In der Dissertation wurde die Skalierbarkeit der W?rmebehandlungen von Makro- auf Mikroebene behandelt. Die Korrelationen zwischen den W?rmebehandlungsparametern – wie Temperatur, Zeit und Abkühlgeschwindigkeit – und den mechanischen Eigenschaften wurden am Beispiel einer Aluminiumlegierung untersucht.
Die Wissenschaftlerin, die am 15. Oktober 2019 ihr Kolloquium hielt, ist seit dem Start des SFB im Teilprojekt U03 für die Ermittlung der Deskriptoren der dynamischen Differenzkalorimetrie sowie das thermische Einf?rben von Aluminiumlegierungen zust?ndig. Bei einer Erw?rmung der Proben finden Umwandlungsprozesse im Inneren des Werkstoffs statt, die eine Auswirkung auf die mechanischen oder auch physikalischen Eigenschaften haben.
Die Dissertation steht dabei ganz im Zeichen des SFB und der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die die Initiative ?Farbige Zust?nde“ f?rdert und sich für die Anwendung von Hochdurchsatzverfahren an Universit?ten stark macht.