Der berühmteste Schl?fer des Avantgardefilms ist wohl der Beat-Poet John Giorno, der in Andy Warhols ?Sleep? (1964) stundenlang ?ffentlich schl?ft. Berüchtigt ist der Film wegen seiner L?nge und Handlungsarmut. Die Zeitbasiertheit von Film privilegiert ihn gegenüber der Fixiertheit von Photo, Zeichnung und Gem?lde als Erz?hlmedium. Aber was wollen uns Filme über das Schlafen erz?hlen und wie tun sie dies? Im Anschluss an einführende Gedanken zur Darstellung von Schlaf in Film/Video werden einige ausgew?hlte Beispiele ?sthetisch interessanter Schlafstudien gezeigt.
Mi. 25.10.2017, 20:30 Uhr im CITY 46, kuratiert und eingeführt von Christine Rüffert | Universit?t Bremen. Anl?sslich der Ausstellung ?Schlaf. Eine produktive Zeitverschwendung? im Paula Modersohn-Becker-Museum Bremen.
Die Filme:?
| Fall in Frame | Sarah Pucill | UK 2009 | 18:00 min.
| Fades and Close-Ups | Robert Huot | USA 1978 | 8:00 min.
| Sommeil/Sleep | Lamia Joreige | LIBN 2004 | 7:00 min.
| Half Sleep | Nan Hoover | NL 1984 | 11:30 min.
| Adrift | Julika Rudelius | 5:30 min.
| Sleep | Catherine Elwes | UK 1984 | 8:00 min.
| Asleep | Stephen Dwoskin | USA 1961 | B&W, Opt. | 4:00 min.