Universit?t Bremen_澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungenPressemitteilungen und Web-NewsdeUniversit?t BremenSun, 14 Sep 2025 22:25:15 +0200Sun, 14 Sep 2025 22:25:15 +0200NewsUniversit?t Bremennews-38659Thu, 11 Sep 2025 10:00:00 +0200Ein Zeichen für Zusammenarbeit: Der UBRA Meeting Point wird eingeweiht_澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/ein-zeichen-fuer-zusammenarbeit-der-ubra-meeting-point-wird-eingeweihtAn der Uni Bremen ist der erste von insgesamt 13 neuen UBRA Meeting Points eingeweiht worden. Damit setzt die U Bremen Research Alliance (UBRA) ein sichtbares Zeichen für Austausch, Kooperation und wissenschaftliche Vernetzung ihrer 13 Mitgliedseinrichtungen.Ziel des UBRA Meeting Points ist es, die Identifikation der Forschenden mit dem Forschungsnetzwerk zu steigern und zugleich einen Raum zu schaffen, der zur Begegnung einl?dt. ?Der Meeting Point steht symbolisch für die Verbindung von Menschen und Institutionen in der U Bremen Research Alliance. Aber auch ganz praktisch k?nnen sich hier zwei Menschen gegenübersitzen, Ideen austauschen, neue Projekte ansto?en und die Zusammenarbeit über Institutionsgrenzen hinweg intensivieren“, so Derk Sch?nfeld, Gesch?ftsführer der UBRA.

Rektorin Jutta Günther betont den besonderen Mehrwert der Allianz für die Wissenschaftsregion: ?Das Netzwerk der UBRA ist eine Plattform, die enge und interdisziplin?re Zusammenarbeit erm?glicht. Unsere Arbeit fu?t auf gemeinsamen Werten wie Diversit?t und akademischer Freiheit. Diese Werte f?rdern Kreativit?t, unkonventionelles Denken und Synergien.“

In den kommenden Wochen erh?lt jede der 13 Mitgliedseinrichtungen ein identisches Exemplar dieses Treffpunkts. Damit entsteht ein physischer und gleichzeitig ideeller Verbindungspunkt – ein Ort, der die gelebte Kooperation innerhalb der Allianz sichtbar macht.

Darüber hinaus dient der Meeting Point auch als Kommunikationskanal: Ein QR-Code führt Forschende zu einer Webseite, auf der Informationen zur UBRA, ihren Angeboten und Vorteilen bereitgestellt werden. So soll die Sichtbarkeit der Allianz unter den Wissenschaftler:innen weiter gest?rkt werden.

Die UBRA Meeting Points bestehen aus auff?llig roten Holzb?nken, die in der Tischlerei der Universit?t Bremen gefertigt wurden.

Die UBRA vereint die Universit?t Bremen mit zw?lf au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen aus den vier gro?en deutschen Wissenschaftsorganisationen sowie dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Um kooperative zukunftsorientierte Wissenschaft zu st?rken, verfolgen die Mitglieder gemeinschaftlich die Schaffung eines abgestimmten Raumes für Innovation, Infrastruktur und Forschung.

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news-38649Wed, 10 Sep 2025 10:31:55 +0200Neues Doktorandennetzwerk CAVECORE zur Evaluierung von Robotern_澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/neues-doktorandennetzwerk-cavecore-zur-evaluierung-von-roboternWie k?nnen wir intelligente und lernf?hige Roboter evaluieren? Woher wissen wir, ob solche Roboter gut sind in dem, was sie tun? Mit diesen Fragen besch?ftigt sich CAVECORE – ein neues Marie Sk?odowska-Curie Doctoral Network, das an der Universit?t Bremen koordiniert wird.Ab dem 1. September werden sich über einen Zeitraum von vier Jahren insgesamt 15 Promovierende im Rahmen von CAVECORE mit kognitiven Robotern besch?ftigen – also mit Robotern, die mittels Sensoren ihre Umgebung erfassen, Informationen verarbeiten und h?ufig auch mit Menschen interagieren. Im Kontext von CAVECORE geht es dabei um Roboter in der Industrie, in maritimen Umgebungen und Service-Roboter, etwa Pflegeroboter in privaten Haushalten.

Wie gut Roboter in solchen komplexen und offenen Umgebungen ihre Arbeit tun, ist jedoch nicht einfach zu beantworten. Ihr Verhalten ist stark kontextabh?ngig, sodass es hier keine festen Regeln und klaren Kriterien gibt. Um zu bewerten, wie gut ein Roboter auf eine Situation reagiert, muss man stattdessen verstehen, warum er bestimmte Entscheidungen trifft oder Handlungen ausführt. Dazu muss der kognitive Roboter zun?chst überhaupt in die Lage versetzt werden, etwas über sein eigenes Verhalten preiszugeben. Hierfür braucht es neue Methoden aus der Robotik, der Künstlichen Intelligenz und dem Software Engineering. Nur durch solche Methoden k?nnen wir belastbare Aussagen darüber treffen, wie sicher und vertrauenswürdig Roboter arbeiten. Das ist entscheidend für ihre Akzeptanz und die Integration in verschiedene Anwendungsfelder.

CAVECORE verbindet neun Partner aus sechs L?ndern

Marie Sk?odowska-Curie Doctoral Networks sind transnationale Doktorandenprogramme, an denen sich unterschiedliche Einrichtungen aus dem akademischen und nicht-akademischen Bereich beteiligen. Ziel ist es, die Karriereaussichten von Forschenden durch internationale, interdisziplin?re und intersektorale Mobilit?t zu verbessern und den Wissenstransfer zwischen den beteiligten Einrichtungen zu st?rken. Die Netzwerke werden von der Europ?ischen Union im Rahmen des Programms Horizon Europe finanziert.Dabei gilt die Beantragung als besonders anspruchsvoll: In diesem Jahr wurden lediglich 9,8 Prozent der Antr?ge bewilligt.

Koordiniert wird das Projekt von Nico Hochgeschwender an der Universit?t Bremen; hier ist au?erdem Bettina von Helversen beteiligt. Drei der fünfzehn Doktorandinnen und Doktoranden werden direkt an der Universit?t Bremen promovieren. Dazu kommen in Bremen zwei Promovierende, die bei Partnern aus der Industrie angestellt sind.

Weitere Partner sind PAL Robotics (Spanien), Cellumation (Bremen), EIVA (D?nemark), die IT University of Copenhagen, die Universit?t Bielefeld, die University of York, die Cyprus University of Technology und LNE (Laboratoire national de métrologie et d’essais, das franz?sische Pendant zur deutschen Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB)).

