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Demonstration Christopher Street Day mit Regenbogenflagge

Christopher Street Day 2025: für die Anerkennung geschlechtlicher und sexueller Vielfalt

Am 23. August 2025 findet der Christopher Street Day (CSD) in Bremen statt. Ein Tag, an dem weltweit für die Rechte, Sichtbarkeit und Gleichstellung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (LSBTIQ*) demonstriert wird. Der CSD erinnert an die Proteste in der New Yorker Christopher Street im Jahr 1969 – ein Wendepunkt im Kampf gegen queerfeindliche Gewalt und für Gleichberechtigung.

Auch die Universit?t Bremen wird sich in diesem Jahr erneut sichtbar beteiligen: Rund um den CSD wird auf dem Campus die Regenbogenflagge gehisst, als Zeichen für die Anerkennung geschlechtlicher und sexueller Vielfalt und gegen Homo-, Bi-, Trans- und Queerfeindlichkeit. In einer Zeit, in der diese Werte weltweit wieder st?rker unter Druck geraten, ist es umso wichtiger, Haltung zu zeigen.

Zum dritten Mal wird sich die Universit?t Bremen auch aktiv an der Demonstration und dem Umzug durch die Bremer Innenstadt beteiligen. Eine Gruppe von Studierenden und Mitarbeitenden bereitet aktuell die Teilnahme vor und freut sich über weitere Mitwirkende. Sei es bei der Organisation, der Gestaltung des Uni-Auftritts oder einfach beim Mitlaufen. Wenn Sie Interesse haben, sich zu engagieren, melden Sie sich gern unter: diversityprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Als ADE setzen wir uns t?glich dafür ein, dass die Universit?t Bremen ein sicherer und diskriminierungsfreier Ort für alle Menschen ist; unabh?ngig von sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identit?t oder anderen Merkmalen. Der CSD ist für uns nicht nur ein Fest der Vielfalt, sondern auch ein politisches Signal für Respekt, Menschenrechte und solidarisches Miteinander!

2. August – Gedenktag zum V?lkermord an den Sinti*zze und Rom*nja (?Porajmos“?)

Am 2. August wird international an den nationalsozialistischen V?lkermord an den Sinti*zze und Rom*nja erinnert. In der Nacht vom 2. auf den 3. August 1944 ermordete die SS fast 3.000 Menschen - darunter viele Kinder, Frauen* und M?nner* - im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.

Der Gedenktag erinnert an die gewaltsame Aufl?sung des sogenannten ?Familienlagers“ in Birkenau und steht symbolisch für die Ermordung von bis zu 500.000 Sinti*zze und Rom*nja im NS-Regime.

Antiziganismus ist bis heute Realit?t.
Die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) registrierte 2024 insgesamt 1.678 Vorf?lle - ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr (1.233). Rund die H?lfte der F?lle (856) betraf verbale Stereotypisierungen, daneben wurden 57 Angriffe, 50 Bedrohungen, 37 Sachbesch?digungen und 10 F?lle extremer Gewalt gemeldet.

Besonders h?ufig kam es zu Diskriminierung im Kontakt mit Beh?rden(22?%, ca. 369 F?lle) sowie im Bildungsbereich(313 F?lle). Auch im Wohnbereichwurden zahlreiche Diskriminierungen dokumentiert. MIA warnt vor einer hohen Dunkelziffer und macht deutlich: Antiziganismus ist kein Randph?nomen - sondern Alltag.

Der Gedenktag ruft dazu auf, die Verbrechen nicht zu vergessen und sich aktiv gegen Rassismus, Ausgrenzung und Gewalt einzusetzen. Als ADE treten wir für Anerkennung, Schutz und gleiche Rechte aller Menschen ein.

?Porajmos“ (Romanes: ?das Verschlingen“) ist eine Bezeichnung aus der Sprache der Rom*nja für den nationalsozialistischen V?lkermord. Der Begriff wird nicht von allen Betroffenen gleicherma?en verwendet. Manche bevorzugen andere Begriffe wie ?Samudaripen“ (Massenmord).*

Neue Satzung im Umgang mit und zum Schutz vor Diskriminierung der Universit?t Bremen

Angeh?rige der Universit?t Bremen erhalten zukünftig einen st?rkeren Schutz vor Diskriminierung und umf?ngliche M?glichkeiten des Umgangs mit konkreten Vorf?llen. Dies gilt für alle – von der Führungskraft, über Mitarbeitende bis zu den Studierenden. Dafür hat der Akademische Senat eine neue Satzung verabschiedet, die am 23. April in Kraft trat. Die Universit?t Bremen m?chte ein Ort des Lernens, Lehrens und Arbeitens sein, der gepr?gt ist von einem Klima des Respekts, des Vertrauens und eines fairen, solidarischen und diversit?tssensiblen Umgangs miteinander. Die neue Satzung will alle Beteiligen für das Thema sensibilisieren. Sie werden aufgefordert, durch ihr Verhalten und Handeln zu einer diskriminierungssensiblen Kultur im Miteinander beizutragen.

澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zum Download:

- Satzung im Umgang mit und zum Schutz vor Diskriminierung der Universit?t Bremen

- Broschüre zur Satzung

?nderung des Vornamens und/oder des Geschlechtseintrags für Trans*, Inter* und nicht-bin?re Studierende

Für Trans*, Inter* und nicht-bin?re Studierende der Universit?t Bremen wird es ab dem  15.11.23 m?glich sein, vor der amtlichen ?nderung den Vornamen und/oder Geschlechtseintrag für den universit?ren Kontext ?ndern zu lassen.

Hierfür nutzen Sie bitte die Datei "Namens?nderung". Diese füllen Sie bitte aus, unterschreiben sie und scannen Sie sie wieder ein.
In Ihrem Moin-Account finden Sie unter der Rubrik "Antr?ge" den "Antrag auf ?nderung auf ?nderung des Vornamens und/oder auf ?nderung des Geschlechtseintrags". Diesen füllen Sie aus und laden die gescannte Erkl?rung hoch.

Bei Unklarheiten und Rückfragen melden Sie sich gerne bei Nele Kuhn, nele.kuhn@vw.uni-bremen.de.
 

Aktualisiert von: ADE