Willkommen im Fachgebiet Resiliente Energiesysteme

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Bei der Gestaltung der resilienten Energiesysteme werden insbesondere technische, ?konomische und soziale Aspekte betrachtet. Methodisch kommen vor allem Modellierung und Simulation, Vulnerabilit?ts- und Risikoanalyse, Methoden der sozialwissenschaftlichen Empirie sowie stakeholderbasierte Bewertungsans?tze zur Anwendung. Angewandt werden daru?ber hinaus Methoden der klassischen Technikfolgenabsch?tzung (u.a. ?kobilanzierung, Risikobewertung, Toxikologie, Kosten/Nutzen-Analyse, Szenariotechnik), die im jeweiligen Untersuchungsrahmen hin weiterentwickelt werden, bis hin zur leitbildorientierten Technikgestaltung. Der Resilienzansatz zur Gestaltung und Entwicklung von Technologien wird dabei als bionischer Ansatz verstanden, im Sinne eines "Lernens von der Natur".

Das Fachgebiet ist Mitglied im artec–Forschungszentrum Nachhaltigkeit an der Universit?t Bremen im Forschungsschwerpunkt ?Soziotechnische Systeme und Nachhaltigkeit“. Ferner ist das Fachgebiet Gründungsmitglied des Advanced Energy Systems Institute (AES) an der Universit?t Bremen.

Mitglieder dieses Fachgebiets kommen aus dem Maschinenbau, der Verfahrenstechnik, der Biologie, Physik und den Sozialwissenschaften; sie arbeiten in inter- sowie transdisziplin?ren Projekten zusammen.

Grundlagenforschung und Methodenentwicklung werden kombiniert mit angewandter Forschung in Kooperation mit Unternehmen (Energiewirtschaft, kommunale Versorger, Metallwirtschaft, Maschinenbau, Fahrzeugbau, etc.), mit Stakeholderdialogen (Ozeanversauerung, Ressourceneffizienz) und Beratungsleistungen (Umweltbundesamt, Industrie und Verb?nde).

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Teilnahme am Expert:innenworkshop an der Universit?t Stuttgart: ?Einsatz digitaler, simulationsbasierter Tools in Stakeholderprozessen der urbanen (Infrastruktur-)Planung“

Wie erfolgt eine zielgruppenorientierte Gesaltung von Tools für die urbane (Infrastruktur-)Planung? Das ZIRIUS hat am 29. Februar 2024 Wissenschaftler:innen aus rund 20 Forschungsvorhaben aus Deutschland, ?sterreich und der Schweiz

Wie erfolgt eine zielgruppenorientierte Gesaltung von Tools für die urbane (Infrastruktur-)Planung? Das ZIRIUS hat am 29. Februar 2024 Wissenschaftler:innen aus rund 20 Forschungsvorhaben aus Deutschland, ?sterreich und der Schweiz im Rahmen des Forschungsverbundes DiTEnS (Discursive Transformation of Energy Systems) eingeladen. Die Diskussionen und Workshops thematisierten Fragestellungen rund um das Forschungsfeld Digitale Planungstools, intelligent entwickelte Visualisierungen und Simulationen (wie z.B. urbane digitale Zwillinge), die alle dazu beitragen k?nnen, Planungsprozesse besser zu begleiten und Stakeholder in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Lennart Winkeler hat hierbei das Fachgebiet Resiliente Energiesysteme der Universit?t Bremen vertreten.
Weitere Infos über die Bestandteile und Ergebnisse des Workshops finden Sie im Blogbeitrag des ZIRIUS Zentrums.

Die Teilnehmenden des Workshops ?Einsatz digitaler, simulationsbasierter Tools in Stakeholderprozessen der urbanen (Infrastruktur-)Planung“ vom 29. Februar 2024 an der Universit?t Stuttgart
Aktualisiert von: D. Unland