschungsbereichs 747 ?Mikrokaltumformen – Prozesse, Charakterisierung, Optimierung“ der Universit?t Bremen. Neben Ausstellungen und regelm??igen Aktionen zum ?Kids Day“ und ?Weltretter-Tag“ organisieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Schulprojekte rund um die Forschungsthemen des SFB. Ziel ist es, die Mikroumformtechnik bekannter zu machen und Schülerinnen und Schüler für Technik zu begeistern. Besuchen Sie den SFB 747 im Internet unter www.sfb747.uni-bremen.de , www.mikromal.de und bei 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 (www.facebook.de/sonderforschungsbereich747 ).
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Universit?t Bremen
Sonderforschungsbereich 747 Mikrokaltumformen
Malte Behlau (Projektkoordinator ?mikromal“)
Telefon: 0421 218-58022
E-Mail: behlauprotect me ?!biasprotect me ?!.de
Link zur original Pressemitteilung der Universit?t Bremen