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Nico Hochgeschwender
Fachbereich Mathematik und Informatik
Universit?t Bremen
Telefon: +49 421 218-64330
E-Mail: nico.hochgeschwender@uni-bremen.de

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news-38625Thu, 04 Sep 2025 15:46:45 +0200Forschung für nachhaltige Materialien und Technologien: Matena innovate! Center lanciert vier neue Projekte_澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/forschung-fuer-nachhaltige-materialien-und-technologien-matena-innovate-center-lanciert-vier-neue-projekteDas Matena innovate! Center, ein An-Institut der Universit?t Bremen, lanciert vier neue Projekte für bis zu drei Jahre mit rund 1,5 Millionen Euro. Ziel ist es, exzellente materialwissenschaftliche Grundlagenforschung schneller in die marktf?hige Anwendung zu bringen.Das Matena innovate! Center wurde 2024 gegründet und wird von der Joachim Herz Stiftung gef?rdert. Es setzt dort an, wo klassische Innovationsketten versagen und Forschung oft vor dem Prototypenstadium stecken bleibt. Hier schlie?t es die systemische Lücke im Wissens- und Technologietransfer. Das Center bringt Forschende aus den Materialwissenschaften mit Fachleuten aus dem Transfer- und Innovationsmanagement zusammen. So werden etwa Patentierungen oder die Gründung von Start-ups aus den Projekten heraus vorangetrieben.

Forschende aus dem MAPEX Center for Materials and Processes der Universit?t Bremen k?nnen gemeinsam mit dem Matena innovate! Center Projektfinanzierungen durch ein 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育stufiges Bewerbungsverfahren starten. Der Lenkungskreis des Matena innovate! Centers hat vier neue Transferprojekte ausgew?hlt, die dieses Verfahren erfolgreich durchlaufen haben. Somit werden aktuell sieben Forschungsvorhaben vorangetrieben: Drei Transfer-Pilotprojekte zur Herstellung von umweltfreundlichen Zink-Ionen-Batterien, nachhaltigen Futtermitteln in der Aquakultur und neuartigen Wasserstoffsensoren laufen bereits seit Anfang 2025.

Die neuen Transferprojekte im ?berblick

Ziel des Projekts Use Swarf ist das Upcycling von Schleifschlamm – ein Abfallprodukt, das bei Schleifarbeiten, insbesondere in der Metallverarbeitung, entsteht. In Deutschland fallen j?hrlich knapp 200.000 Tonnen davon an. Die beteiligten Wissenschaftler:innen entwickeln ein Verfahren, um Schleifschlamm als hochwertige Ressource wiederzuverwenden: Er kann zur Herstellung von Verschlei?schutzschichten erneut eingesetzt werden.

Use Swarf wird koordiniert von Dr. Anastasiya T?njes vom Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT. Projektpartner sind PD Dr. Daniel Meyer und Dr. Nils Ellendt sowie Dr. Lasse Langst?dtler vom Leibniz-IWT und der Universit?t Bremen.

Das Projekt Twinspace entwickelt ein neuartiges Robotersystem, um Leichtbaukomponenten in der Luftfahrtindustrie herzustellen. In dem Verfahren sollen Carbonfasern automatisiert aufeinander abgelegt und damit Produktionskosten gesenkt sowie die Energieeffizienz gesteigert werden. Mithilfe des Robotersystems sollen au?erdem zeit- und materialintensive Testl?ufe durch Simulationen und Prozesse in Echtzeit simuliert werden. Gelingen kann das mit sogenannten semantischen digitalen Zwillingen. Dabei handelt es sich um digitale Modelle der Produktionsanlage, die physikalische Modelle mit datenbasierten KI-Technologien kombinieren. So verbindet das System künstliche Intelligenz mit neuesten Erkenntnissen aus Materialwissenschaft und Fertigungstechnik.

Twinspace wird koordiniert von Professor Michael Beetz am AICOR Institute for Artificial Intelligence der Universit?t Bremen. Projektpartner ist das Faserinstitut Bremen e.V. (FIBRE) unter der Leitung von Professor David May.

Das Projekt Ostenit widmet sich einem neuartigen optischen Sensor, der die Qualit?t und Ressourceneffizienz bei der Oberfl?chenbehandlung von Stahlprodukten steigern soll. Um Stahloberfl?chen zu h?rten, sind energieintensive Nitrierverfahren der industrielle Standard: Sie sind essentiell für viele Anwendungen in der Automobilindustrie und der Luft- und Raumfahrttechnik. Die Wissenschaftler:innen entwickeln in diesem Projekt einen Sensor, um erstmals die beim Nitrierprozess wachsende Schicht direkt am Bauteil im Ofen erfassen und aktiv einstellen zu k?nnen. Dank der neuen In-Prozess-Sensorik l?sst sich so die Qualit?t der der Oberfl?chenbehandlung deutlich steigern. Zugleich lassen sich durch die direkte Randzonenüberwachung am Bauteil erhebliche Energieeinsparungen erzielen.

Das Vorhaben basiert auf einer engen, interdisziplin?ren Zusammenarbeit von Professor Andreas Fischer vom Bremer Institut für Messtechnik, Automatisierung und Qualit?tswissenschaft der Universit?t Bremen (BIMAQ), Dr. Jérémy Epp und Dr. Matthias Steinbacher vom Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT.

Das Projekt Nachhaltige Gasaufbereitung im Stahlwerk adressiert das immense CO2-Aufkommen bei der Stahlerzeugung und dessen Aufbereitungsproblem. Kohlendioxidhaltige Gase, die bei der Stahlerzeugung entstehen, k?nnen mithilfe von katalytischer Gasaufbereitung umgewandelt werden. Dabei entstehen Stoffe, die anschlie?end als Energiequellen oder Rohstoffe weiterverwendet werden k?nnen. Im Projektsoll diese katalytische Gasaufbereitung im Zusammenspiel mit Wasserstoff genutzt werden, um synthetischen Kraftstoff zu erzeugen. Es m?chte belegen, dass der Ansatz einen klaren Beitrag zur CO?-Reduktion leistet.

Das Projekt wird von Professor Jorg Th?ming, Leiter des Fachgebiets Chemische Verfahrenstechnik am Fachbereich Produktionstechnik der Universit?t Bremen, koordiniert.

?Gesellschaftlichen Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft leisten“

Prof. Dr. Jutta Günther, Rektorin der Universit?t Bremen, betont: ?Die Erforschung nachhaltiger Materialien und Technologien ist ein Exzellenzschwerpunkt an der Uni Bremen. Unsere Spitzenforscher:innen haben aber nicht nur den Anspruch, ambitioniert zu forschen, sondern auch Beitr?ge zur L?sung gesellschaftlicher Probleme zu leisten. Genau das bef?rdert das Matena innovate! Center. Wir freuen uns über die neuen Projekte und Partnerschaften.“

?Wir sind begeistert über die hervorragenden Projektideen zu Material – Technologie – Nachhaltigkeit und werden diese exzellente Forschung zusammen mit den Teams und Partnern bis zur Marktreife vorantreiben. Wir freuen uns darauf, gemeinsam den Technologietransfer hin zu einer industriereifen L?sung zu meistern und damit auch einen gesellschaftlichen Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft zu leisten“, sagt Professor Kurosch Rezwan, Scientific Director des Matena innovate! Center und Vorsitzender des Lenkungskreises.

