Institut für Europastudien

Willkommen am Institut für Europastudien!

Die Bremer Europastudien stützen sich auf die drei S?ulen Politikwissenschaft, Kulturgeschichte und Sprachen. Denn Europa, das ist Politik, das ist Kultur, Geschichte und Mehrsprachigkeit. Bei IES haben Sie die Wahl zwischen den Schwerpunkten Politikwissenschaftliche Europastudien und Kulturwissenschaftliche Europastudien. Sie k?nnen eine von vier angebotenen Sprachen lernen: Franz?sisch, Spanisch, Russisch oder Polnisch.

Infos über das Institut

IES - dein Studiengang

Studierende und Lehrende des BA Integrierte Europastudien berichten in Kurzinterviews, was den Studiengang ausmacht und für wen IES die richtige Wahl ist. 

Neue Beitr?ge im EuropaBlog!

Ariane Brachmann erz?hlt von der heidnischen Glaubengemeinschaft Romuva und deren (nicht-)Anerkennung in Litauen

Jean Kruschinsky analysiert die Neuverfilmung von Peter Weiss' Oratorium in elf Ges?ngen (Regie: Rolf P. Kahl)

Lea Heitz stellt uns die Sámi, Ureinwohner:innen v. Finnland, in einem zweiteiligen Beitrag vor

Alona Manhasarian reflektiert über die politische Dimension der Europameisterschaft

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Sommerschule ?Gender und Ged?chtnis“ 30.04.-07.05.2019 Moskau

Die Sommerschule “Gender und Ged?chtnis“ (VAK: 08-31-GS-1) wird in Zusammenarbeit mit der HSE Moskau veranstaltet und bildet organisatorisch eine Einheit mit dem Blockseminar “Museen und Gedenkst?tten als Ged?chtnisorte“ (VAK: 08-31-4-M6-2), das vom 03.07. bis zum 08.07.2019 in Bremen stattfindet.

Beschreibung

Die Sommerschule “Gender und Ged?chtnis“ (VAK:  08-31-GS-1) wird in Zusammenarbeit mit der HSE Moskau veranstaltet und bildet organisatorisch eine Einheit mit dem Blockseminar “Museen und Gedenkst?tten als Ged?chtnisorte“ (VAK: 08-31-4-M6-2), das vom 03.07. bis zum 08.07.2019 in Bremen stattfindet.

Die Sommerschule in Moskau bietet deutschen und russischen Studierenden die M?glichkeit, sich mit dem gro?en Thema “Ged?chtnis“ unter Berücksichtigung der Analysekategorie “Geschlecht“ zu besch?ftigen. Im Fokus steht dabei die Erinnerung an den Gulag – das sowjetische Repressionssystem und den stalinistischen Terror, deren Opfer Millionen von Menschen wurden.

Im Rahmen der Analyse von Erinnerungskultur unter Genderaspekten werden wir au?erdem n?her die russischen kulturellen Institutionen kennenlernen, die als ged?chtnispolitische Akteure agieren, – die historisch-aufkl?rerische Gesellschaft “Memorial“ sowie das Sacharow-Zentrum. Die Teilnehmer*innen erwartet ein vielf?ltiges Programm: Vortr?ge, Führungen und Diskussionen werden durch ein thematisch abgestimmtes Exkursionsangebot erweitert. Ein weiterer Schwerpunkt der Sommerschule ist eine in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft “Memorial“ konzipierte Praxiseinheit im Format “Forschendes Lernen“. Diese wird die Studierenden an die Arbeit mit archivalischen Quellen heranführen. Ergebnisse dieser Forschungsarbeit werden im Abschlussplenum der Sommerschule pr?sentiert und diskutiert.
 

Zielgruppe

Die Sommerschule richtet sich vor allem an Studierende der Studieng?nge BA Integrierte Europastudien sowie BA und MA Geschichte, steht jedoch grunds?tzlich allen interessierten Studierenden der Universit?t Bremen für Bewerbungen offen.   
 

Anforderungen

Die Sommerschule setzt sich zum Ziel, Russisch und Deutsch als Arbeitssprachen zu f?rdern, fehlende oder mangelnde Kenntnisse der russischen Sprache sind jedoch kein Hindernis für die Teilnahme. Grundkenntnisse der russischen Geschichte des 20. Jahrhunderts sowie Interesse an der Ged?chtnisforschung sind wünschenswert.

Zu weiteren formalen Anforderungen geh?ren: das Vorhandensein eines Reisepasses, der mindestens zwei freie Seiten aufweist und bis Mitte November 2019 gültig ist, sowie die Verpflichtung, an dem Exkursionsseminar ?Museen und Gedenkst?tten als Ged?chtnisorte“ vom 03.07. bis zum 08.07.2019 (VAK: 08-31-4-M6-2) in Bremen teilzunehmen. Die Teilnahme nur an der Moskauer Sommerschule ist nicht m?glich.

 

Anrechnung

Sowohl die Sommerschule in Moskau als auch das Exkursionsseminar in Bremen sind als Lehrveranstaltungen im SoSe 2019 verankert. Je nach erbrachter Prüfungsleistung k?nnen in den beiden Lehrveranstaltungen insgesamt bis zu 8 CPs erworben werden. 

 

Kosten

Die Sommerschule ist eine Outgoing-Ma?nahme im Rahmen des Mobilit?tsprogramms "Ostpartnerschaften" und wird vom DAAD und der HSE Moskau gef?rdert. Die Teilnehmer*innen erhalten einen Reisekostenzuschuss in H?he von bis zu 275,00 EUR sowie eine stark begünstigte bzw. evtl. ganz kostenfreie Unterbringung in einem Moskauer Hostel. Erfahrungsgem?? betr?gt der Eigenbeitrag für die w?hrend der Reise entstehenden Kosten (inkl. Visagebühren, Registrierungskosten, Tickets für den ?ffentlichen Nahverkehr, Ausgaben fürs Essen etc.) etwa 300 EUR. Die Teilnahme am Bremer Seminar im Juli 2019 ist mit keinen Kosten verbunden.

 

Bewerbung

Die Teilnehmerzahl ist sowohl von Moskauer Seite als auch von Bremer Seite auf jeweils 10 Studierende begrenzt. Interessierte werden gebeten, ein aussagekr?ftiges Motivationsschreiben sowie einen Lebenslauf bei Frau Dr. Alla Keuten (keuten@uni-bremen.de) zusammengefügt in einer PDF-Datei einzureichen.

Bewerbungsfrist: 28.02.2019

Für evtl. Rückfragen steht Frau Dr. Alla Keuten gerne telefonisch unter (0421) 218 67 272 oder per eMail zur Verfügung.