W?rterbuch
Viele Begriffe und Abk¨¹rzungen, die an der Uni gebr?uchlich sind, sind f¨¹r Studienanf?nger*innen neu und nicht unbedingt intuitiv verst?ndlich. Deshalb haben wir hier ein kleines W?rterbuch mit den wichtigsten Begriffen f¨¹r Sie zusammengestellt. Falls Sie einen Begriff oder eine Abk¨¹rzung vermissen, schreiben Sie uns eine Email.
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Verwaltungsgeb?ude (VWG)
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A
Akkreditierung
Akkreditierungsagenturen pr¨¹fen die Erf¨¹llung von Qualit?tsstandards zur Sicherung von Qualit?t in Lehre und Studium f¨¹r die Bachelor- und Master-Studieng?nge.
AS = Akademischer Senat
Der Akademische Senat ist das h?chste Universit?tsgremium der Universit?t. Mehr Infos zur sogenannten "akademischen Selbstverwaltung" findet man auf den Seiten des AStA.
AStA = Allgemeiner Studierendenausschuss
Vertretung der Studierenden an der Universit?t.
B
BAf?G
Bundesausbildungsf?rderungsgesetz. Studierenden k?nnen finanzielle Hilfen f¨¹r die Ausbildung gew?hrt werden. Antr?ge sind an das BAf?G-Amt beim Studentenwerk zu richten. Ausf¨¹hrliche Informationen ¨¹ber BAf?G sind der Brosch¨¹re des Studentenwerks zu entnehmen.
Begr¨¹?ungsgeld
Studierende, die ihren Erstwohnsitz neu in Bremen anmelden, beantragen das Begr¨¹?ungsgeld von 150 € beim bremen_service universit?t.
Beurlaubung
Eine Beurlaubung ist ohne Angabe von Gr¨¹nden nach dem ersten Semester f¨¹r maximal 2 Semester w?hrend des gesamten Studiums m?glich. Der Antrag ist jeweils bis zum 15. Februar bzw. 15. August vor Beginn des neuen Semesters beim Sekretariat f¨¹r Studierende (SfS) einzureichen. W?hrend der Beurlaubung d¨¹rfen keine pr¨¹fungsrelevanten Leistungen erbracht werden. Eine Ausnahme ist die Beurlaubung aufgrund des Erziehungsurlaubs/Elternzeit. Zust?ndig ist das Sekretariat f¨¹r Studierende.
Bildungskredit
Der Bildungskredit wird Studierenden gew?hrt, die sich in einer fortgeschrittenen Phase ihres Studiums befinden. Der Bildungskredit ist unabh?ngig von der F?rderung nach dem ?BAf?G. Im Gegensatz zum BAf?G besteht kein Rechtsanspruch. Einkommen und Verm?gen des Studierenden oder der Eltern spielen keine Rolle. Der Bildungskredit von 300 € monatlich wird f¨¹r max. 24 Monate gew?hrt, er wird verzinst und muss zur¨¹ckgezahlt werden.
BPO
Bachelor-Pr¨¹fungsordnung
C
c. t.
cum tempore, lateinisch ?mit Zeit¡°, akademisches Viertel. Ein Hinweis, dass Lehrveranstaltungen 15 Minuten sp?ter beginnen als angek¨¹ndigt. Das wird allgemein an der Universit?t vorausgesetzt, wenn einer Zeitangabe nicht s.t. hinten angestellt wird.
Campus
Der Campus ist das Gel?nde, auf dem sich alle Geb?ude der Universit?t befinden: s.Orientierung auf dem Campus.
CP = Credit Point(s)
Die in jedem Semester erbrachten Studien- und Pr¨¹fungsleistungen werden in CP gemessen, die alle in die Abschlussnote einflie?en. Ein CP entspricht einer Arbeitsbelastung von etwa 30 Stunden. Pro Semester sollen ca. 30 CP erworben werden. Damit ergibt sich ein Arbeitspensum f¨¹r das Studium von ca. 40 Stunden pro Woche. Insgesamt m¨¹ssen f¨¹r den 6-semestrigen Bachelor 180 CP erbracht werden.