?Mit den Projekten, die wir jetzt starten, zeigen die Teams und Matena, wie exzellente Forschung in konkrete L?sungen für zentrale Herausforderungen übersetzt werden kann – von Material Upcycling über KI-gestützte Produktion bis zur Energie- und CO?-Reduktion. Mit Matena schaffen wir die Strukturen, um diesen Weg gezielt zu unterstützen – zwischen Labor, Anwendung und Markt“, erg?nzt Dr. Jan Wedemeier, Managing Director des Matena innovate! Center.

?In Bremen entstehen gerade relevante L?sungen für sehr konkrete Probleme unserer Gegenwart im Bereich Klimaschutz und Ressourceneffizienz. Die Erkenntnisse zu neuen Materialien und Technologien sowie der nachhaltigen Wiederverwertung von Rohstoffen bleiben nicht in der Grundlagenforschung stecken, sondern sind auf dem Weg zur Marktreife. Genau das wollen wir im Sinne des Gemeinwohls mit unserer F?rderung erreichen“, so Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Vorstandsvorsitzende der Joachim Herz Stiftung. 

 

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https://www.linkedin.com/company/matena-innovate-center

/mapex

https://www.joachim-herz-stiftung.de/forschen-gruenden/innovate-center

 

Fragen beantworten:

Prof. Dr. sc. ETH Kurosch Rezwan
JHS innovate! Zentrum MaTeNa gGmbH
Tel. +49 (0) 421 218 64930
E-Mail: krezwanprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Dr. Jan Wedemeier
JHS innovate! Zentrum MaTeNa gGmbH
M +49 (0)160 1625207
E-Mail: matenaprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

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news-38617Thu, 04 Sep 2025 11:07:42 +0200 Mariner Stickstoffkreislauf: Europ?ischer Forschungsrat f?rdert Projekt zur Rolle von Tiefsee-Schw?mmen_澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/mariner-stickstoffkreislauf-europaeischer-forschungsrat-foerdert-projekt-zur-rolle-von-tiefsee-schwaemmenDr. Tanja Stratmann wird mit dem Starting Grant des Europ?ischen Forschungsrats (European Research Council – ERC) ausgezeichnet. Ab 2026 wird sie am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Uni Bremen fünf Jahre lang den Stickstoffkreislauf von lebenden und fossilen Schw?mmen erforschen. Für ihr Projekt ?Nitrogen cycling in modern sponges with clues about their role in past oceans“, kurz SPYCLING, rückt Tanja Stratmann marine Schw?mme als Vertreter der ?ltesten noch existierenden Tiergruppen in den Fokus. Sie wird untersuchen, wie Schw?mme seit Urzeiten den zentralen N?hrstoff Stickstoff umgesetzt haben und dadurch ihre ?kosysteme pr?gten.

Schw?mme geh?ren zu den ?ltesten Vielzellern auf der Erde und kommen in allen Gew?ssern vor, von Kan?len über Seen und Flüsse bis in die Tiefsee. Wie Kohlenstoff verfügt auch Stickstoff über zwei stabile Isotope, anhand derer die Position eines Organismus im Nahrungsnetz untersucht werden kann. Bislang fehlte ein tiefgreifendes Verst?ndnis der Stickstoffumsatzprozesse in den verschiedenen Schwammklassen. Die meisten Schw?mme ern?hren sich, indem sie das Wasser filtrieren. ?Wir haben also eine Ahnung, wie ihr chemisches Profil aussehen müsste“, sagt Stratmann. ?In der Realit?t war das Profil von Glasschw?mmen aber noch extremer, als wir vorher vermutet hatten, und stimmte nicht unbedingt mit ihrer Ern?hrungsweise überein.“ Es gebe hunderte Arten von taxonomisch beschriebenen Glasschw?mmen, deren Funktion in ihrem ?kosystem jedoch ungekl?rt ist.

Aufgrund der gro?en Biomasse, die Schw?mme an einigen Standorten erreichen, und ihrer Filterkapazit?t k?nnen sie lokale biogeochemische Kreisl?ufe entscheidend beeinflussen. Im Laufe der Erdgeschichte bildeten Schw?mme beispielsweise symbiotische Gemeinschaften mit Mikroorganismen, die mitunter zur Stickstoffversorgung beitragen und so die Bedingungen in ihrer unmittelbaren Umgebung ver?ndern, schreibt Stratmann in ihrer Projektbeschreibung.

Für ihr Projekt wird Tanja Stratmann Inkubationskammern in der Tiefsee nutzen, mit denen sie bereits vor Neuseeland und im Zentralpazifik gearbeitet hat. ?Wenn Glasschw?mme in einer Wassertiefe von etwa 4.000 Metern leben, k?nnen sie nicht an der Wasseroberfl?che, sondern nur in ihrem Lebensraum untersucht werden“, erkl?rt die Wissenschaftlerin. Die Daten werden über drei bis vier Tage gesammelt, dann werden die Inkubationskammern wieder entfernt.

Stratmann wird in den kommenden Jahren aber auch fossile Schw?mme untersuchen. Dabei wendet sie eine neue Methode an: stickstoffhaltige Verbindungen aus alten Schw?mmen zu extrahieren und der Isotopenmuster zu bestimmen. ?Es geht nicht um das Alter der Organismen, sondern um den Kreislauf des Stickstoffs“, betont sie. Dafür arbeitet sie europaweit mit Naturkundemuseen zusammen, die über umfangreiche Sammlungen verfügen, um die Funktion der Schw?mme in ihrem ?kosystem der Vergangenheit zu entschlüsseln.  

Vergangene Umweltbedingungen ableiten

?Durch die Untersuchung des Stickstoffkreislaufs in versteinerten Schw?mmen sind Rückschlüsse darauf m?glich, wie die Schw?mme und deren Symbionten zu Lebzeiten Stickstoff umgesetzt haben. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse werde ich wertvolle Informationen zu den marinen Umweltbedingungen erhalten, die zur Zeit der Entstehung der Schw?mme herrschten“, erkl?rt Stratmann.

Für Stratmann ist es eine Rückkehr an die Universit?t Bremen, sie hat hier Teile ihres Biologie-Studiums absolviert. Nach einer Station in D?nemark promovierte sie am NIOZ – Koninklijk Nederlands Instituut voor Zeeonderzoek (K?niglich-Niederl?ndisches Institut für Meeresforschung, NIOZ) in den Niederlanden und der Universit?t Gent in Belgien. Am NIOZ erhielt sie 2021 das in den Niederlanden renommierte Veni-Stipendium, mit dem sie über drei Jahre die Stoffwechselaktivit?t einzelner benthischer Tiere in Tiefseelebensr?umen untersucht hat. Ihre Wahl, mit ihrem Grant an die Universit?t Bremen zu kommen, begründet sie mit der exzellenten Ausstattung am MARUM: ?Die gro?e Auswahl an Ger?ten für biogeochemische Methoden gibt es nicht überall.“

Ab etwa Februar 2026 wird sie dann am MARUM arbeiten.

