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?Migrationsbedingt behindert?“

Dr. Donja Amirpur pr?sentiert am 17. Mai 2017 an der Universit?t Bremen ihre Studie im Rahmen der Ringveranstaltungsreihe ?Universit?t Dis/abled? – Hochschulen in ihrem Umgang mit Behinderungen“

Nr. 099 / 15. Mai 2017 MM

Warum werden Familien mit Migrationsgeschichte, die Kinder mit Beeintr?chtigungen betreuen, durch die Behindertenhilfe kaum erreicht? Fachliteratur und Wissenschaft scheinen sich einig zu sein: Sie sprechen von einer “kulturellen Fremdheit“ der Familien. Diese behindere den Zugang zum Hilfesystem. ?hnlich ist die Meinung in den Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe. In ihrer Studie ?Migrationsbedingt behindert?" kommt die Wissenschaftlerin Dr. Donja Amirpur von der Technischen Hochschule K?ln zu anderen Ergebnissen. Diese wird sie am Mittwoch, 17. Mai 2017, in der Ringveranstaltungsreihe ?Universit?t Dis/abled? – Hochschulen in ihrem Umgang mit Behinderungen“ an der Universit?t Bremen vorstellen. Die Studie gibt Hinweise darauf, wie sich das Zusammenspiel und die Verwobenheit von Migration und Behinderung auf die Lebenssituation der Familien auswirken. Sie zeigt auf, inwiefern sich Vorurteile und rassistischen Haltungen in benachteiligenden Strukturen der Behindertenhilfe niederschlagen k?nnen.

Der Vortrag mit dem Titel ?Migrationsbedingt behindert? Rassismusforschung und Disability Studies“ beginnt um 18 Uhr im Verwaltungsgeb?ude der Universit?t Bremen, Raum VWG 2060. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Zur Person

Dr. Donja Amirpur ist Koordinatorin des Forschungsschwerpunktes Bildungsr?ume in Kindheit und Familie an der Technischen Hochschule K?ln. Sie hat an der Universit?t Bremen zu der Schnittstelle von Migration und Behinderung promoviert. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Inklusion, Differenz und Intersektionalit?t – also die die ?berschneidung verschiedener Diskriminierungsformen –, Migrationsforschung und Rassismuskritik.

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