E
EULe Euer Uni-Leben
Blog von Studierenden f¨¹r Studienanf?nger*innen: https://blogs.uni-bremen.de/eule/
Ex = Exkursion
Exkursionen sind °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý, bei denen ?vor Ort¡° Untersuchungen vorgenommen werden (z.B. Gel?nde¨¹bungen in den Geowissenschaften, botanische Studien in der Biologie etc.)
Exmatrikulation
Ausschreibung, d.h. Abmeldung eines Studierenden von der Universit?t. Studierende k?nnen sich zu jedem Zeitpunkt ausschreiben lassen, also die Exmatrikulation im Sekretariat f¨¹r Studierende veranlassen. Eine Exmatrikulation erfolgt, wenn der -> Semesterbeitrag nicht ¨¹berwiesen wurde oder automatisch am Ende des Semesters, in dem das Studium abgeschlossen wurde.
F
Facherg?nzende Studien
General Studies-°ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý werden sowohl von den Studieng?ngen als auch fach¨¹bergreifend angeboten. W?hrend die °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý der Studieng?nge im Veranstaltungsverzeichnis bei den jeweiligen Studieng?ngen und Fachbereichen zu finden sind, gibt es f¨¹r die facherg?nzenden Studien eine eigene Rubrik.
Die facherg?nzenden Studien sind wie folgt strukturiert: Studium Generale (interdisziplin?re Angebote aus den Fachbereichen), Fremdsprachen, Schl¨¹sselkompetenzen sowie Studium und Beruf.
Fachbereich, Fachbereichsrat
Die Universit?t Bremen gliedert sich in zw?lf Fachbereiche als organisatorische Grundeinheiten. Der Fachbereich fasst verwandte oder benachbarte Studieng?nge oder Teilstudieng?nge organisatorisch zusammen. Der gew?hlte Fachbereichsrat setzt sich zusammen aus Professor*innen, wissenschaftlichen und anderen Mitarbeiter*innen und studentischen Vertreter*innen. Im Fachbereichsrat werden alle wichtigen Entscheidungen getroffen, die unmittelbar das Studium betreffen: Einf¨¹hrung und Aufhebung von Studieng?ngen, Beschlie?en und ?nderungen von Pr¨¹fungs- und Studienordnungen und Verteilung der Gelder. Er ist das ?Parlament¡° des Fachbereiches.
Forschungssemester
Professorinnen und Professoren sind nicht nur f¨¹r die Lehre verantwortlich, sondern auch f¨¹r die Forschung. In einem Forschungssemester befassen sie sich allein mit ihrem Forschungsthema und werden von der Lehre freigestellt.
G
Gasth?rer:in
Einzelne Lehrveranstaltungen k?nnen Gasth?rer*innen gegen Bezahlung einer Geb¨¹hr f¨¹r die Dauer eines Semesters besuchen. Sie sind nicht als ordentliche Studierende eingeschrieben (d.h. sie bekommen keine Semesterunterlagen, kein Semesterticket und haben keine M?glichkeit, pr¨¹fungsrelevante Leistungen zu erbringen). Der Antrag ist an die Akademie f¨¹r Weiterbildung zu richten.
GS = General Studies
General Studies sind berufsfeldbezogene Studienanteile, die das fachliche Studium des Profil- oder Vollfachs erg?nzen. Sie umfassen ca. 25% des Studiums. Es werden Studientechniken und Schl¨¹sselqualifikationen f¨¹r einen Beruf im au?erschulischen Bereich vermittelt, die auch aus dem allgemeinen Pool des Angebots der Universit?t Bremen gew?hlt werden k?nnen.
H
Habilitation
Anerkennung der Lehrbef?higung von Professor*in in einem wissenschaftlichen Fach an Hochschulen und Universit?ten. Voraussetzung ist die -> Promotion.
Hiwi = studentische Hilfskraft
Hilfswissenschaftler*innen, meistens studentische Hilfskraft, die einen Vertrag ¨¹ber wenige Stunden in einem Fachbereich, Institut (z.B.: ein Tutorium geben) und/oder in der Verwaltung an der Universit?t haben.
