Kolleg Reflective Practice

Die erfolgreiche Umsetzung des Gesamtprojekts wurde mit einem inhaltlichen Fokus begleitet und gew?hr?leistet durch das am Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung angesie?delte Kolleg Reflective Practice. Das Kolleg fand mindestens einmal im Semester statt und setzte sich aus allen am Projekt Beteiligten (ca. 40 Per?so?nen aus fast allen lehrer?bildenden Fachbereichen und der beruflichen Bildung) zusammen, f?rderte insbesondere deren inhaltlichen Aus?tausch und beglei?tete das Projekt ?Schnittstellen gestal?ten“ w?hrend der gesamten Laufzeit in theore?tischen und me?thodi?schen Fra?gen.

12. Kolleg Reflective Practice: Dokumentation

Am 6. Februar 2023 fand das 12. und letzte Kolleg ?Reflective Practice“ statt. Im Vordergrund standen die Hauptergebnisse aus den Teilprojekten; dabei richtete sich der Fokus in den Pr?sentationen auf nachhaltige Implementierung, Transfer und in diesen Prozessen erwartete Herausforderungen, die mit der Verstetigung der jeweils entwickelten Ma?nahme(n) bzw. Instrumente verbunden sind. Gerahmt wurden die Teilprojektpr?sentationen durch zwei inhaltliche Klammern, die an die beiden Schwerpunkte des Leitbildes Reflective Practitioner sowie Digitalisierung der zweiten QLB-F?rderphase anknüpfen und dabei jeweils phasenübergreifend ansetzen. Insgesamt war das Kolleg in 8 Slots mit anschlie?ender M?glichkeit für Diskussionen und Fragen organisiert. Begleitet wurde auch diese Veranstaltung mit der Methode des ?Graphic Recording“. 

 

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11. Kolleg Reflective Practice: Dokumentation

Das 11. Kolleg Reflective Practice war der Pr?sentation und Diskussion von Ergebnissen aus (teilprojekt-)?bezogenen Forschungsarbeiten mit Bezug zum Leitbild Reflective Practitioner sowie den bisherigen Ergebnissen aus der Gesamtevaluation gewidmet. Es wurde in 7 Slots der Frage nachgegangen, welche Strategien, Ma?nahmen, Konzepte zur Umsetzung des Leitbildes beitragen und wie dies forschungsbasiert m?glich ist. Darüber hinaus wurde den aus dem QLB-Projekt entstandenen Promotionen, die nicht in einem Vortrag pr?sentiert werden konnten die M?glichkeit gegeben, sich in Form eines Posters zu pr?sentieren. Begleitet wurde die Veranstaltung mit der Methode Graphic Recording. Darüber hinaus k?nnen die meisten Vortr?ge über Abstracts und PowerPoint-Pr?sentationen nachvollzogen werden.

Nachfolgend gelangen Sie zur Dokumentation des Symposiums.

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10. Kolleg Reflective Practice als Online-Symposium: Dokumentation

Das 10. Kolleg Reflective Practice wurde als 1. Online-Symposium in Kooperation mit regionalen und überregionalen Kooperationspartnern zum Thema ?Digitalisierung in der Bildung von Lehrkr?ften. Ans?tze, Herausforderungen und Perspektiven für alle drei Phasen“ durchgeführt.

Nachfolgend gelangen Sie zur Dokumentation des Symposiums.

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9. Kolleg Reflective Practice: Phasenübergreifendes ePortfolio und Medienkompetenzrahmen

EPortfolios bieten ein hervorragendes Medium zur phasenübergreifenden Kooperation in der Aus- und Fortbildung in der Lehrerbildung. Das Teilprojekt 2 p:ier entwickelt exemplarisch mit dem Landesinstitut für Schule (LiS) des Bundeslands Bremen ein ?Medienkompetenzportfolio“, welches studienbegleitend und phasenübergreifend eingesetzt werden soll. Grundlage für die Konzeption ist das KMK-Strategiepapier ?Bildung in der digitalen Welt“ (2016), die 2019 überarbeiteten ?Standards für die Lehrerbildung“ sowie weitere nationale und internationale Rahmenwerke wie z. B. der DigCompEdu 2.1.

Interne Verzahnung und Weiterentwicklung

Im 9. Kolleg Reflective Practice wurde als Schwerpunkt und verbindendes bzw. verzahnendes Element (Matrix) das ePortfolio in den Mittelpunkt gestellt und herausgearbeitet, in welcher Form die jeweiligen Teilprojekte zur Weiterentwicklung des ePortfolios beitragen und mit dem Teilprojekt p:ier zusammenarbeiten. Dabei stand auch die Festigung der Kooperation zwischen den Teilprojekten im Fokus. Zur St?rkung der phasenübergreifenden Kooperation nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter aus dem LIS Landesinstitut für Schule und aus der Stabstelle ?Zentrum für Medien“ bei der Senatorin für Kinder und Bildung teil.

