Neuer SFB 1342 forscht zu ?Globalen Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik“ / Transregionaler SFB ?Prozesssignaturen“ geht in eine weitere vierj?hrige F?rderphase / Jetzt sieben Sonderforschungsbereiche mit Beteiligung der Universit?t Bremen
Es sind gro?artige Nachrichten für die Universit?t Bremen und eindeutige Best?tigungen für die exzellente Leistung Bremer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Bei seiner Herbstsitzung in Bonn hat der Bewilligungsausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) nach sehr positiver Begutachtung jetzt beschlossen, einen neuen sozialwissenschaftlichen Sonderforschungsbereich (SFB) an der Universit?t Bremen zu f?rdern. Der SFB 1342 ?Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik“ startet am 1. Januar 2018 und erh?lt in den ersten vier Jahren rund 11 Millionen Euro. Damit nicht genug: Die DFG beschloss zudem die vierj?hrige Verl?ngerung des Transregionalen Sonderforschungsbereiches (SFB/TRR) 136 ?Funktionsorientierte Fertigung auf der Basis charakteristischer Prozesssignaturen“. Nach ?u?erst erfolgreicher Arbeit in der ersten F?rderphase (seit 2014) kann der SFB/TRR seine Arbeit nun mit weiteren 9,5 Millionen Euro bis 2021 fortsetzen.
Fertigungstechnischer SFB ?Prozesssignaturen“ geht in die zweite F?rderphase
Was der sozialwissenschaftliche Sonderforschungsbereich noch vor sich hat, hat der transregionale SFB ?Funktionsorientierte Fertigung auf der Basis charakteristischer Prozesssignaturen“ schon hinter sich: die erste F?rderphase. Um jetzt in die Verl?ngerung gehen zu k?nnen, mussten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den vergangenen vier Jahren erfolgreiche Arbeit leisten und einen überzeugenden Fortsetzungsantrag stellen. Das ist gelungen: Mit der Bewilligung und positiven Begutachtung ist nun der Startschuss für eine zweite F?rderung über insgesamt 9,5 Millionen Euro ab dem 1. Januar 2018 gefallen. Neben der Universit?t Bremen sind an dem SFB die RWTH Aachen und die Oklahoma State University beteiligt.
?Die Verl?ngerung des SFB ist für uns ein gro?artiger Erfolg. Das gesamte Team hat bereits in der ersten F?rderphase tolle Forschungsergebnisse erzielt. Wir freuen uns au?erordentlich, diese Arbeit nun fortführen zu k?nnen“, sagt Professor Ekkard Brinksmeier (Fachbereich Produktionstechnik), der Initiator und Sprecher des Sonderforschungsbereichs.
Prozesssignaturen – ein neuer Ansatz in der werkstofforientierten Fertigung
In den n?chsten vier Jahren ist es das Ziel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im SFB, das Konzept der sogenannten ?Prozesssignaturen“ weiterzuentwickeln. Prozesssignaturen sind ein neuer Ansatz in der werkstofforientierten Fertigung. Ein Beispiel: Bei der industriellen Produktion von Zahnr?dern für Windkraftanlagen, die im Betrieb sehr hoch belastet werden, kann man Ma?e, Formen und die Oberfl?chengeometrie gezielt herstellen. Doch die Oberfl?chen dieser Bauteile haben zudem sogenannte Randzoneneigenschaften, beispielsweise Eigenspannungen und H?rte. Diese Eigenschaften lassen sich bislang noch nicht systematisch einstellen. Genau diese Parameter sind allerdings für die Lebensdauer und das Betriebsverhalten der Bauteile von entscheidender Bedeutung, denn die Beanspruchungen durch Betriebslasten wirken von der Oberfl?che aus auf das gesamte Bauteil.
Es ist daher wichtig, die Vorg?nge im Fertigungsprozess genau zu verstehen, die die Werkstoffeigenschaften ver?ndern. Diese Vorg?nge sollen in einer neuen und einheitlichen Schreibweise konkretisiert werden – den ?Prozesssignaturen“. In der ersten F?rderphase des SFB ist es den Forscherinnen und Forschern gelungen, das Konzept der Prozesssignaturen unter vereinfachten Bedingungen grunds?tzlich zu belegen. In der zweiten F?rderphase sollen diese Signaturen nun in Richtung industrieller Anwendbarkeit weiterentwickelt werden. Das Fernziel ist es schlie?lich, mit Prozesssignaturen die Funktionseigenschaften und damit die Bauteilqualit?t gezielt anzupassen.
澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zum SFB/TRR 136 ?Prozesssignaturen“:
Dr.-Ing Jens S?lter
Gesch?ftsführer SFB/TRR 136
Tel.: 0421/218-51187
E-Mail: soelterprotect me ?!iwt-bremenprotect me ?!.de
Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. h.c. Dr.-Ing. E.h. Ekkard Brinksmeier
Sprecher SFB/TRR 136
Tel.: 0421/218-51101
E-Mail: brinksmeierprotect me ?!iwt-bremenprotect me ?!.de
Link zur original Pressemitteilung der Universit?t Bremen.