K
Keksdose
Bremer Uni-Jargon: H?rsaalgeb?ude, das sich am Ende des Boulevards in Richtung Sportturm befin?det (auf der H?he der Radfahrer). Hier finden in der Regel gr??ere Vorlesungen und °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý der verschie?dens?ten Studieng?nge statt.
Ko = Kolloquium
Verteidigung der Abschlussarbeit oder Lehrveranstaltung in Form einer Gespr?chsrunde zur Behandlung von speziellen wissenschaftlichen Problemen bzw. zur Entwicklung eines eigenen Forschungsthemas f¨¹r die Bachelor- oder Masterarbeit.
L
LB = Lehrbeauftragte*r
Lehrbeauftragte halten Lehrveranstaltungen, ohne daf¨¹r in einem Besch?ftigungsverh?ltnis mit der Hochschule zu stehen und werden auf Honorarbasis verg¨¹tet.
Lektor*innen
Lektoren und Lektorinnen f¨¹hren selbstst?ndig Lehrveranstaltungen durch. Sie sind den Professoren*innen nicht gleichgestellt, haben aber eine gr??ere Lehrverpflichtung als diese. Sie sind in keinen Forschungsbereich eingebunden.
Leporello
Semesterunterlagen: Semesterticket, Immatrikulationsbescheinigung, Studierendenausweis, Bescheinigung f¨¹r das BAf?G-Amt.
M
Mensacard
Die Speisen und Getr?nke k?nnen in der Cafeteria GW2 und in der Mensa bargeldlos von der Mensacard abgebucht werden. Kopierer auf dem Campus akzeptieren ebenfalls die Mensacard. Sie ist erh?ltlich am Service Point in der Mensa (Mo - Fr: 11.30 -14.00 Uhr) gegen eine Kaution von 5,00 € und Vorlage des Studien- und des Personalausweises. Die Karte wird am Aufwerter aufgeladen: in der Mensa per EC-Karte oder Bargeld, im GW2, im Caf¨¦ Central, in der Staats- und Universit?tsbibliothek.
Essen und und Getr?nke k?nnen auch bar bezahlt werden. In einigen Studierendenwohnheimen kann mit dieser Karte die Nutzung der Waschmaschine bezahlt werden.
Modul
Ein Modul umfasst °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓýere Lehrveranstaltungen, die thematisch aufeinander aufbauen und sich ¨¹ber ein oder zwei Semester erstrecken. Module sind aus jeweils einer Vorlesung und einer bzw. °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓýeren Vertiefungsveranstaltungen, die als Seminare, Workshops oder Projektveranstaltungen durchgef¨¹hrt werden k?nnen, zusammengesetzt.
P
PABO = Pr¨¹fungsamt Bremen Online
Mit dem elektronischen Pr¨¹fungsverwaltungssystem FlexNow m¨¹ssen sich Studierende online zu Pr¨¹fungen an- und abmelden. Studierende k?nnen ihren Studienverlauf ansehen und ¨¹ber das Internet Pr¨¹fungsergebnisse abfragen. Die Ausgabe der erforderlichen Passw?rter und der PIN-/TAN-Nummern erfolgt per Post an alle neu eingeschriebenen Studierenden.
Internet: www.uni-bremen.de/pabo
PO = Pr¨¹fungsordnung
Jeder Studiengang verf¨¹gt ¨¹ber eine eigene Pr¨¹fungsordnung, in der festgelegt wird, welche pr¨¹fungsrelevanten Leistungen f¨¹r den Bachelor- oder Masterabschluss zu erbringen sind.
P = Praktikum
Das Praktikum ist eine Lehrveranstaltung, in der das selbstst?ndige praktische Arbeiten vermittelt wird. Bei natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studienf?chern werden Praktika zumeist in Laboren der Universit?t durchgef¨¹hrt. H?ufig ist eine Voranmeldung erforderlich, da sich die Teilnehmer*innenzahl nach der Anzahl der vorhandenen Arbeitspl?tze richtet. In den Geistes-, Sprach- und Kulturwissenschaften werden Praktika h?ufig extern erbracht. Im Lehramtsbereich findet das Praktikum an bremischen Schulen statt.