Prof. Dr. Karsten Wolf pr?sentierte das Bremer ePortfolio, weitere Entwicklungsziele sowie verschiedene Portfolio-Varianten und deren M?glichkeiten. Im Anschluss wurde nach einj?hriger Projektarbeit der Stand des Projekts SteBs und die damit verbundene phasenübergreifende Zusammenarbeit mit dem LIS sowie die Relevanz eines ePortfolios für die Teilprojekt-Entwicklung pr?sentiert. Der Austausch in den jeweiligen Teilprojekten mit Begleitung von Teammitgliedern aus dem TP p:ier wurde in separaten Arbeitsr?umen durchgeführt.

L?nderübergreifender Austausch (national) zu den Themen phasenübergreifende Lehrer*innenbildung mit ePortfolio st?rken unter besonderer Berücksichtigung von Medienkompetenzf?rderung in der Lehrer*innenaus- und –fortbildung

Am 2. Tag des Kollegs wurden bisherige Erfahrungen und Konzepte mit dem Ziel ausgetauscht, weitere Kooperationsm?glichkeiten zu erschlie?en. Insbesondere ging es dabei um Konzepte phasenübergreifender Portfolios sowie die Nutzung von Portfolios in der Medienkompetenzf?rderung im Lehramtsstudium sowie der Fortbildung.

National gibt es sowohl im Rahmen des vom BMBF gef?rderten QLB-Programmes als auch darüber hinaus an verschiedenen Universit?ten und Hochschulen, Landesinstituten, Akademien für Lehrerbildung sowie Seminaren vielf?ltige Erfahrungen in der Umsetzung bzw. der Konzeption teils phasenübergreifender ePortfolios in der Lehrerbildung. So setzt z.B. das Bundesland Hessen auf eine landesweite ePortfolio-Instanz für alle drei Phasen der Lehrerbildung.

Programm 9. Kolleg Reflective Practice: 2. Tag

9. Kolleg Reflective Practice
9. Kolleg Reflective Practice
Das 9. Kolleg Reflective Practice fand digital statt.
Logo des Teilprojekts 2
Zugang zu p:ier, dem interaktiven ePortfolio-System der Universit?t Bremen

8. Kolleg Reflective Practice: Auftakt zur 2. F?rderphase

Meilensteine und Vernetzungen

Das 8. Kolleg Reflective Practice wurde an den aktuellen Bedürfnissen der Teilprojekte gestaltet. Es wurde als Auftakt in die neue F?rderphase genutzt, indem die Meilensteine der Teilprojekte und Vernetzungsm?glichkeiten innerhalb des Gesamtprojekts pr?sentiert wurden. Das Kolleg bot au?erdem die M?glichkeit, das neue und fünfte Teilprojekt SteBs (Strukturentwicklung für die Berufsschullehrerbildung) allen Projektbeteiligten vorzustellen. Dies galt ebenso für das Evaluationskonzept für die 2. F?rderphase, das bereits ausführlich im Lenkungskreis diskutiert wurde.

6. Kolleg Reflective Practice: Vernetzung von 1., 2. und 3. Ausbildungsphase

Gemeinsame Veranstaltung des Qualit?tsoffensive-Projekts ?Schnittstellen gestalten – das Zukunftskonzept für die Lehrerbildung an der Universit?t Bremen“ und des Landesinstituts für Schule in Bremen (LIS): ?Wie viel Wissenschaft be?n?tigt Lehrerfortbildung?“

Das 6. Kolleg Reflective Practice war als gemeinsame Veranstaltung mit Fokus auf die 2. und 3. Phase der Lehrerbildung gestaltet. Ziel war eine Verst?ndigung über die jeweiligen Schwerpunkte in der Lehrerbildung. Darauf aufbauend soll den Fragen nachgegangen werden: Welche M?g?lichkeiten und Themen für eine Kooperation lassen sich erkennen? Welche gegenseitigen Erwartungen existieren? Was kann gemeinsam umgesetzt werden?

Universit?t Bremen

5. Kolleg Reflective Practice: Erkenntnisse, Ergebnisse und Herausforderungen

Im 5. Kolleg Reflective Practice stand die Auswertung des Qualit?tsoffensive-Projekts, die Erkenntnisgewinnungen und die Herausforderungen, die sich bei der Implementierung der Strategien in den vier Teilprojekten aufzeigen, sowie der Ausblick auf eine m?gliche 2. F?rderphase im Fokus. Dazu sollten zum einen von allen Teilprojekten die Fortschritte aus den 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 als zwei Jahren Laufzeit skizziert und darauf folgend aus den bisher gewonnenen Erkenntnissen Impulse für die Fortführung des Projekts ?Schnittstellen gestalten“ vorgestellt werden.

Für eine Experten- und Au?enperspektive konnten als Critical Friends vom Stifterverband Bettina Jorzik, von der Universit?t Paderborn die Medienp?dagogin Prof. Dr. Dorothee Meister und als Bera?ter von Hochschulen und Mitglied des Fachbeirats ?Lehre hoch n“ Prof. Dr. Wilfried Müller (ehemali?ger Rektor der Universit?t Bremen) gewonnen werden.