Der MARUM-Direktor Kai-Uwe Hinrichs freut sich über das prestigetr?chtige Projekt: ?Mit Tanja Stratmann gewinnen wir ein spannendes, innovatives Projekt von hoher Bedeutung für das Leben in der Tiefsee. Gleichzeitig st?rkt Tanja Stratmann unsere Expertise in der Biogeochemie und ?kologie benthischer Organismen, also Bewohnern eines Lebensraums, der zunehmend von anthropogenen Einflüssen bedroht ist.“

?ber den ERC Starting Grant

Der ERC Starting Grant wird in diesem Jahr europaweit an 478 junge Spitzenforscher:innen vergeben, für die hohe Auszeichnung sind 3.928 Bewerbungen eingegangen. Gezielt werden damit exzellente Forschende zwei bis sieben Jahre nach ihrer Promotion ausgezeichnet. Für  einen Zeitraum von fünf Jahren wird dabei richtungsweisende Grundlagenforschung mit maximal 1,5 Millionen Euro gef?rdert. Mit dem Geld soll ihnen erm?glicht werden, ihre eigenen Forschungsideen mit ihren Teams unabh?ngig umsetzen zu k?nnen.

?ber das MARUM

Das MARUM gewinnt grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse über die Rolle des Ozeans und des Meeresbodens im gesamten Erdsystem. Die Dynamik des Ozeans und des Meeresbodens pr?gen durch Wechselwirkungen von geologischen, physikalischen, biologischen und chemischen Prozessen ma?geblich das gesamte Erdsystem. Dadurch werden das Klima sowie der globale Kohlenstoffkreislauf beeinflusst und es entstehen einzigartige biologische Systeme. Das MARUM steht für grundlagenorientierte und ergebnisoffene Forschung in Verantwortung vor der Gesellschaft, zum Wohl der Meeresumwelt und im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Es ver?ffentlicht seine qualit?tsgeprüften, wissenschaftlichen Daten und macht diese frei zug?nglich. Das MARUM informiert die ?ffentlichkeit über neue Erkenntnisse der Meeresumwelt, und stellt im Dialog mit der Gesellschaft Handlungswissen bereit. 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 des MARUM mit Unternehmen und Industriepartnern erfolgen unter Wahrung seines Ziels zum Schutz der Meeresumwelt.

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Zum ERC Starting Grant: https://erc.europa.eu/homepage

Pressemitteilung des ERC: https://erc.europa.eu/news-events/news/starting-grants-2025-examples-projects

Kontakt:

Dr. Tanja Stratmann
Royal Netherlands Institute for Sea Research (NIOZ)
Department of Ocean Systems (OCS)
E-Mail: Tanja.Stratmannprotect me ?!niozprotect me ?!.nl

Universit?t Utrecht
Department of Earth Sciences
E-Mail: t.stratmannprotect me ?!uuprotect me ?!.nl

Prof. Kai-Uwe Hinrichs
Direktor MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universit?t Bremen
Organische Geochemie
E-Mail: khinrichsprotect me ?!marumprotect me ?!.de

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news-38608Wed, 03 Sep 2025 11:19:34 +0200WissensWert – neue Plattform fürs Lehren und Lernen_澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/wissenswert-neue-plattform-fuers-lehren-und-lernenFür Lehrende an der Universit?t Bremen gibt es ab sofort mit WissensWert (WWUB) eine neue Informationsplattform. Sie bietet Hilfestellungen, Infomaterialien und Erfahrungswerte anderer Lehrende rund um gute Lehre. WWUB vereint Beitr?ge zu aktuellen Entwicklungen im Bereich Lehren und Lernen, bietet Zugang zu frei verwendbaren Lehr- und Lernmaterialien und einer umfassenden hochschuldidaktischen Toolbox, enth?lt Erfahrungsberichte und Hinweise zu Qualifizierungs- und Unterstützungsangeboten.

Orientiert am Leitbild Lehre der Universit?t Bremen bietet die Website Interessierten vielf?ltige Informationen in fünf Rubriken. In der Rubrik ?Lehren und Lernen“ finden sich aktuelle Beitr?ge zu Lehr- und Lernmethoden, Informationen zu digitalen Tools und Open Educational Resources (OER) sowie Hinweise auf Unterstützungsangebote. Zudem sind über die Seite eine ausführliche Entscheidungshilfe zum Urheberrecht und die umfassende hochschuldidaktische Toolbox ?Inspiration Hochschullehre“ zug?nglich. Die Rubrik ?Partizipation“ behandelt Themen wie Studienorientierung, Studienbeteiligung und barrierearme Lehre. Die Rubrik ?Vielfalt“ widmet sich Fragen der Diversit?t und Heterogenit?t in Studium und Lehre. Wer seine Lehre auf neuen Wegen weiterentwickeln m?chte, findet in der Rubrik ?Wandel gestalten“ Inspiration und Erfahrungsberichte, etwa zum Einsatz (co-)kreativer und innovativer Ans?tze und Methoden. Die Rubrik ?Nachhaltigkeit“ gibt Anregungen, welche Aspekte bei der Entwicklung und Umsetzung von Lehrkonzepten im Sinne der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen sind. Zudem informiert ein Veranstaltungskalender über Konferenzen und Tagungen zur Gestaltung guter Lehre – sowohl an der Universit?t Bremen als auch an anderen Institutionen.

WissensWert ist im Projekt ?SKILL – studierendenzentriert | kollaborativ | innovativ | Lehren und Lernen an der Universit?t Bremen“ als Zusammenarbeit zwischen der Akademie für Weiterbildung, der Hochschuldidaktik & Lehrinnovation, dem Referat für Lehre und Studium, der Studierwerkstatt, der Staats- und Universit?tsbibliothek Bremen sowie dem ZMML – Zentrum für Multimedia in der Lehre der Universit?t Bremen entstanden. Das Projekt wurde von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre im Rahmen der F?rderlinie ?Hochschullehre durch Digitalisierung st?rken“ von August 2021 bis Dezember 2025 gef?rdert.

