Zentrum für Performance Studies
Was passiert, wenn die Sprache der Wissenschaften auf die Sprache der performativen Künste trifft?
Welche Zusammenh?nge k?nnen wir herstellen, um Menschen, die gewohnt sind, über Sachverhalte nachzudenken, durch künstlerische Strategien in ungewohnte Sachverhalte zu verstricken, über die sie dann anschlie?end wieder neu nachdenken?
Welche Formen der ?ffentlichen Inszenierung, Darstellung und Versammlung laden dazu ein, sich auf die Produktivit?t der Fremdheit im Umgang mit Gegenst?nden und Situationen, mit Anderen und mit sich selbst einzulassen?
Wie k?nnen Strategien und Methoden performativer Forschung in Studien- und Ausbildungsg?nge unterschiedlicher Fachrichtung integriert werden?
Das Zentrum
Das Zentrum für Performance Studies der Universit?t Bremen (ZPS) hat sich den Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst und das Initiieren interdisziplin?rer Dialogketten innerhalb und au?erhalb der Universit?t zur Aufgabe gemacht. Das Leitungskollektiv ca.si.an (Carolin Bebek, Simon Makhali und Anna Suchard) engagiert sich zudem in der Gestaltung dialogorientierter Veranstaltungsdramaturgien in Wissenschaft, Kunst und Transfer. Das Zentrum gilt als führend in der interdisziplin?ren Performativit?tsforschung im deutschsprachigen Raum und unterh?lt zwei Studienprogramme (?Performance Studies“ und ?Performance und Theater in Schule“), die die interdisziplin?re performative Arbeit an Studierende vermitteln. Herzstück des ZPS ist das Ensemble des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst (Theater der Versammlung, TdV).