BreGoS

Eine Hochschulregion auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

Grafik zur Darstellung der Koordination themenbezogener HS-übergreifender Hubs

Vom Projekt zur Struktur - Hochschulübergreifende themenbezogene Arbeitsgruppen (?Hubs“)

Für nachhaltige Entwicklung an den Hochschulen braucht es geordnete Koordinationsstrukturen, innerhalb derer die unterschiedlichen Akteur*innen und Verantwortlichen aus Verwaltung/Betrieb, Wissenschaft/Studium sowie  Hochschulleitung zu einem Themenbereich ihre Kompetenzen und Kenntnisse teilen, die Aktivit?ten abstimmen und Ma?nahmen zielgerecht umsetzen.

Die Mitglieder des BreGoS-Teams schlagen entsprechend themenspezifische hochschulübergreifende Arbeitsgruppen (?Hubs“) für die Bremer Hochschulen vor.

Die vier Hochschulen Bremens – die Hochschule Bremerhaven, die Hochschule Bremen, die Hochschule für Künste Bremen und die Universit?t Bremen – sind ausgewiesene Orte der Klima-, Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung. Als gro?e ?ffentliche Institutionen sind sie aber auch selbst Gegenstand notwendiger Transformationsprozesse.

Im Projekt BreGoS vernetzen sich alle Bremer Hochschulen (Universit?t Bremen, Hochschule Bremen, Hochschule Bremerhaven und die Hochschule für Künste), um gemeinschaftlich ihre unterschiedlichen Expertisen und Perspektiven aus allen Statusgruppen dafür zu nutzen, um Handlungsoptionen in den Forschungsfeldern Biodiversit?t, Klimaschutz, Mobilit?t und Ressourcenschonung an ihren Standorten und in ihrem gesellschaftlichen Wirkungsfeld zu entwickeln und mit messbaren Beitr?gen umzusetzen.

Forschungsinhalte und –fortschritte, Erfahrungen mit Partizipation aller Statusgruppen und M?glichkeiten der Umsetzungen in allen Hochschulen werden kontinuierlich und transparent zwischen den Hochschulen ausgetauscht und auch mit Partnern aus der Zivilgesellschaft Bremens diskutiert. Das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung begleitet und ber?t BreGoS mit der Expertise aus dem BMBF-Projekt Lena (Leitfaden Nachhaltigkeit https://www.nachhaltig-forschen.de) und organisiert die Foren (Marktpl?tze) für den Austausch.

Soziologische Begleitforschung bewertet die Entwicklung der Netzwerke und Praktiken, die im Projekt entstehen.

 

Koordination

Prof. Dr. Marko Rohlfs

Universit?t Bremen
Fachbereich 2 Biologie/ Chemie
Chemische ?kologie

rohlfs1protect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
+49 421 218 62936

 

Die Arbeitspakete in der ?bersicht, vorgestellt auf der Kick-off-Veranstaltung des Projektes Bremen Goes Sustainable am 13. M?rz 2023 im Haus der Wissenschaft in Bremen

F?rderer

Logo des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
Logo FONA ist die Plattform des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Forschung für Nachhaltigkeit.

Arbeitspakete

Abbildung für Real-Labore

Real-Labore

Die Hochschulen erproben in Projekten von und mit Studierenden im Sinne des Forschenden Lernens Nachhaltigkeitsprojekte zur Energieeffizienz von Geb?uden, zur Mobilit?t und zur Biodiversit?t (siehe CGB Campus goes Biodiverse).

Lead: Universit?t Bremen (UB)
Eine Frau transportiert mit einem Lastenrad Pflanzen.

Sharing Konzepte

Als eine Hochschule im Stadtteil verbindet sich die Hochschule für Künste mit ihrem Umfeld als Kompetenzzentrum, das sich an ?ffentliche und private Initiativen richtet. Konkret wird hier ein an den Stadtteil angepasstes Lastenfahrrad-Sharing-System entwickelt.

Lead: Hochschule für Künste Bremen (HfK)
Abbildung für Campus-Entwicklungsstrategien

Mit Modellprojekten zu einer Campusentwicklungsstrategie

Aus Modellprojekten und Real-Laboren werden weitergehende Strategien entwickelt und in einem Campusentwicklungskonzept gebündelt, das Lehr- und Forschungsbetrieb, das Mobilit?tsverhalten der Hochschulmitglieder, die Aufenthaltsqualit?t im und um die Geb?ude sowie den Geb?udebetrieb erfasst.

Lead: Hochschule Bremen (HSB)
Abbildung für Real-Labore

Nachhaltiger Laborbetrieb

?kologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte des Laborbetriebs werden einbezogen, Verbesserungsma?nahmen erforscht und schlie?lich mit der Hochschulleitung abgestimmt und umgesetzt. Energieeinsparung, Ressourcenmanagement, Stoffstromanalysen, Kreislaufwirtschaft, Lebenszykluskosten, Fairtrade, Umwelt-, Gesundheits-und Arbeitsschutz sind hier Stichworte, die gemeinsam betrachtet werden.

Lead: Hochschule Bremerhaven (HS Bhv)
Abbildung für Nachhaltigkeits-Governance, - Netzwerke, -Praktiken

Nachhaltigkeits-Governance, - Netzwerke, -Praktiken

Was funktioniert und wie wird es strukturell implementiert? Auf ?Marktpl?tzen“ tauschen sich die Projektteilnehmenden untereinander und mit Expert*innen und Akteur*innen aus Forschungsinstitutionen und der Zivilgesellschaft aus, um den Projektfortschritt zu diskutieren. Nachhaltigkeits-Governance, Nachhaltigkeits-Netzwerke, Nachhaltigkeits-Praktiken werden in allen Teilprojekten erforscht, bewertet und zum Diskurs gestellt.

Lead: Universit?t Münster (UMS), Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI)
Symbol für Marktplatz

Marktpl?tze

Das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz Zentrum für Polar – und Meeresforschung (AWI) veranstaltet sogenannte Marktpl?tze mit den Projektteilnehmer*innen des Verbundes. Auf diesen wird inhaltliche Expertise zum nachhaltigen Forschen weitergegeben sowie Aspekte wie Organisation, Kommunikation und Governance thematisiert.

Lead: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz Zentrum für Polar – und Meeresforschung (AWI), Bremerhaven

BMBF-Verbundprojekt

aller Hochschulen im Lande Bremen: Universit?t Bremen (UB), Hochschule Bremen (HSB), Hochschule Bremerhaven (HS Bhv), Hochschule für Künste (HfK) und das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI)

Projektlaufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2025

F?rderma?nahme: Nachhaltigkeit in der Wissenschaft - Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen

 
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