Filme, die T?ne sichtbar machen. Im Erz?hlkino ist die Tonspur für gew?hnlich den Bildern untergeordnet. Auch wenn sie Inhalt und Wirkung des Films ma?geblich mitbestimmt, entzieht sie sich h?ufig der bewussten Wahrnehmung des Zuschauers. Das Programm mit experimentellen Kurzfilmen stellt die gewohnten Verh?ltnisse auf den Kopf. Die Tonspur ist nicht illustrative Begleitung der Handlung eines Spielfilms, sondern wird selbst zum Hauptdarsteller. Sie ist der Ausgangspunkt, dem die Bilder zugeordnet werden. Viele der Tonspuren wurden "gefunden", von auf der Strasse liegenden, alten Tonb?ndern bis zu Tontestaufnahmen, zu denen pl?tzlich Kühe widerk?uen. Auch kann man Nadeldruckern und Ger?uschemachern bei der Arbeit zusehen.
Mi 25.06.2014, 20:30 Uhrim CITY 46, kuratiert und pr?sentiert von Christine Rüffert | Universit?t Bremen
Die Filme:
| Optical Sound | Mika Taanila | FIN 2005 | 6:00 Min.
| Lost Sound | John Smith (in collaboration with Graeme Miller) | GB 1998-2001 | 28:00 Min.
| end, end, end | Jonathan Rattner | USA 2013 | 8:46 Min.
| Hacked Circuit | Deborah Stratman | USA 2014 | 15:10 Min.
| Optical Sound | Elke Groen, Christian Neubacher | A 2014 | 12:00 Min.