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15 Jahre CAMPUSiDEEN: Ausgezeichnete StartUp-Ideen aus Bremer Hochschulen

Teams der Universit?t Bremen und des MPI unter den Gewinnern

Gemeinsame Pressemitteilung der Universit?t Bremen und des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie

Nr. 190 / 27. September 2017 RO

Eine Software für Unterwasserkameras, die Daten auch gleich auswerten kann, eine neue App zur ?rztlichen Versorgung in l?ndlichen Gebieten und ein Sensorsystem, das die Luft auf Schimmelpilze prüft: Der Wettbewerb CAMPUSiDEEN pr?miert Ideen von Bremer Nachwuchsgründerinnen und -gründern. Bei der Preisverleihung am 28. September 2017 in der Bremer Handelskammer wurden jeweils die drei besten Gesch?ftsideen und Businesspl?ne von 38 eingereichten Beitr?gen pr?miert. In diesem Jahr sind gleich drei Gewinnerteams vom Campus der Universit?t Bremen dabei:

Schnell und pr?zise Daten über den Meeresboden auswerten

Ausgestattet mit einer intelligenten Software kann die Unterwasserkamera HyperDiver um ein vielfaches schneller und pr?ziser Daten über den Meeresboden erfassen als dies bisher m?glich war. Darüber hinaus ist die Software in der Lage, Daten erstmals auch vollautomatisch zu analysieren. Joost de Haan, Raja Kandukuri und Guy Rigot, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie (MPI) auf dem Campus der Universit?t Bremen, bringen mit dem Projekt HyperSurvey eine neue Idee auf den Markt: Es umfasst die Vermietung, den Verkauf von HyperDiver und bei Bedarf auch die Datenauswertung. Das Angebot richtet sich an Beh?rden, Nationalparks und Umweltorganisationen sowie Ingenieurbüros und private Entwickler. Die Idee zu HyperSurvey belegt Platz eins der Gesch?ftsideen.

Schimmelpilze kostengünstig nachweisen

Die ?CamSens“ von Roland Blank – wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mikrosensoren, -aktoren und -systeme (IMSAS) an der Universit?t Bremen – belegt den dritten Platz in der Kategorie Gesch?ftsideen. Sein Ansatz: Der Nachweis einer Schimmelpilzkontamination erfolgt aktuell durch die Entnahme von Luft- und Abstrichproben und deren anschlie?ende Auswertung in einem biologischen Labor. Diese Gutachten sind jedoch kosten- und zeitaufw?ndig. Eine Alternative ist das Sensorsystem CamSens, das eine kostenminimierte, vollautomatisierte Luftanalyse bietet. Durch ein einfaches Softwareupdate l?sst sich die Analyse auch auf andere Partikel, wie Pollen, Bakterien oder Giftstoffe erweitern.

Verbesserte ?rztliche Versorgung auf dem Land

Auf Platz drei der Businesspl?ne landeten die Studierenden Lena Gehring, Jennifer Frense, Rikea Harms, Marvin Mischke und Sabrina Osmer. In ihrem Projekt ShaVa entwickelten sie eine Online-App, die Haus?rzte und Versorgungsassistenten schnell und unkompliziert miteinander vernetzt. Um die haus?rztlicher Versorgung vor allem in l?ndlichen Gebieten sicherzustellen, werden zunehmend so genannte Versorgungsassistenten  eingesetzt. Diese übernehmen Hausbesuche und andere delegierbare Aufgaben von den niedergelassenen ?rzten. Mit der neuen App k?nnen die Assistenten Auftr?ge von verschiedenen ?rzten erhalten und so ihre Kapazit?t optimal aussch?pfen. Zudem gibt es ein individuelles Tool, in dem freie Kapazit?ten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsehbar sind.

?ber den Wettbewerb CAMPUSiDEEN

Mit dem Wettbewerb CAMPUSiDEEN werden die besten Startup-Ideen der Bremer Hochschullandschaft pr?miert. Die Auszeichnung ist mit Preisen im Wert von 17.000 Euro dotiert. Der Preis wurde in diesem Jahr zum 15. Mal vergeben. Durchgeführt wird der Wettbewerb von der 2002 gegründeten Hochschulinitiative BRIDGE. Mit BRIDGE f?rdern die Universit?t Bremen, die Hochschule Bremen, die Hochschule Bremerhaven und die Bremer Aufbau-Bank Existenzgründungen aus Hochschulen. Zu den Angeboten geh?ren Beratungen zum Thema Selbstst?ndigkeit und ein Kursprogramm.

Folgende Partner unterstützen den Wettbewerb: BLG Logistics Group, Bremer Aufbau-Bank, kraftwerk city accelerator bremen, Kanzlei Nachtwey IP, neuland - Büro für Informatik, Sparkasse Bremen und Handelskammer Bremen.


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Universit?t Bremen
BRIDGE
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