BA Integrierte Europastudien

  • Vielfalt und Interdisziplinarit?t

    Europa zeichnet sich durch die Vielfalt der europ?ischen Staaten und Gesellschaften aus. Diese Vielfalt kommt auch durch Unterschiede in den Sprachen, den Kulturen und der Politik in Europa zum Ausdruck. Der Bachelorstudiengang Integrierte Europastudien setzt sich mit dieser Vielfalt intensiv und aus den Perspektiven zweier wissenschaftlicher Disziplinen auseinander: der Kulturwissenschaft und der Politikwissenschaft.

  • Europ?ische Kultur(en)

    Im Mittelpunkt der kulturwissenschaftlichen 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 stehen Fragen nach europ?ischen Kulturen und Identit?ten: Was bedeutet europ?isch zu sein? Wie tragen kreative Praktiken – bspw. Literatur, Kunst, Film, Musik, Museen, Protestkulturen etc. – zu den Debatten über das Europ?isch-Sein bei?

  • Europ?ische Politik

    In den politikwissenschaftlichen 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 geht man z.B. den Fragen nach, in welchen Bereichen kooperieren die EU-Mitgliedstaaten und welche Rolle spielen dabei die Kommission, das Europ?ische Parlament und der Rat. Aber auch die Politik in den einzelenen europ?ischen Staaten wird hier analysiert: Wie ist die Politik in diesen Staaten organisiert und welche Akteure spielen eine zentrale politische Rolle?

  • Die IES-Sprachen

    Damit IES-Studierende selbst in der Lage sind, die europ?ische Vielfalt zu erleben, lernen sie in unserem Studiengang eine der folgenden Sprachen: Franz?sisch, Polnisch, Russisch und Spanisch. Für diese Sprachkurse fallen für IES-Studierenden keine Gebühren an.

  • Aussicht auf Rovaniemi, Finnland im Winter

    Integriertes Auslandssemester

    IES-Studierende verbringen ein Semester an einer der zahlreichen Partneruniversit?ten des Instituts für Europastudien in und au?erhalb Europas.

Ein interdisziplin?rer Studiengang

Im Mittelpunkt der kulturwissenschaftlichen 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 stehen Fragen nach dem Erinnerungsraum Europa im 20. Jahrhundert, der für die vertiefte Integration der Europ?ischen Union immer wichtiger wird. An Beispielen von literarischen Texten, Filmen und Denkm?lern wird er?rtert, wie das kollektive und kulturelle Ged?chtnis entstehen und welche Medien und Akteure sie gestalten. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Nationenbildung und Ged?chtnis? Welchen Beitrag leistet die Aufarbeitung der nationalen Vergangenheit zur Stabilisierung der Demokratie in den EU-Mitgliedstaaten? Dabei kommen auch Theorien wie Gender Studies, Postcolonial Studies und Critical Social Theory zum Einsatz.

Arndt Wonka

Prof. Dr. Arndt Wonka: ?In meinen 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zur EU stellen wir aus politikwissenschaftlicher Perspektive Fragen an Europa: Wie wirkt sich die europ?ische Vielfalt auf die Politik der Europ?ischen Union aus? In welchen Bereichen erlaubt sie wirksames gemeinschaftliches Handeln und in welchen Politikbereichen verhindert sie es?“

Um herauszufinden, wo sich kultur- und politikwissenschaftliche Perspektiven erg?nzen und wo sie voneinander vollkommen unabh?ngige Interessen verfolgen, setzen wir uns mit diesen Themen auch in einem inter-disziplin?ren Seminar auseinander. Damit Sie selbst in der Lage sind, die europ?ische Vielfalt zu erleben, lernen Sie in unserem Studiengang eine der folgenden Sprachen:

Franz?sisch,   Polnisch,   Russisch   und Spanisch

Wolfgang Kissel

Prof. Dr. Wolfgang S. Kissel: ?Wie erinnern europ?ische L?nder und Gesellschaften heute an die gro?en Katastrophen und Ereignisse des 20 Jahrhunderts: Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Shoah, Gulag…? Das kulturelle Ged?chtnis Europas ist Kernthema meiner Seminare und Vorlesungen."

Die politikwissenschaftliche Perspektive nimmt die Staaten und die Politik in Europa vergleichend in den Blick: Wie ist die Politik in diesen Staaten organisiert, welche Akteure spielen eine zentrale politische Rolle und welche politischen Auseinandersetzungen und Konflikte pr?gen die Politik der europ?ischen Staaten? Au?erdem werden Sie in diesem Studiengang die Europ?ische Union, den Zusammenschluss von aktuell 27 Staaten und 450 Millionen Menschen, politikwissenschaftlich analysieren.

 

JProf. Dr. Simon Lewis: My courses offer alternative ways of studying European culture, with a focus on Poland, Belarus and Russia, but also looking at Europe’s colonialisms, its difficult histories of violence, and its diverse memory cultures.”  

Aktualisiert von: IES