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Bessere Gesundheitsinformationen für Menschen mit Migrationsgeschichte in der Onkologie

Menschen mit Migrationsgeschichte stehen h?ufig vor Herausforderungen, wenn sie sich zu ihrer Krebsbehandlung umfassend informieren m?chten. In dem gemeinsamen Projekt ?DivO-Inform" entwickeln das IPP und die Universit?tsmedizin Halle verbesserte Informationsangebote für diese Personengruppe.

Das Projekt ?DivO-Inform" m?chte gezielt die Bedingungen für die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland verbessern.
Patient:innen mit Migrationsgeschichte und ihre Angeh?rigen haben wegen sprachlicher und kultureller Barrieren im Gesundheitssystem oft Schwierigkeiten, sich den Zugang zu wichtigen Informationen und Leistungen zu verschaffen. Das Projekt ?DivO-Inform" m?chte gezielt die Bedingungen für die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland verbessern. Im Zentrum steht dabei die onkologische Betreuung, also die Betreuung der Patient:innen w?hrend einer Krebsbehandlung.
Professorin Birte Berger-H?ger vom Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universit?t Bremen erl?utert das Ziel des Projektes DivO-Inform: ?Unser Fokus liegt darauf, ein Konzept zu entwickeln und zu testen, das diversit?tsgerechte Gesundheitsinformationen erstellt und verbreitet, welche die spezifischen Bedarfe und Pr?ferenzen von Menschen mit Migrationsgeschichte berücksichtigen. Besonders im Bereich der Supportivtherapien in der Onkologie, die eine bedeutende Rolle in der Behandlung von Krebspatient:innen spielen, sehen wir hier eine wichtige Ma?nahme zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.“
Die supportive Therapie beinhaltet Verfahren, die die Akut- und Sp?tfolgen der Krebsbehandlung reduzieren. Zu den Behandlungsmethoden geh?ren neben medikament?sen Therapien gegen Nebenwirkungen die psychologische Betreuung, Ern?hrungskonzepte oder auch Bewegungsprogramme.
Das Projekt strebt zudem an, diversit?tsgerechte Gesundheitsinformationen zu erstellen, die in verschiedenen Sprachen und Formaten verfügbar sind, um sicherzustellen, dass sie leicht zug?nglich sind und die Bedarfe und Pr?ferenzen der Patient:innen ad?quat adressieren.
Projektleiterin Professorin Anke Steckelberg von der Universit?tsmedizin Halle erkl?rt: "Unser Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung für Menschen mit Migrationsgeschichte in der Onkologie zu verbessern, indem wir gezielt auf ihre Bedarfe und Pr?ferenzen eingehen. Durch die Entwicklung diversit?tsgerechter Gesundheitsinformationen m?chten wir sicherstellen, dass diese Bev?lkerungsgruppe Zugang zu den Informationen und Ressourcen hat, die sie ben?tigt, um informierte Entscheidungen über ihre Gesundheit treffen zu k?nnen."

Zusammenarbeit mit der Charité und Migrationsorganisationen
Das Projekt ?DivO-Inform" wird in enger Zusammenarbeit mit Professorin Julia Lühnen von der Charité Berlin und dem Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA e.V.) durchgeführt. Mamad Mohamad von LAMSA e.V. betont: "Die Gew?hrleistung einer umfassenden Gesundheitsversorgung für alle Bev?lkerungsgruppen ist von entscheidender Bedeutung. Durch unser Projektvorhaben k?nnen wir dazu beitragen, dass die Bedürfnisse, Herausforderungen und Pr?ferenzen von Menschen mit Migrationsgeschichte angemessen berücksichtigt werden. Die Bereitstellung von Gesundheitsinformationen muss effektiv und barrierefrei erfolgen, um sicherzustellen, dass Sprachbarrieren die Teilhabe am Gesundheitswesen nicht einschr?nken."
Das Projekt l?uft bis zum 30.6.2025 und wird durch die Deutsche Krebshilfe gef?rdert.
(Christina Selzer, Pressemitteilung der Universit?t Bremen vom 10.03.2024)

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www.uni-bremen.de/institut-fuer-public-health-und-pflegeforschung

Kontakt:
Prof. Dr. phil. Birte Berger-H?ger
Leitung Abteilung Pflegewissenschaftliche Evaluations- und Implementierungsforschung
Institut für Public Health und Pflegeforschung IPP
Fachbereich 11 Human- und Gesundheitswissenschaften
Universit?t Bremen
Telefon: +49 421 218-68900
E-Mail: birte.berger-hoeger@uni-bremen.de

 

Prof. Dr. Birte Berger-H?ger
Aktualisiert von: IPP-Content