 

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/wissenswert

 

Fragen beantwortet:

Miriam Kahrs
Referentin digitale Lehre
Projekt SKILL-UB Studierendenzentriert | kollaborativ | innovativ Lehren und Lernen
Universit?t Bremen
Telefon +49 0421.218-57120
E-Mail skillprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de

 

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news-38592Mon, 01 Sep 2025 09:24:52 +0200Meilenstein der Hirnforschung: Bremer Team entschlüsselt Informationsverarbeitung_澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/meilenstein-der-hirnforschung-bremer-team-entschluesselt-informationsverarbeitungForschende der Universit?t Bremen haben erstmals gezeigt, dass der exakte Zeitpunkt, zu dem ein Signal auf aufnahmebereite Nervenzellen trifft, über seine Verarbeitung entscheidet – und dass Aufmerksamkeit diese Taktung gezielt für die Verarbeitung relevanter Informationen nutzt.Dass das Gehirn Informationen bevorzugt verarbeitet, auf die wir unsere Aufmerksamkeit richten, ist seit Langem bekannt – ein klassisches Beispiel ist der sogenannte Cocktailparty-Effekt: ?In einer Umgebung voller Stimmen, Musik und Nebenger?usche gelingt es dem Gehirn, sich auf eine einzelne Stimme zu konzentrieren. Die übrigen Ger?usche sind objektiv nicht leiser, werden aber in diesem Moment weniger stark wahrgenommen“, erl?utert Hirnforscher Dr. Eric Drebitz von der Universit?t Bremen. Das Gehirn richte seine Verarbeitung auf die gerade relevanten Informationen aus – in diesem Fall die Stimme des Gespr?chspartners oder der Gespr?chspartnerin –, w?hrend andere Signale zwar eintreffen, jedoch nicht in gleichem Ma?e weitergeleitet und verarbeitet würden.

Drebitz: ?Unklar war bislang, wie dieser überlebenswichtige Mechanismus der Auswahl relevanter Informationen gesteuert wird: Wenn man eine Stra?e überquert und pl?tzlich ein Auto von der Seite auftaucht, richtet das Gehirn seine Verarbeitung sofort auf diese eine visuelle Information – die Bewegung des Fahrzeugs – aus. Andere Eindrücke wie Schilder, Passanten oder Werbetafeln treten in den Hintergrund, weil sie die Aufmerksamkeit ablenken und die Reaktion verlangsamen würden. Nur durch diese gezielte Priorisierung ist es m?glich, schnell zu reagieren und auszuweichen.“

Zeitliche Abstimmung: der Schlüssel zur Informationsverarbeitung

Das Team um Neurowissenschaftler Andreas Kreiter und Eric Drebitz hat nun erstmals kausal nachgewiesen, wie das Gehirn relevante Informationen weiterleitet und verarbeitet: ?Ob ein Signal im Gehirn weiterverarbeitet wird, h?ngt entscheidend davon ab, ob es im richtigen Moment – in einer kurzen Phase erh?hter Empf?nglichkeit der Nervenzellen – eintrifft“, erl?utert der Neurowissenschaftler Drebitz: ?Nervenzellen arbeiten nicht kontinuierlich, sondern in einem schnellen Takt: Für wenige Millisekunden sind sie besonders aktiv und empf?nglich, dann folgt ein Zeitfenster geringerer Aktivit?t und Erregbarkeit. Dieser Zyklus wiederholt sich etwa alle 10 bis 20 Millisekunden. Nur wenn ein Signal kurz vor dem H?hepunkt dieser aktiven Phase eintraf, ver?nderte es das Verhalten der Neurone.“ Diese zeitliche Abstimmung sei der grundlegende Mechanismus der Informationsverarbeitung. Die Aufmerksamkeit nutze diesen Mechanismus gezielt, indem sie die Taktung der Nervenzellen so ausrichte, dass relevante Signale genau in diesem Zeitfenster ank?men, w?hrend andere au?en vor blieben.

Um die Ursache für diesen grundlegenden Mechanismus unseres Gehirns nachweisen zu k?nnen, wurde die selektive Reizweiterleitung bei Rhesusaffen untersucht – einer Art, die dem Menschen in der Organisation der Gro?hirnrinde stark ?hnelt. Die Tiere l?sten am Bildschirm eine visuelle Aufgabe, w?hrend in einem frühen Abschnitt des visuellen Verarbeitungswegs (Areal V2) sehr schwache elektrische Reize erzeugt wurden. Diese künstlichen Signale hatten keinen Bezug zur Aufgabe und dienten ausschlie?lich als Testreize. Anschlie?end analysierte das Team, wie sich diese Signale auf ein nachgeschaltetes Areal (Areal V4) auswirkten. ?Die künstlich ausgel?sten Signale beeinflussten die Aktivit?t der Nervenzellen in V4 nur dann, wenn sie in einer kurzen Phase erh?hter Empf?nglichkeit eintrafen. Kam dasselbe Signal zu früh oder zu sp?t, blieb es wirkungslos. Traf es im sensiblen Zeitfenster ein, ver?nderte es nicht nur die Aktivit?t der Nervenzellen, sondern auch das Verhalten der Tiere: Sie reagierten langsamer und machten 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 Fehler – woraus sich schlie?en l?sst, dass das Testsignal, das keine Informationen für die Aufgabe enthielt, Teil der Verarbeitung wurde und so die Durchführung der eigentlichen Aufgabe st?rte“, sagt Drebitz.

Wichtig für Verst?ndnis des Gehirns und Behandlung von Alzheimer und ADHS

?Die Ergebnisse bieten eine Grundlage für pr?zisere Modelle des Gehirns. Sie zeigen, wie Informationen ausgew?hlt und gewichtet werden, bevor sie zu Wahrnehmung, Lernen und Verhalten führen“, so Drebitz. Dieses Wissen sei jedoch nicht nur für die Grundlagenforschung von Bedeutung, sondern etwa auch für die Medizin, ?da Krankheiten wie zum Beispiel Alzheimer oder ADHS mit Problemen bei der selektiven Verarbeitung und Speicherung von relevanten Informationen einhergehen. Und für neue Technologien wie Brain-Computer-Interfaces, die direkt mit dem Gehirn kommunizieren.“ Damit solche Systeme zuverl?ssig arbeiteten, müssten sie Informationen exakt getaktet einspeisen und die Muster der Nervenzellen korrekt auslesen. Auch die Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) k?nne von diesen Prinzipien profitieren, da sie als Vorlage für besonders flexible und effiziente Verarbeitung dienen k?nne.

澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育:

Drebitz, E., Rausch, LP. & Kreiter, A.K. Gamma-band synchronization between neurons in the visual cortex is causal for effective information processing and behavior. Nat Commun16, 7380 (2025).

https://www.nature.com/articles/s41467-025-62732-8

https://doi.org/10.1038/s41467-025-62732-8

/brain

https://uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Dr. Eric Drebitz
Kognitive Neurophysiologie
Universit?t Bremen
drebitzprotect me ?!brain.uni-bremenprotect me ?!.de

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news-38584Fri, 29 Aug 2025 09:27:14 +0200Neue Studie: Kalte Winter stoppen die Ausbreitung von Arten nach Norden im Zuge des Klimawandels_澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/neue-studie-kalte-winter-stoppen-die-ausbreitung-von-arten-nach-norden-im-zuge-des-klimawandelsMit steigenden Temperaturen infolge des Klimawandels breitet sich der Mauerfuchs-Schmetterling in ehemals zu kalte Regionen aus. Doch selbst schnelle evolution?re Anpassungen sto?en dabei an natürliche Grenzen.?W?hrend sich die Erde erw?rmt, wandern viele Arten in Regionen ein, die zuvor zu kalt waren, inzwischen aber geeignete Lebensr?ume darstellen“, sagt Evolutionsbiologe Matthew Nielsen von der Universit?t Bremen. Eine neue Studie, die er gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Universit?t Stockholm in der Fachzeitschrift PNAS ver?ffentlicht hat, zeigt: Im Fall des Mauerfuchs-Schmetterlings (Lasiommata megera) k?nnen schnelle evolution?re Anpassungen diesen Prozess unterstützen – ?jedoch nur bis zu einem gewissen Grad. Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich Schmetterlinge zwar w?hrend ihrer Ausbreitung nach Norden evolution?r ver?ndern, manche Grenzen – wie kalte Winter – sich jedoch nicht so schnell überwinden lassen.“

Feldexperimente in Schweden

In Feldexperimenten versetzten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Schmetterlinge aus ihren Best?nden in Südschweden innerhalb und au?erhalb des aktuellen Verbreitungsgebiets. Tiere, die im Süden (Provinz Schonen) und im Norden (Provinzen S?dermanland und Uppland) gesammelt worden waren, setzten sie in Au?engehegen an Standorten in Schonen, S?dermanland und dem südlichen Dalarna aus – Letzteres ist ein Gebiet, das der Mauerfuchs bislang noch nicht besiedelt hat. Ziel der Studie war es herauszufinden, ob die Schmetterlinge sich durch Eigenschaften wie schnelleres Wachstum, angepasste Zeitpunkte für die Winterruhe oder erh?hte K?lteresistenz evolution?r an die neuen Bedingungen angepasst haben – Merkmale, die ihnen das ?berleben in bislang unbesiedelten Lebensr?umen erm?glichen k?nnten.

Tats?chlich wuchsen die Schmetterlinge aus dem Norden in den Feldk?figen schneller – vermutlich eine Anpassung an die kürzeren Sommer in h?heren Breitengraden. Zudem hatten sie den Zeitpunkt ihrer ?berwinterung als Raupe an die n?rdlicheren Bedingungen angepasst. Auff?llig war, dass nahezu alle Tiere – unabh?ngig von ihrer Herkunft – zum richtigen Zeitpunkt in die Winterruhe übergingen. Dies deutet auf eine m?gliche genetische Stabilit?t oder eine ausgepr?gte Plastizit?t dieses Merkmals hin. Dennoch überlebten fast keine Raupen die kalten Winter n?rdlich ihres aktuellen Verbreitungsgebiets. Die Wintersterblichkeit war insgesamt hoch – und jenseits der Verbreitungsgrenze besonders drastisch.

Evolution?re Potenzial für eine bessere K?lteanpassung ausgesch?pft

?Das Verst?ndnis dieser Grenzen ist entscheidend, um vorherzusagen, wohin sich Arten – einschlie?lich Sch?dlingen und Krankheitsübertr?gern – im Zuge des Klimawandels bewegen werden“, so Nielsen. Die Forschenden vermuten, dass die wiederholte natürliche Selektion durch harte Winterbedingungen das evolution?re Potenzial für eine bessere K?lteanpassung am Rand des Verbreitungsgebiets bereits ausgesch?pft haben k?nnte.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass evolution?re Ver?nderungen zwar auf Zeitskalen stattfinden k?nnen, die mit der Geschwindigkeit des aktuellen Klimawandels vergleichbar sind – jedoch nicht zwangsl?ufig alle für das ?berleben entscheidenden Merkmale betreffen. Für den Mauerfuchs bedeutet das: Eine weitere Ausbreitung wird vor allem mildere Winter erfordern. Um künftige Ver?nderungen in der Verbreitung von Arten zuverl?ssig prognostizieren zu k?nnen, muss man sowohl die Merkmale kennen, die sich unter neuen Umweltbedingungen ver?ndern, als auch jene, die die ?kologische Belastungsgrenze einer Art definieren. Evolutionsbiologe Nielsen: ?Da viele Arten ihr Verbreitungsgebiet infolge der globalen Erw?rmung verlagern, ist diese Erkenntnis entscheidend, um zukünftige Ver?nderungen in der Biodiversit?t sowie die Ausbreitung von Arten, die Landwirtschaft und menschliche Gesundheit beeinflussen k?nnten, besser absch?tzen zu k?nnen.“

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The publication in PNAS: ”Winters restrict a climate change-driven butterfly range expansion despite rapid evolution of seasonal timing traits”

DOI:10.1073/pnas.2418392122

https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2418392122

www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet

Prof. Dr. Matthew Nielsen
Insekten?kologie in sich ver?ndernden Umgebungen
Universit?t Bremen
Tel.: +49-421-218-50290
E-Mail: nielsenmprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

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news-38564Tue, 26 Aug 2025 11:50:45 +0200Effizientere Sauerstoffproduktion im All dank Magnetismus_澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/effizientere-sauerstoffproduktion-im-all-dank-magnetismusWie l?sst sich Sauerstoff im Weltraum effizient und zuverl?ssig herstellen? In einer in Nature Chemistry ver?ffentlichten Studie stellt ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung von Forschenden des ZARM eine L?sung vor. Seit Beginn der astronautischen Raumfahrt in den 1960er Jahren gibt es eine Herausforderung, für die es bis heute keine einfache L?sung gibt: die zuverl?ssige und effiziente Herstellung von Sauerstoff im Weltraum. Auf der Internationalen Raumstation (ISS) übernehmen diese Aufgabe derzeit schwere, wartungs- und energieintensive Systeme – keine ideale L?sung für Langzeitmissionen zum Mond oder Mars. In der in Nature Chemistry ver?ffentlichten Studie stellt ein internationales Forschungsteam des Zentrums für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) der Universit?t Bremen, der ?University of Warwick“ und des ?Georgia Institute of Technology“ eine bemerkenswert einfache und elegante Alternative vor. Durch den Einsatz von Magnetismus soll die zukünftige Sauerstoffproduktion leichter und nachhaltiger gestalten werden.