PD = Priv.-Doz. = Privatdozent*in
Privatdozentin oder Privatdozent (PD oder Priv.-Doz.) ist ein Titel f¨¹r -> habilitierte Wissenschaftler*innen an einer Universit?t, die noch keine Professur inne haben. Privatdozent*innen sind als Hochschullehrer*innen selbstst?ndig und alleinverantwortlich zur akademischen Lehre berechtigt.
Prof. = Professor*in
Von lat.profiteri ?sich ?ffentlich als Lehrer zu erkennen geben¡°. Bezeichnet im deutschen Sprachraum die Funktion des Lehrk?rpers einer Hochschule. Die Hauptaufgabe von Professorinnen und Professoren ist die eigenverantwortliche Durchf¨¹hrung universit?rer Forschung und Lehre.
Projekt (PP, AV)
In wenigen F?chern ist die Teilnahme an einem Projekt vorgesehen. Projekte sind eine besondere Form des Lehrens und Lernens, die erm?glichen sollen, bisher erworbene fachliche und methodische Kenntnisse themenbezogen anzuwenden und im Austausch mit anderen Studierenden wissenschaftlich zu vertiefen. Sie erfordern von allen Beteiligten besonderes Engagement und die Bereitschaft zu gruppenorientierter Arbeit.
Promotion
Dissertation oder Doktorarbeit, f¨¹r die -> WiMis in der Regel drei bis sechs Jahre ben?tigen. Sie muss geschrieben werden, um die Professur erlangen zu k?nnen. Sie ist ein Nachweis der Bef?higung zu selbstst?ndiger wissenschaftlicher Forschung, die neue wissenschaftliche Kenntnisse bringen soll. Die Promotion setzt den sehr guten Abschluss eines Hochschulstudiums voraus.
Sie wird meistens unter Betreuung einer Professorin oder eines Professors (Doktormutter bzw. Doktorvater - eher ?Mentor*in¡° bzw. ?Betreuer*in¡°) an einem Institut durchgef¨¹hrt, kann aber auch ?au?erhalb¡° der Universit?t angefertigt und extern eingereicht werden. I.d.R Voraussetzung f¨¹r eine wissenschaftliche Laufbahn.
Pr¨¹fungen
Im Unterschied zur Schule werden an der Universit?t Pr¨¹fungen nicht so h?ufig durchgef¨¹hrt. Pr¨¹fungsformen sind Klausuren, Hausarbeiten, Referate, Protokolle, m¨¹ndliche Pr¨¹fungen oder auch praktische Studienarbeiten. Die Lehrenden legen jeweils fest, in welcher Form die Pr¨¹fung erfolgt. Die meisten Pr¨¹fungen finden zum Ende des Semesters oder zu Beginn der Semesterferien statt und umfassen den Stoff der besuchten Module.
Die Studierenden sind selbst daf¨¹r verantwortlich, sich zu allen Pr¨¹fungen anzumelden. Dazu m¨¹ssen sie das elektronische Pr¨¹fungsverwaltungssystem Bremen Online PABO nutzen (www.uni-bremen.de/pabo).
Mit diesem System k?nnen Sie ihren Studienverlauf ansehen und ¨¹ber das Internet Pr¨¹fungsergebnisse abfragen. Die Ausgabe der erforderlichen Passw?rter erfolgt per Post an alle neu eingeschriebenen Studierenden in den Studieng?ngen, in denen PABO eingesetzt wird. Die n?tigen PIN-/TAN-Nummern werden Ihnen vom zust?ndigen Pr¨¹fungsamt mitgeteilt.
R
R¨¹ckmeldung
Studierende, die ihr Studium an der Universit?t Bremen in demselben Studiengang fortsetzen wollen, m¨¹ssen sich zu jedem Semester (Wintersemester: bis zum 15. August; Sommersemester: bis zum 15. Februar) mit der ?berweisung des Semesterbeitrags r¨¹ckmelden.
S
s. t.
sine tempore, lateinisch "ohne Zeit". Die so gekennzeichneten °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý finden zur angegebenen Zeit statt. Im Gegensatz zu -> c.t.
