Unsere Projekte
Beteiligung an der BEGeno Windkraftanlage in Langwedel

Die Beteiligung der UniBremenSOLAR an einer Windkraftanlage der Bürgergenossenschaft ist in trockenen Tüchern – bereits am 27.09.2017 hat der UniBremenSOLAR Vorstand den Vertrag mit der BEGeno unterzeichnet. Die H?lfte der Finanzierung wurde als Genossenschaftsanteile der BEGeno angelegt, die andere H?lfte geht direkt in die Kommanditgesellschaft des Windkraftanlagenbetreibers. Der gr??te Teil der Mittel wurde über neue Nachrangdarlehen eingeworben, der Rest stammt aus liquiden Mitteln der Genossenschaft.
Mit dieser Beteiligung ist die UniBremenSOLAR nicht nur breiter aufgestellt, sondern leistet auch einen weiteren Beitrag zur erneuerbaren Energieerzeugung im Raum Bremen.
Pünktlich zum 1. Advent ist die Anlage fertig geworden und wird noch vor Jahresende in Betrieb genommen. Dies ist aus rechtlichen Gründen wichtig, um noch in den Genuss der Stromvergütung nach dem EEG 2017 zu kommen.
Die BEGeno Webseite findet ihr hier
Infoveranstaltung der BEGeno - erste Bürgerwindanlage im Raum Bremen
Datum? Freitag, 24. Februar 2017
Uhrzeit? 16:00 Uhr
Wo? Uni Bremen, Leobenerstrasse 6, UFT 1790
Schon seit l?ngerer Zeit kooperiert die UniBremenSolar eG mit der Bürger Energie Bremen
eG (www.begeno.de).
Die BEGeno wird dieses Jahr die erste Bürgerwindanlage im Raum Bremen überhaupt bauen und betreiben. Das hat die BEGeno Generalversammlung kürzlich beschlossen.
Die neue Windanlage geh?rt zum Windpark Giersberg-Ost bei Langwedel (Kreis Verden) und wird im Herbst 2017 in Betrieb gehen.
Am 24.02. um 16:00 besuchen uns Wolfgang K?hler und Thomas Grüter von der BEGeno, um über die Bürgerwindanlage und über Beteiligungsm?glichkeiten zu informieren.
Es wird um Voranmeldung gebeten unter der E-Mail: mitgliederprotect me ?!unibremensolarprotect me ?!.de. G?ste und andere Interessierte sind herzlich willkommen!
Solargenossenschaft der Uni Bremen

Bereits zu Beginn der Planung stiegen Mitarbeiter der Energiezentrale und des Betriebshofs auf die Uni-D?cher, um nach geeigneten Fl?chen zu suchen.
Die Kriterien sind:
- die richtige Ausrichtung des Daches
- eine ausreichende statische Reserve
- keine baulichen Ver?nderungen innerhalb mindestens der n?chsten 20 Jahre
Sechs besonders geeignete D?cher wurden gefunden. Die Anzahl der D?cher, die tats?chlich bebaut werden kann, h?ngt von der m?glichen Investitionssumme ab, also dem verfügbarem Eigenkapital. Für die im ersten Schritt installierten Anlagen wird eine Normleistung zwischen 250 und 500 KWp anvisiert.
Die D?cher werden der Genossenschaft von der Universit?t günstig überlassen, die das Engagement ihrer Mitglieder begrü?t und unterstützt.
Die sechs D?cher sind:
Verwaltungsgeb?ude (VWG), Bibliotheksstra?e, Dachfl?che ca. 644 m?
Forschungsverfügungsgeb?ude und Zentrum für Humangenetik (FVG u. ZHG), Celsiusstra?e, Dachfl?che ca. 962 m?
Staats- und Universit?tsbibliothek (SuUB), Uni-Boulevard, Dachfl?che ca. 3481 m?
Mensa der Universit?t Bremen Uni-Boulevard, Dachfl?che ca. 2.000m2
Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologie (UFT) Leobenerstra?e
Geisteswissenschaften 1 (GW1) Universit?tsallee
Zur Projektübersicht: Infoflyer 2012
Forschungsvorhaben