Quelle: Schnittstellen gestalten

4. Kolleg Reflective Practice zum Thema ?Forschendes Lernen“

Im Mittelpunkt des inzwischen vierten ?Kolleg Reflective Practice“, das wie gewohnt als halbt?giger Workshop gestaltet war, stand das Thema ?Forschendes Lernen in der Lehrerbildung“. Das Konzept?Forschendes Lernen“ gilt als zentrales Element im Leitbild für die Lehre an der Universit?t Bremen zur Entwicklung einer kritischen und reflexiven Pers?nlichkeit im Studium. Daran anknüpfend gilt Forschendes Lernen ebenfalls – dokumentiert im Leitbild des Qualit?tsoffensive Lehrerbildung-Projekts ?Schnittstellen gestalten“ an der Universit?t Bremen: Professionalisierung zum Reflective Practitioner für die Per?s?nlichkeitsentwicklung als wichtiger Aspekt.

Für eine empirisch-fundierte Au?enperspektive auf das Thema ?Forschendes Lernen“ konnte Frau Prof. Dr. Gertraud Benke von der Alpen-Adria-Universit?t in Klagenfurt gewonnen werden. Frau Benke ist Bildungsforscherin und Professorin am Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung. Sie hat für ihre Habilitation zum Thema ?Konzeptlernen im Klassenzimmer“ geforscht.

Programm 4. Kolleg Reflective Practice

Halbzeit! Nach eineinhalb Jahren Projektlaufzeit werden die ersten Ergebnisse vorgestellt

Projektergebnisse

Das 3. Kolleg Reflective Practice war als Halbzeitveranstaltung gestaltet: Nach 1 ? Jahren Projektlauf?zeit stellten die vier Teilprojekte sowie das Kooperationsprojekt ?Duale Promotion“ hochschul?ffent?lich ihre Arbeitsergebnisse vor. Darüber hinaus wurden im Rahmen eines Gallery Walk Projektposter und Poster von Promotionsvorhaben pr?sentiert.

Poster: FIT - Forschungswerkstatt integriert

Poster: e-Portfolio-System p:ier

Poster: Studien-Praxis-Projekte

Poster: Spotlights Lehre

Programm 3. Kolleg Reflective Practice

Der Begriff ?Reflexionskompetenz“ im Professionalisierungsprozess

Im 2. Workshop standen die Begriffe ?Reflexion und Reflexivit?t im Professionalisierungsprozess“ im Mittelpunkt. In einzelnen Beitr?gen wurde sich mit den Begriffen Reflexivit?t und Reflexion sowie kritisch mit der Entwicklung von Reflexion in der Lehrerinnen- bzw. Lehrerausbildung auseinandergesetzt.
Inhaltlich bereichert und zur kritischen Auseinandersetzung angeregt wurde der Workshop durch das Impulsreferat von Prof. Dr. Thomas H?cker: ?Reflexive Professionalisierung. Anmerkung zu dem ambitionierten Anspruch, das Reflexionsverm?gen angehender Lehrkr?fte umfassend zu f?rdern.“

Programm 2. Kolleg Reflective Practice

 

Beginn der Entwicklung eines projektspezifischen Leitbilds zum Konzept des Reflective Practitioner

Das Kolleg Reflective Practice hat sich zum Ziel gesetzt, ein projektspezifisches Leitbild zum Konzept Reflective Practitioner zu entwickeln. Im ersten Workshop im Juni 2016 wurde ausgehend vom Konzept von Donald Sch?n und erg?nzt durch die Darstellung des jeweiligen teilprojektspezifischen Verst?ndnisses vom Reflective Practitioner mit der Entwicklung des Leitbilds begonnen.

Die Ergebnisse aus dem 1. Workshop im Juni dieses Jahres lassen bereits deutliche projektspezifische Konturen erkennen:

Der Reflective Practitioner handelt theoriegeleitet und methodenkompetent; er durchl?uft einen komplexen zirkul?ren Prozess zwischen theoretischem Wissen, Erkenntnisgewinn durch forschendes Lernen und Praxiserfahrungen, und entwickelt so seine Handlungs- und Reflexionskompetenz best?ndig weiter. In Erg?nzung zur individuellen Reflexion in (reflection-in-action) und nach der Handlung (reflection-on-action), wie bei Sch?n (1983, 1987), wird die kollegiale bzw. kooperative Reflexion mit einem vorbereiteten bzw. kompetenten Gegenüber vorgezogen. Der Reflective Practitioner ist in der Lage, in seinen Reflexionsprozess die spezifischen Rahmenbedingungen (z.B. individuelle Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler sowie aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen) professionell einzubeziehen. Als Erweiterung des strukturtheoretischen Ansatzes (professionales Handeln durch Bew?ltigung von nicht vorausplanbaren Situationen) werden in die Entwicklung des Leitbilds Reflective Practitioner der systemtheoretische (Rahmenbedingungen) sowie der p?dagogisch-theoretische Ansatz (Haltung, Lehrkompetenz und Lehrstil) mit einbezogen. Darüber hinaus werden die Reflexionsgelegenheiten um die Dimension reflection-for-action (Unterrichtsvorbereitung) erweitert.

Programm 1. Kolleg Reflective Practice