Sauerstoffgewinnung im All geschieht meist durch Wasserelektrolyse. Dabei wird Wasser mithilfe von elektrischer Spannung in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten. In der Schwerelosigkeit haften die entstehenden Gasblasen jedoch an den Elektroden oder bleiben in der Flüssigkeit ?gefangen“ – im Gegensatz zur Erde, wo sie einfach aufsteigen und aus der Flüssigkeit entweichen. Das erschwert die Trennung von Gas und Flüssigkeit erheblich und macht den Prozess deutlich energieintensiver. Um Gase und Flüssigkeit zu trennen, werden auf der ISS derzeit komplexe Systeme aus Zentrifugen mit vielen Bauteilen eingesetzt. Diese Systeme sind jedoch schwer, wartungsaufwendig und verbrauchen viel Energie. Alles das macht sie für künftige Langzeitmissionen ungeeignet, bei denen jedes Kilogramm Equipment beim Start entscheidend ist und jedes Watt Strom im Weltall z?hlt.

Die L?sung: Magnetismus

Das internationale Forschungsteam konnte zeigen, dass Magnetfelder die Gasblasen in Schwerelosigkeit gezielt von den Elektroden weglenken und somit die Trennung von Gas und Flüssigkeit deutlich vereinfachen k?nnen. Mithilfe von handelsüblichen Dauermagneten entwickelten die Forschenden ein passives System, das die Blasen automatisch zu bestimmten Sammelpunkten leitet – ganz ohne bewegliche Teile oder zus?tzlichen Energiebedarf.

Dabei kamen zwei sich erg?nzende Ans?tze zum Einsatz: Einer nutzt die natürliche Reaktion von Wasser auf Magnetfelder in Schwerelosigkeit, um Gasblasen zu lenken. Der andere erzeugt durch die Wechselwirkung von Magnetfeldern und den bei der Elektrolyse entstehenden elektrischen Str?men eine Drehbewegung in der Flüssigkeit. Diese sorgt dafür, dass sich Gas und Flüssigkeit voneinander trennen, ?hnlich, wie bei den mechanischen Zentrifugen auf der ISS, jedoch unter Verwendung magnetischer Kr?fte anstelle mechanischer Rotation.

Die ver?ffentlichten Ergebnisse basieren auf vier Jahren gemeinsamer Forschungsarbeit. ?lvaro Romero-Calvo vom Georgia Institute of Technology entwickelte bereits 2022 die Grundidee und führte erste Berechnungen und Simulationen durch. Anschlie?end arbeitete er an der Weiterentwicklung eines Systems, das Wasser mithilfe magnetischer Effekte in Wasserstoff und Sauerstoff aufspaltet. Um die Theorie experimentell zu belegen, entwickelten Katharina Brinkert (bis 2024 University of Warwick, jetzt ZARM) und ihr Team spezielle elektro- und photoelektrochemische Versuchsaufbauten für den Einsatz in der Schwerelosigkeit. ?Wir konnten zeigen, dass es für die Trennung von Wasserstoff und Sauerstoff keine Zentrifugen oder mechanische Bauteile braucht – nicht einmal zus?tzliche Energie. Das System funktioniert vollkommen passiv und ist sehr wartungsarm“, erkl?rt Brinkert.

?mer Akay war für die Durchführung der Experimente im Bremer Fallturm des ZARM zust?ndig und trug die Ergebnisse für die Ver?ffentlichung zusammen: ?Unsere Elektrolysezellen erm?glichen die Sauerstoff- und Wasserstoffproduktion aus Wasser in Schwerelosigkeit mit einer Effizienz, die der auf der Erde sehr nahe kommt.“

Erfolgreiche Tests in Mikrogravitation

Die Experimente best?tigten, dass magnetische Kr?fte die Abl?sung und Bewegung der Gasblasen deutlich verbessern und die Effizienz der Elektrolysezellen um bis zu 240 Prozent steigern k?nnen. Damit wird ein langj?hriges ingenieurtechnisches Problem der Raumfahrt gel?st – und der Weg für leichtere, robustere und nachhaltigere Systeme zur Lebenserhaltung im All geebnet. Als n?chster Schritt soll das System auf H?henforschungsraketen weiter getestet werden.

Das Projekt wird vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der Europ?ischen Weltraumorganisation (ESA) und der US-Raumfahrtbeh?rde NASA gef?rdert.

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Link zur Ver?ffentlichung:  https://www.nature.com/articles/s41557-025-01890-0

YouTube Short: https://youtube.com/shorts/uuFD7nLq5Ak?si=aI6EqQ21hEcBuskq

Wissenschaftlicher Kontakt:

Katharina Brinkert (Co-Direktorin des ZARM und Leiterin des Forschungsteams ?Photoelektrokatalyse”)
E-Mail: katharina.brinkertprotect me ?!zarm.uni-bremenprotect me ?!.de

?mer Akay
E-Mail: oemer.akayprotect me ?!zarm.uni-bremenprotect me ?!.de

Pressekontakt:

Jasmin Pl?ttner
E-Mail: communicationprotect me ?!zarm.uni-bremenprotect me ?!.de
Tel. 0421 218-57794

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news-38548Mon, 25 Aug 2025 10:33:00 +0200Forschung und Lehre für nachhaltige Entwicklung – Wuppertal Institut und Universit?t Bremen unterzeichnen Kooperationsvertrag_澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/forschung-und-lehre-fuer-nachhaltige-entwicklung-wuppertal-institut-und-universitaet-bremen-unterzeichnen-kooperationsvertragDas Wuppertal Institut und die Universit?t Bremen werden künftig noch enger zusammenarbeiten, um mit Forschung Impulse für die Nachhaltigkeitstransformation zu setzen und dringend ben?tigte Fachpersonen auszubilden. Dies haben sie in einem Kooperationsvertrag am 22. August offiziell besiegelt.Das Wuppertal Institut ist in Deutschland führend in der Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung und ber?t anwendungsorientiert Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von der regionalen über die nationale bis zur internationalen Ebene. Die Universit?t Bremen ist eine forschungsstarke Volluniversit?t, in der unterschiedliche Disziplinen eng zu Fragen der Nachhaltigkeits-, Klima-, und Umweltforschung zusammenarbeiten. Zwischen beiden Einrichtungen bestehen auf der Arbeitsebene seit Langem zahlreiche fachliche Verbindungen. Diesen Weg der wissenschaftlichen Zusammenarbeit m?chten sie strategisch weiterverfolgen und intensivieren. Der Kooperationsvertrag legt dafür das Fundament. Unterzeichnet haben den Vertrag Prof. Dr. Jutta Günther, Rektorin der Universit?t Bremen, und Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Pr?sident und wissenschaftlicher Gesch?ftsführer des Wuppertal Instituts.

Thematische Schwerpunkte sind dabei unter anderem die Transformation der Energie- und Industriesysteme Richtung Klimaneutralit?t sowie der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Gesundheit. Auf diesen Gebieten arbeitet das Bremer Forschungszentrum für Energiesysteme (BEST) bereits seit 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育eren Jahren mit dem Wuppertal Institut zusammen. Neben der Forschung werden auch die Lehre und die wissenschaftliche Qualifizierung der Promovierenden und Postdocs eine zentrale Rolle spielen. Geplant sind gemeinsame Lehrveranstaltungen sowie die gemeinsame Betreuung von Master- und Promotionsarbeiten.