Semesterbeitrag
Mit der ?berweisung des Semesterbeitrags schreiben sich Studienanf?ngerinnen und -anf?nger an der Universit?t Bremen ein. Bereits Studierende melden sich damit zur¨¹ck (? R¨¹ckmeldung, s.o.). Der Semesterbeitrag wird jedes Semester neu festgesetzt. Den aktuellen Beitrag finden Sie unter www.uni-bremen.de/semesterbeitrag.
Semesterticket
Das Semesterticket wird allen Studierenden mit den Semesterunterlagen, dem Leporello, zugeschickt. Es gilt nur zusammen mit dem Lichtbildausweis (Personalausweis, F¨¹hrerschein). Es ist nicht ¨¹bertragbar, berechtigt aber zur Mitnahme von max. 2 Kindern unter 6 Jahren. Wichtig: Es kann eingezogen werden, wenn kein Lichtbildausweis vorliegt.
Das Semesterticket gilt ein Semester. Es gilt f¨¹r Stra?enbahn und Bus im VBN-Gebiet und f¨¹r alle Nahverkehrsz¨¹ge (RE, RB, SE, IR) bis z.B. nach Hamburg oder Hannover (Hbf). (Achtung: auch mit einem Aufpreis ist es nicht m?glich, 1. Klasse zu fahren oder einen ICE zu nutzen) Genaueres ist auf dem Semesterticket und dem Flyer beim AStA oder der Infostelle im VWG zu erfahren.
Das Semesterticket-Referat im AStA ist f¨¹r die Information und Beratung ¨¹ber das Semesterticket zust?ndig. Es entscheidet ¨¹ber Antr?ge auf Beitragserstattung aus sozialen und wirtschaftlichen Gr¨¹nden.
Seminar
Seminare haben i. d. R. weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Vorlesungen und verlangen von den Studierenden eine selbstst?ndige Vorbereitung der empfohlenen Literatur und eine aktive Mitarbeit. Sie dienen der vertieften Bearbeitung des vorgegebenen Themas und werden wesentlich durch die Eigenbeitr?ge der Studierenden (Diskussionsbeitr?ge, Referate und schriftliche Hausaufgaben) gestaltet.
SoSe = Sommersemester
Das akademische Jahr besteht aus Sommersemester und Wintersemester. Die Semesterzeiten werden auf einer ?berblicksseite ver?ffentlicht. Dort lassen sich zuk¨¹nftige, aber auch vergangene Semesterzeiten einsehen.
Studienberatung
F¨¹r allgemeine Fragen zum Studium ist die Zentrale Studienberatung (ZSB) zust?ndig, f¨¹r verwaltungstechnische Fragen das Sekretariat f¨¹r Studierende (SfS), f¨¹r fachspezifische Fragen die Studienfachberatung. Die Studienfachberatung des jeweiligen Studiengangs finden Sie in der Datenbank Studium unter "Kontakt und Beratung".
Stud.IP
Studienbegleitender Internetsupport von Pr?senzlehre. Lernplattform der Universit?t Bremen. Sie bietet in den Bereichen Dateiaustausch, Veranstaltungsinformation, Kommunikation, Literaturverwaltung und Evaluation vielf?ltige M?glichkeiten zur Begleitung von Lehrveranstaltungen. Ben?tigt wird ein PC mit Internetzugang. Ein Benutzungskonto wird bei Einschreibung automatisch eingerichtet. Stud.IP ist unerl?sslich f¨¹r die Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden: www.elearning.uni-bremen.de
StugA = Studiengangsausschuss
Der StugA ist die gew?hlte studentische Interessenvertretung eines Studiengangs, an anderen Hoch?schu?len auch Fachschaft genannt. Weiterf¨¹hrende Infos und eine Liste der Stugen findet man unter www.stugen.uni-bremen.de
Stundenplan
Die meisten Studieng?nge stellen den Erstsemestern in den Einf¨¹hrungsveranstaltungen Studienverlaufspl?ne zur Verf¨¹gung und geben Tipps und Unterst¨¹tzung bei der Stundenplangestaltung (siehe Men¨¹punkt ?Der erste Stundenplan¡°).
