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Antrag für ?das Gr??te, was man sich vorstellen kann“

Der Pr?sident des Europ?ischen Forschungsrates, Jean-Pierre Bourguignon, diskutiert an der Universit?t Bremen mit ERC Grantees

Nr. 212 / 27. Oktober 2017 KG

?Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schicken uns ihre besten Ideen. Das F?rderprogramm ist einfach und unbürokratisch. Wir werden noch weitere Fortschritte in dieser Richtung machen.“ Das sagte Jean-Pierre Bourguignon, Pr?sident des Europ?ischen Forschungsrates (ERC), heute an der Universit?t Bremen. Auf Einladung von Bremens Wissenschaftssenatorin Professorin Eva Quante-Brandt war der hohe Gast auf den Campus gekommen, um für europ?ische Wissenschaftsf?rderung zu werben. Sie wird von der Europ?ischen Union wesentlich durch ERC Grants gest?rkt.

F?rdervolumen in Bremen am h?chsten

Gastgeber Professor Bernd Scholz-Reiter, Rektor der Universit?t Bremen, sagte: ?Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universit?t haben gemeinsam mit Kooperationsprofessuren in den vergangenen zehn Jahren 17 ERC-Grants eingeworben. Das sind 34 Millionen Euro“. Er unterstrich, dass ?exzellente Forschung in Europa“ durch die Grants m?glich werde. ?23 Grants sind es insgesamt im Land Bremen“, erg?nzte Senatorin Eva Quante-Brandt. Dr. Torsten Fischer, Gesch?ftsführer der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi), hatte das F?rdervolumen in Norddeutschland verglichen und stellte fest: ?In Bremen ist es am h?chsten, h?her als in Münster oder Kiel.“

Verantwortung der Forschung st?rken

In ihren Gru?worten hob die Senatorin die Rolle der Wissenschaft für die St?rkung Europas hervor. ?Wichtiger denn je ist der Austausch innerhalb Europas. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben dabei eine gestaltende Rolle. Sie sind immer in der Lage, über das gemeinsame Dritte zu sprechen“, sagte sie. Viele Fragen seien nur noch global zu l?sen, da sei es wichtig, Spitzenforschung in ihrer Verantwortung zu st?rken.

1,8 Milliarden Euro im Jahr 2017

In einer Podiumsdiskussion mit Professor Bourguignon und ERC Grantees ging es darum, einen Ausblick auf das kommende Forschungsrahmenprogramm zu geben. Potentielle Antragstellerinnen und Antragsteller sollten ermuntert werden, ihre Ideen beim Forschungsrat einzureichen. Allein 2017 seien 1,8 Milliarden Euro F?rdergelder in die L?nder Europas geflossen, rechnete Jean-Pierre Bourguignon, der Professor für Mathematik ist, vor. ?Wir haben gute Argumente für eine Steigerung des Budgets.“ Auch der Synergy Grant für interdisziplin?re Forschung soll wieder aufgelegt werden. Es gab ihn bereits 2012 und 2013. Neu werde eine dreistufige Evaluation sein. 250 Millionen Euro seien 2018 für den Synergy Grant im Budget.

Pers?nliche Erfahrungen der ERC Grantees

Die Grantees sprachen dann über ihre ganz pers?nlichen Erfahrungen bei der Bewerbung. Geschichtsprofessorin Rebekka von Mallinckrodt (Consolidator Grant 2014) hatte keine Angst vor einer m?glichen Ablehnung. ?Die Arbeit, die man in den Antrag steckt, ist Arbeit am Projekt“, sagte sie.  Professor Kai-Uwe Hinrichs vom MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, der gleich zwei Advanced Grants eingeworben hat, sagte: ?Das Gr??te, was man sich vorstellen kann und was man in seinem Labor machen kann – das muss man einreichen.“

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Universit?t Bremen
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Gruppenbild
Die Gastgeber und ihr Gast (von links) Professor Bernd Scholz-Reiter, Rektor der Universit?t, der Pr?sident des Europ?ischen Forschungsrates, Prof. Jean-Pierre Bourguignon und Bremens Wissenschaftssenatorin, Professorin Eva Quante-Brandt.