?Wir freuen uns sehr, unsere erfolgreiche bisherige Zusammenarbeit mit der Universit?t Bremen nun auch formal über einen Kooperationsvertrag zu bekr?ftigen”, betont Manfred Fischedick und erg?nzt: ?Die komplement?ren St?rken beider H?user – die anwendungsorientierte Forschung des Wuppertal Instituts und die akademische Exzellenz der Universit?t Bremen – bieten eine ideale Grundlage, um innovative L?sungen für die gro?en Transformationsaufgaben unserer Zeit zu entwickeln. Die Bündelung der Kr?fte erm?glicht uns, gemeinsam konkrete Umsetzungsbeitr?ge in einer durch Unsicherheit, hohe Dynamik und Komplexit?t gekennzeichneten Welt zu leisten.”

Jutta Günther unterstreicht die Bedeutung des Vertrags für die Universit?t Bremen: ?Das Wuppertal Institut ist eine der ersten Adressen in Deutschland, wenn es um Fragen der Nachhaltigkeitsforschung geht. In der nun besiegelten strategischen Kooperation bündeln wir die angewandte, politikberatende Forschungsexpertise des Wuppertal Instituts mit unserer grundlagen- und transferorientierten Forschung sowie der Lehre und wissenschaftlichen Qualifizierung. Gerade letzteres ist angesichts des hohen Bedarfs an Fachexpert:innen für die energetische und ?kologische Transformation eine wichtige Aufgabe in gesellschaftlicher Verantwortung. Die Kooperation unterstreicht auch die Ziele unserer gesamtuniversit?ren Nachhaltigkeitsstrategie – forschen und lehren für nachhaltige Entwicklung.“

Der nun unterzeichnete Kooperationsvertrag soll über die bereits bestehende Zusammenarbeit hinaus den Rahmen für zukunftsweisende Forschungsprojekte und innovative Lehre schaffen. Ein konkretes, bereits bestehendes Beispiel aus der Forschung ist das Verbundprojekt ?Hydrogen for Bremen’s Industrial Transformation” – kurz hyBit. In dessen Fokus steht die Dekarbonisierung der Industrie, insbesondere der energieintensiven Stahlproduktion. Das Projektkonsortium hyBit wird getragen von 19 Partnern aus Wissenschaft und Industrie, darunter auch das Wuppertal Institut und die Universit?t Bremen mit BEST. In der Lehre besteht eine gro?e Bereicherung darin, dass politikfeldbezogene Aspekte und Facetten der Politikberatungspraxis in die Lehrveranstaltungen Eingang finden; auch projektbezogene Lehre mit den Kolleg:innen des Wuppertal Instituts an konkreten Praxisbeispielen ist geplant.

 

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Projekt hyBit: https://wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/2093/
hyBit-Website: https://hybit.org/
Website der Universit?t Bremen: /
Nachhaltigkeitsstrategie der Universit?t Bremen: /nachhaltigkeit
Website des Wuppertal Instituts: https://wupperinst.org/

Kontakt:

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH 
VisdP: Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Pr?sident und wissenschaftlicher Gesch?ftsführer
Pressekontakt: Luisa Lucas, stellvertretende Pressesprecherin
Tel: +49 202 2492-292
E-Mail: luisa.lucasprotect me ?!wupperinstprotect me ?!.org

Universit?t Bremen
Pressekontakt: Referat für Hochschulkommunikation und -marketing
Tel: +49 421 218-60150
E-Mail: presseprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

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news-38544Thu, 21 Aug 2025 10:07:41 +0200Freie Einschreibung: Jetzt noch an der Universit?t Bremen bewerben_澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/freie-einschreibung-jetzt-noch-an-der-universitaet-bremen-bewerbenGute Nachrichten für Sp?tentschlossene: Vom 1. bis zum 15. September k?nnen sich Interessierte für über 80 Studieng?nge und Studienf?cher an der Universit?t Bremen einschreiben und erhalten dann direkt eine Zulassung. Zu den Studieng?ngen und F?chern, die noch Kapazit?ten haben, geh?ren beispielsweise Public Health, BWL, Kulturwissenschaften, Jura oder Natural Sciences for Sustainability. Darüber hinaus besteht auch in allen Lehramtsstudieng?ngen noch die M?glichkeit, ein Studium aufzunehmen. Die Universit?t tr?gt damit dazu bei, 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 Lehrkr?fte für Bremer Schulen auszubilden. Informationen zum gesamten F?cherangebot und dem Bewerbungsverfahren im Rahmen der freien Einschreibung finden sich auf der Uni-Website unter www.uni-bremen.de/noch-freie-studienplaetze

Die freie Einschreibung gilt zwar nicht für Masterstudieng?nge, aber einzelne Masterstudieng?nge haben eine verl?ngerte Bewerbungsfrist bis zum 15.09.2025. 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育: www.uni-bremen.de/master

Wer noch unsicher ist und Unterstützung bei der Entscheidungsfindung braucht, kann das Beratungsangebot der Zentralen Studienberatung in Anspruch nehmen: /zsb

Insgesamt über 22.000 Bewerbungen auf ein erstes Fachsemester eingegangen

Die Universit?t Bremen hat im Bewerbungsverfahren zum Wintersemester über 12.000 Bewerbungen für ein erstes Studium (Bachelor) erhalten, davon knapp 1000 Bewerbungen von internationalen Studieninteressierten.  Die beliebtesten Studieng?nge sind Psychologie, Gymnasialehramt, BWL und Rechtswissenschaft. Angesichts der im Wesentlichen gleich hohen Bewerbungszahl für ein erstes Studium rechnet die Universit?t hier mit über 3.000 Studienanf?nger:innen – wie auch im vergangenen Jahr.

Weitere über 10.000 Bewerbungen hat die Universit?t für Masterstudieng?nge erhalten, dies sind 25 Prozent 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 als im letzten Jahr. Hier besonders begehrt sind neben der Psychologie die Studieng?nge Artificial Intelligence and Intelligent Systems sowie Management Information Systems. Wie viele Studieninteressierte tats?chlich ein Studium aufnehmen wollen oder k?nnen, wird sich erst in den kommenden zwei Monaten herausstellen. Die Universit?t geht davon aus, mindestens so viele Masterstudienanf?nger:innen begrü?en zu dürfen wie im Wintersemester 2024  – damals waren es rund 1.350.

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/zsb

 

Kontakt für Pressevertreter:innen:

Christina Vocke
Leitung Dezernat 6 – Studentische Angelegenheiten
Universit?t Bremen
Telefon: +49 421 218 - 61000
E-Mail: christina.vockeprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

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