In der Regel wird der Stundenplan Veranstaltungszeiten zwischen 20 und 25 Stunden/Woche aufweisen. Vielen Studienanf?nger*innen erscheint dieser Stundenumfang sehr gering, sind sie doch von der Schule eher Stundenbelastungen von etwa 35 Stunden pro Woche gew?hnt. Bedenken Sie jedoch, dass an einer Universit?t die Vor- und Nachbereitungszeit f¨¹r die einzelnen Lehrveranstaltungen deutlich umfangreicher ist als w?hrend der Schulzeit.
SWS = Semesterwochenstunden
Der zeitliche Umfang einer Lehrveranstaltung, die w?hrend der Vorlesungszeit des Semesters pro Woche besucht werden. Eine SWS dauert 45 Minuten. Ein Beispiel: 4+2 SWS bedeutet 4 Stunden Lehrveranstaltung und 2 Stunden Tutorium/?bung oder ?hnliche die Vorlesung begleitende Veranstaltung.
T
T/Tu = Tutorium
Speziell f¨¹r Studienanf?ngerinnen und Studienanf?nger bieten einige F?cher Tutorien an. Sie dienen der Unterst¨¹tzung in der Studieneingangsphase und werden meistens von Studierenden h?herer Fachsemester durchgef¨¹hrt.
Tutorien werden aber auch in einigen Studieng?ngen als Begleitveranstaltungen f¨¹r Vorlesungen angeboten, in denen der Vorlesungsstoff vertieft wird. Sie werden zumeist von -> HiWis oder -> WiMis geleitet.
U
? = ?bung
H?ufig werden Vorlesungen von ?bungen erg?nzt, in denen die Anwendung des bearbeiteten Stoffes erlernt oder vertieft wird.
Uni-Account
Alle Studierenden an der Universit?t Bremen erhalten mit der Einschreibung den sogenannten Uni-Account. Dieser erm?glicht den Zugang zu den meisten universit?ren IT-Diensten, beispielsweise dem universit?ren E-Mail-Postfach, der Lernplattform Stud.IP und dem Campus-WLAN. Studieng?nge, Fachbereiche und das Sekretariat f¨¹r Studierende nutzen die E-Mailadresse, um Studierende zu informieren bzw. zu kontaktieren. Schauen Sie regelm??ig in Ihr Postfach oder richten Sie unter onlinetools.uni-bremen.de eine Weiterleitung zu einem regelm??ig genutzten E-Mail-Account ein.
V
V = Vorlesung
Eine Vorlesung ist die ?bermittlung von umfangreichem Stoff in kompakter Form. Sie ist mit dem Frontalunterricht (allerdings in h?herem Tempo) vergleichbar, die pers?nliche Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden tritt zur¨¹ck hinter dem Anliegen, in kurzer Zeit viel Wissen zu vermitteln. Das erfordert von den Studierenden ein hohes Ma? an Konzentration, Fertigkeiten beim Notieren der wesentlichen Inhalte und eine intensive individuelle Nachbereitung.
Aufgezeichnete Vorlesungen k?nnen mit mobile lecture als Video mit den Folien synchronisiert ins Internet gestellt werden. So k?nnen Studierende ihre Lehrveranstaltung zur Nachbereitung nochmals virtuell besuchen (www.mlecture.uni-bremen.de).
W
WiMi = Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von allen an der Universit?t WiMis genannt. Sie arbeiten f¨¹r bzw. mit einer Hochschullehrerin oder einem Hochschullehrer in dessen Arbeitsgruppe. Die WiMis sind sowohl in der Forschung als auch in der Lehre besch?ftigt. Sie entwerfen z.B. ?bungsbl?tter, korrigieren sie und leiten ?bungen, Tutorien etc. ?Nebenbei¡° schreiben sie ihre Doktorarbeit.
WiSe = Wintersemester
Das akademische Jahr besteht aus Sommersemester und Wintersemester. Die Semesterzeiten werden auf einer ?berblicksseite ver?ffentlicht. Dort lassen sich zuk¨¹nftige, aber auch vergangene Semesterzeiten einsehen.