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Neues Verbundprojekt SMILE will M?dchen für Informatik begeistern

Projektkoordination durch die Universit?t Bremen / Universit?t Oldenburg, DFKI, Hochschule aus Hamburg und Institute beteiligt / Bundesministerium für Bildung und Forschung f?rdert über drei Jahre / Zielgruppe: Schülerinnen ab der fünften Klasse bis zum Abitur

Nr. 089 / 04. Mai 2017 KG

Der Frauenanteil in Informatikstudieng?ngen ist mit rund 20 Prozent in Deutschland nach wie vor sehr niedrig. Dabei bieten IT-Berufe langfristig sichere Zukunftsperspektiven bei guten Verdienstm?glichkeiten. Diese Chancen aufzuzeigen und den Anteil von Frauen in der Informatik nachhaltig zu erh?hen, sind Ziele des jetzt gestarteten Verbundprojekts SMILE. Anhand des gesellschaftlich hochaktuellen Themas der smarten Umgebungen, wie intelligenten Wohnungen, Robotern und deren Forschungsgrundlagen soll für die Zielgruppe ein attraktiver Zugang zu Informatikthemen geschaffen und kontinuierlich gef?rdert werden.

An die Lebenswelt der Schülerinnen anknüpfen

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über eine Laufzeit von drei Jahren gef?rderte Projekt will Schülerinnen ab der fünften Klasse bis zum Abitur ansprechen. Unter Leitung der Universit?t Bremen begründet SMILE eine überregionale, norddeutsche Kooperation zwischen Instituten, die angewandte Forschung in den Spitzentechnologien Smart Environment und Smart Home betreiben, sowie Einrichtungen, die langj?hrig in der Lehre t?tig sind. Anhand eines am Thema der intelligenten Umgebungen orientierten didaktischen Konzepts entwickeln die Projektpartner motivierende Lehrangebote für den au?erschulischen Bereich. Dabei wollen die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an die Lebenswelt der M?dchen und jungen Frauen anknüpfen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Schülerinnen sollen durch Vortr?ge, Laborveranstaltungen und kostenfreie Workshop-Angebote für IT gewonnen werden. Auch Lehrkr?ften und Eltern sind in die Projektangebote einbezogen.

Arbeit in Laboren und im Kreativraum

An der Universit?t Bremen ist der Fachbereich Mathematik/Informatik mit drei Einrichtungen beteiligt. Die Arbeitsgruppe Kognitive Neuroinformatik untersucht in ihren Laboren, wie die Biologie die Informatik effizienter machen kann. Im Projekt kann ausprobiert werden, wie Sehen und H?ren im menschlichen Gehirn zusammenspielen und wie Virtual Reality zur Erforschung kognitiver F?higkeiten eingesetzt wird. Die AG Digitale Medien in der Bildung (dimeb) der Universit?t Bremen beteiligt sich mit dem Uni-FabLab an SMILE. Dort bietet sie den Teilnehmerinnen einen Kreativraum, in dem sie mit Hilfe von Laser-Cuttern, 3D-Druckern und Physical-Computing-Bauk?sten eigene Ideen für intelligente Umgebungen verwirklichen k?nnen. Wie intelligente Roboter zukünftig alte, kranke oder pflegebedürftige Menschen unterstützen und ihnen l?nger ein selbstst?ndiges Leben erm?glichen sollen, k?nnen Schülerinnen, Lehrkr?fte und Eltern im Robotik-Labor des Institute for Artificial Intelligence erleben.

Selbst technische L?sungen finden

Die in SMILE für M?dchen entwickelten Lehrangebote sollen die Fragestellungen im Bereich Smart Environment zun?chst spielerisch und anschaulich aufgreifen. Im weiteren Verlauf der Kurse erwerben die Schülerinnen dann die n?tigen F?higkeiten, um selbst informatik-technische L?sungen zu erarbeiten. Au?erdem sollen die Teilnehmerinnen mit Frauen aus Informatikberufen, die als Vorbilder dienen k?nnen, in Kontakt gebracht werden.

Verbundpartner von SMILE:

Cognitive Neuroinformatics, Fachbereich 3 Informatik/Mathematik, Universit?t Bremen;
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH, Cyber-Physical Systems;
Digitale Medien in der Bildung (dimeb), Fachbereich 3 Informatik/Mathematik, Universit?t Bremen;
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), Fakult?t Technik und Informatik, Department Informatik;
Institute for Artificial Intelligence (IAI)
, Fachbereich 3 Informatik/Mathematik, Universit?t Bremen;
OFFIS – Institut für Informatik, Oldenburg;
Didaktik der Informatik (DDI), Department für Informatik, Carl von Ossietzky Universit?t Oldenburg

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Verbundkoordination:
Universit?t Bremen
Kognitive Neuroinformatik
Prof.Dr. Kerstin Schill
E-Mail: kschillprotect me ?!informatik.uni-bremenprotect me ?!.de
Tel.: 0421 218 64240

Technische Koordination:
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Cyber-Physical Systems
Dr. Serge Autexier
E-Mail: Serge.Autexierprotect me ?!dfkiprotect me ?!.de
Tel.: 0421 218 59834