Erprobung einer neuen Solarstromanlagentechnik zur Leistungsoptimierung dank gro?zügiger Unterstützung der swb proNatur GmbH
Die Dachfl?chen der Geisteswissenschaften 1 (GW1) haben unterschiedliche Schattensituationen, die sich auf die Stromleistung auswirken. Es gibt auf den Bl?cken A und C stark-, leicht- und unverschattete Bereiche durch Baumbestand im Südwesten. Auf dem Block B gibt es leicht- und unverschattete Bereiche durch Baumbestand und Bereiche mit hartem Schattenschlag wegen kleiner und gr??erer Dachaufbauten. Hier ist eine PV-Anlage erstmalig in Verbindung mit dem Einsatz eines Leistungsoptimierungssystems in der PV-Anlagentechnik installiert worden, um den Solarstromertrag von bislang nur eingeschr?nkt nutzbaren, Fl?chen mit einer verminderten Ertragserwartung von 600 bis 700 kWh pro kWpeak und Jahr bei dem Einsatz von konventioneller Anlagentechnik auf einen angestrebten Solarstromertrag von bis zu 825 kWh pro kWpeak und Jahr zu optimieren. Die Aufwendungen für die Leistungsoptimierung und die dafür n?tige zus?tzliche oder angepasste Anlagentechnik wurden mit einem F?rderzuschuss von swb proNatur GmbH erm?glicht.
Die Ertr?ge der leistungsoptimierten Anlagen sehen Sie hier.
Das Layout der Anlagen auf den Dachfl?chen der Geisteswissenschaften 1 finden Sie hier.
Leistungsoptimierung
Das Leistungsoptimierungssystem ist mit einem kleinen Forschungsvorhaben zu verschiedenen leistungsoptimierenden Techniken gekoppelt. Es werden sowohl Mini-Wechselrichter als auch Leistungsoptimierer eingesetzt. Im Rahmen der Anlagenüberwachung erfolgt ein detailliertes Monitoring und Controlling, und eine wissenschaftliche Begleitung und Auswertung des Anlagenbetriebs. Gleichzeitig gibt es eine konventionelle Referenzfl?che ohne eine solche Technik zum Vergleich.
Ziel ist es, die Kosten und Ertr?ge durch die neue Technik festzustellen, um Aussagen über Effekte sowie Wirtschaftlichkeit machen zu k?nnen. Ein weiteres Ziel des Vorhabens ist die Erprobung und der Nachweis , dass mit einer Leistungsoptimierung auch schwierige Dachfl?chen wirksam genutzt werden k?nnen.
Die Forschungsanlagen mit Mini-Wechselrichtern befinden sich auf dem Dach des Blocks C der Geisteswissenschaften 1 (GW1 C). Als Referenzanlage kann eine in Teilen baugleiche Anlage auf dem Geb?ude Umwelttechnik und Forschung herangezogen werden.
Visualisierung der Ertr?ge
Geplant ist auch eine Visualisierung der Ertr?ge mittels eines Bildschirms, so dass Interessierte erkennen k?nnen, wie viel Energie seit Inbetriebnahme und wie viel am aktuellen Tag erzeugt und zeitgleich in den Geb?uden der Universit?t verbraucht wurden.
Die Aufwendungen für die Visualisierung wurden mit einem F?rderzuschuss von swb proNatur GmbH erm?glicht.
Die Anwendung und Erprobung der Leistungsoptimierung tr?gt dazu bei, die Integration von erneuerbaren Energien in die Stromversorgung vor Ort weiterzuentwickeln; durch die Visualisierung der Stromertr?ge und –verbr?uche wird die Solarstromproduktion und die Effekte sichtbar, was zur F?rderung der Akzeptanz beitr?gt. Die UniBremenSOLAR eG bedankt sich für die gro?zügige finanzielle Unterstützung der swb proNatur GmbH.