Pflichtbereich (Bachelor)

Bachelor-Studieng?nge Produktionstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen - Produktionstechnik, Systems Engineering und Berufliche Bildung

Der Bachelor-Studiengang Produktionstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen - Produktionstechnik sowie Berufliche Bildung sieht im Pflichtbereich das Modul Konstruktionslehre I für alle Studierende dieser Studieng?nge vor.

Das Modul besteht aus den Lehrveranstaltungen Technisches Zeichnen (KL I-1) und Einführung in die Maschinenelemente (KL I-2) mit einem Umfang von insgesamt 7 SWS (Vorlesungen und ?bungen) und geht über zwei Semester (1. und 2. Semester in der Produktionstechnik sowie der Beruflichen Bildung, 3. und 4. Fachemester beim Wirtschaftsingenieurwesen - Produktionstechnik). Das Modul wird mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen. Zus?tzlich ist eine Studienleistung vorgeschrieben, die am Ende des ersten Semester durchgeführt wird.

Entsprechend der allgemeinen Bachelor-Prüfungsordnung der Universit?t wird die Studienleistung nicht benotet, sie muss aber ebenso wie die Prüfungsleistung erfolgreich abgelegt werden, um letztendlich die CPs für das Modul zu erhalten.

Für den Studiengang Systems Engineering ist die Veranstaltung Technisches Zeichnen (KL I-1) / 3 SWS (Vorlesungen und ?bungen) dem Modul Kontruktionslehre 1 zugeordnet und im 3. Fachsemester verortet.

Für Studierende des Studiengangs Produktionstechnik geh?rt bei der Festlegung für bestimmte Vertiefungsrichtungen ebenfalls das Modul Konstruktionslehre II zum Pflichtbereich, welches wieder über zwei Semester angeboten wird und sich entsprechend aus unterschiedlichen Lehrveranstaltungen zusammensetzt.

Vom Fachgebiet wird hierfür die Veranstaltung Auslegung von Maschinenelementen (KL II-1) mit einem Umfang von insgesamt 4 SWS (Vorlesungen und ?bungen) angeboten. Dieser Teil des Moduls wird mit einer Studienleistung abgeschlossen.

Weiterhin wird vom Fachgebiet für das Pflichtmodul Informatik die Lehrveranstaltung Grundlagen der EDV (EDV 1) mit einem Umfang von insgesamt 3 SWS (Vorlesung und ?bung) im 1. Semester angeboten (Studieng?nge Produktionstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen - Produktionstechnik).

Für Studierende vom Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Produktionstechnik wird im Bereich General Studies das Modul Berufsbild Wirtschaftsingenieurwesen (2 SWS, 3 CP), welches aus der gleichnamigen Lehrveranstaltung besteht, durchgeführt.

Die Veranstaltung Technisches Zeichnen (KL I-1) besteht aus Vorlesung und ?bung und es werden hier die Grundlagen der technischen Produktdokumentation vermittelt, d.h. die Regeln für das Erstellen technischer Darstellungen und Zeichnungen für Maschinenbauteile und Baugruppen. Es wird au?erdem das r?umliche Vorstellungsverm?gen zur Identifizierung technischer Produkte geschult.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Grundlagen der konstruktiven Gestaltung. Hierbei werden Vorgehensweisen und Gestaltungsrichtlinien anhand praxisnaher Beispiele gelehrt.

Weiterhin werden Prinzipien des Gestaltens von bzw. mit Maschinenelementen vermittelt.

Die in der Vorlesung vermittelten Inhalte werden in den ?bungen durch Zeichen- und Gestaltungsaufgaben vertieft.

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden die Grundlagen des Technischen Zeichnens zu vermitteln, so dass sie ausgehend von Prinzipskizzen einfache Konstruktionsaufgaben l?sen k?nnen.

Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Jan-Hendrik Ohlendorf (FZB, Raum 2065, Tel.: 218-64871)
M.Eng. Marcel Wiechmann (IW 1+2, Raum 1222, Tel.: 218-64864)
M.Sc. Leonard Schr?der (FZB, Raum 2220, Tel.: 218-64876)
 

Im ersten Teil der Lehrveranstaltung werden Gesamtsysteme im Maschinenbau und ihre Komponenten behandelt. Inhalte sind die Funktionsbeschreibung und Modellierung von unterschiedlichen Maschinenelementen. Behandelt werden Elemente wie Achsen und Wellen, W?lz- und Gleitlager, Dichtungselemente, Federn etc., Verbindungselemente wie Schrauben, Bolzen- und Stiftverbindungen sowie Antriebselemente (Hülltriebe, Zahnradgetriebe).
Die einzelnen Maschinenelemente werden in ihren unterschiedlichen Auspr?gungen vorgestellt und Funktionen und Aufgaben werden erl?utert. Darüber hinaus wird auf Auslegungskriterien und Einsatzbedingungen hingewiesen.
Abschlie?end werden die Grundzüge von Festigkeitsberechnungen zur Vorhersage ihres statischen und dynamischen Betriebsverhalten vermittelt. Es wird eine ?bersicht über Spannungsarten und Berechnungsabl?ufe ebenso vermittelt, wie Kenntnisse über statische und dynamische Festigkeitskennwerte.
Die in der Vorlesung vermittelten Inhalte werden in den ?bungen durch Zeichen- und Gestaltungsaufgaben vertieft.
Abschlie?end sollen die Studierenden in der Lage sein, aufgrund von Anforderungskriterien entsprechende Maschinenelemente auszuw?hlen und diese in Konstruktionen zu integrieren. Darüber hinaus k?nnen einfache Festigkeitsauslegungen durchgeführt werden.

Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Jan-Hendrik Ohlendorf (FZB, Raum 2065, Tel.: 218-64871)
M.Eng. Marcel Wiechmann (IW 1+2, Raum 1222, Tel.: 218-64864)
M.Sc. Leonard Schr?der (FZB, Raum 2220, Tel.: 218-64876)
 

Die Veranstaltung Konstruktion 1^besteht aus Vorlesung und ?bung und es werden hier die Grundlagen der technischen Produktdokumentation vermittelt, d.h. die Regeln für das Erstellen technischer Darstellungen und Zeichnungen für Maschinenbauteile und Baugruppen. Es wird au?erdem das r?umliche Vorstellungsverm?gen zur Identifizierung technischer Produkte geschult.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Grundlagen der konstruktiven Gestaltung. Hierbei werden Vorgehensweisen und Gestaltungsrichtlinien anhand praxisnaher Beispiele gelehrt.

Weiterhin werden Prinzipien des Gestaltens von bzw. mit Maschinenelementen vermittelt.

Die in der Vorlesung vermittelten Inhalte werden in den ?bungen durch Zeichen- und Gestaltungsaufgaben vertieft.

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden die Grundlagen des Technischen Zeichnens zu vermitteln, so dass sie ausgehend von Prinzipskizzen einfache Konstruktionsaufgaben l?sen k?nnen.

Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Jan-Hendrik Ohlendorf (FZB, Raum 2065, Tel.: 218-64871)
M.Eng. Marcel Wiechmann (IW 1+2, Raum 1222, Tel.: 218-64864)
M.Sc. Leonard Schr?der (FZB, Raum 2220, Tel.: 218-64876)
 

Im ersten Teil der Lehrveranstaltung werden Gesamtsysteme im Maschinenbau und ihre Komponenten behandelt. Inhalte sind die Funktionsbeschreibung und Modellierung von unterschiedlichen Maschinenelementen. Behandelt werden Elemente wie Achsen und Wellen, W?lz- und Gleitlager, Dichtungselemente, Federn etc., Verbindungselemente wie Schrauben, Bolzen- und Stiftverbindungen sowie Antriebselemente (Hülltriebe, Zahnradgetriebe).
Die einzelnen Maschinenelemente werden in ihren unterschiedlichen Auspr?gungen vorgestellt und Funktionen und Aufgaben werden erl?utert. Darüber hinaus wird auf Auslegungskriterien und Einsatzbedingungen hingewiesen.
Abschlie?end werden die Grundzüge von Festigkeitsberechnungen zur Vorhersage ihres statischen und dynamischen Betriebsverhalten vermittelt. Es wird eine ?bersicht über Spannungsarten und Berechnungsabl?ufe ebenso vermittelt, wie Kenntnisse über statische und dynamische Festigkeitskennwerte.
Die in der Vorlesung vermittelten Inhalte werden in den ?bungen durch Zeichen- und Gestaltungsaufgaben vertieft.
Abschlie?end sollen die Studierenden in der Lage sein, aufgrund von Anforderungskriterien entsprechende Maschinenelemente auszuw?hlen und diese in Konstruktionen zu integrieren. Darüber hinaus k?nnen einfache Festigkeitsauslegungen durchgeführt werden.


Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Jan-Hendrik Ohlendorf (FZB, Raum 2065, Tel.: 218-64871)
M.Eng. Marcel Wiechmann (IW 1+2, Raum 1222, Tel.: 218-64864)
M.Sc. Leonard Schr?der (FZB, Raum 2220, Tel.: 218-64876)
 

Entlang des Produktlebenszyklus werden die wesentlichen Phasen der Wertsch?pfung vorgestellt sowie deren Zusammenh?nge und Verknüpfungen erl?utert. Von der Produktplanung, über Produktentwicklung, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung zur Fertigungs- / Produktionsplanung. Organisation, Methoden und IT Systeme (Von CAD über PDM zum PLM).

Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Jan-Hendrik Ohlendorf (FZB, Raum 2065, Tel.: 218-64871)

Die Lehrveranstaltung ist zweistufig und zielt darauf ab, allen Teilnehmern eine Basis bzgl. der wichtigsten Aspekte der Programmierung zu vermitteln. Hierbei geht es besonders um das Kennen und Verstehen der Grundbegriffe und Zusammenh?nge der Programmierung, um diese im Studium wie auch im sp?teren Beruf nutzen zu k?nnen.
Im Vordergrund steht die objektorientierte Programmierung mit JAVA. Die Objektorientierung ist als der Stand der Technik im Umfeld der Softwareentwicklung anzusehen. Ferner sind für die Programmiersprache JAVA eine Vielfalt von Werkzeugen sowie eine ausführliche Dokumentation im Internet Kostenlos verfügbar.
Die Veranstaltung beginnt mit einer allgemeinen Einführung in den Bereich der Programmierung. Im Anschluss werden entlang dieser Einführung die verschiedenen Konzepte der Objektorientierung (Klassen, Vererbung usw.) erarbeitet. Die in der Vorlesung behandelten Themen werden dabei innerhalb der ?bung entlang praktischer ?bungsaufgaben vertieft. Die Inhalte und der Umfang der Veranstaltung werden - basierend auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre - am Stand der Vorkenntnisse der Teilnehmer ausgerichtet.
Stufe 1 der Veranstaltung beinhaltet den Einstieg in die Welt der Programmierung. In diesem Zusammenhang werden grundlegende Fragestellungen adressiert, wie beispielsweise:

  • Was ist ein Programm?
  • Wie erstelle ich Programme?
  • Wie werden Programme übersetzt?
  • Was ist ein ?bersetzer?
  • Was passiert bei der Ausführung eines Programmes?

Mittels einer besonderen Programmierumgebung für Ausbildungszwecke (Hamster-Simulator) werden erste (imperative) Programme entwickelt. Der Download und die Installation werden in der Veranstaltung erl?utert, so dass die Umgebung auch au?erhalb der ?bung, d.h. auf dem privaten Rechner, genutzt werden kann.
Darauf aufsetzend werden im Anschluss (in Stufe 2) die Konzepte der objektorientierten Programmierung entlang Programmiersprache JAVA vermittelt und geübt. Die Entwicklungsumgebung, die hierbei Anwendung findet, ist BlueJ. Sie unterstützt die Anforderungen von Programmieranf?ngern und ist gleichzeitig einfach in der Anwendung. Im Rahmen der Veranstaltung werden der Download und Installation behandelt. Die Umgebung kann demnach ebenso auch au?erhalb des Lehrbetriebs durch die Studierenden genutzt werden.
Im Rahmen der Vorlesung werden sowohl die Einführung in die Programmierung wie auch die Vertiefung in Richtung der Objektorientierung interaktiv mit zahlreichen Beispielen gemeinsam mit den Studierenden entwickelt. Die ?bungen dienen anschlie?end zur Vertiefung der vermittelten Inhalte, indem diese selbstst?ndig bei der L?sung von Programmieraufgaben angewendet werden.

Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Carl Hans (BIBA, Raum 1360, Tel.: 218-50116)
M.Sc. Robert Hellbach (BIBA, Raum 1480, Tel.: 218-50110)

In der Lehrveranstaltung lernen die Studierenden die Grundsachverhalte und wissenschaftlichen Denkrichtungen der Betriebswirtschaftslehre und der Ingenieurwissenschaften kennen, sowie die Spezifika des wirtschaftsingenieurwissenschaftlichen Studiums. Sie werden mit dem Gegenstandsbereich und den Fragestellungen sowie den gebr?uchlichen Methoden der Betriebswirtschaftslehre und den Ingenieurwissenschaften vertraut gemacht. Vor allem erhalten die Studierenden einen Eindruck von den Zusammenh?ngen, die zwischen betriebswirtschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Teilbereichen bestehen. Zus?tzlich werden auch m?gliche Profile des Wirtschaftsingenieurwesens betrachtet und ben?tigte Kenntnisse bzgl. m?glicher T?tigkeitsfelder für einen Berufseinstieg und zus?tzlicher Erfolgsfaktoren vermittelt.

Behandelte Themengebiete:

  • Aktuelle Tendenzen für interdisziplin?re Ausbildungen mit betriebswirtschaftlich/technischen Hintergrund
  • Wirtschaftsingenieurwesen als ressortübergreifendes Studium
  • Spezifika des Studiengangkonzeptes in Bremen
  • Aufgaben und Ziele aus betriebswirtschaftlicher und ingenieurwissenschaftlicher Sicht
  • Vorstellung der g?ngigen T?tigkeitsfelder von Wirtschaftsingenieuren
  • Ben?tigte Qualifikationen für einen erfolgreichen Berufseinstieg sowie zus?tzliche Erfolgsfaktoren
  • Methodologische Grunds?tze wissenschaftlichen Arbeitens an der Schnittstelle zwischen Betriebswirtschaftslehre und Ingenieurwissenschaften


Ansprechpartner:
M.Sc. Jan-Frederik Uhlenkamp (BIBA, Raum 1440, Tel.: 218-50128)

Die Lehrveranstaltung Informatik Projekt baut auf die Veranstaltung Informatik Grundlagen auf. Aus den Fachgebieten des Fachbereichs Produktionstechnik werden hier anwendungsbezogene Informatikprojekte angeboten. Inhaltlich sind diese Projekte an den Themen der verschiedenen Fachgebiete und an den dort eingesetzten informationstechnischen Methoden und Werkzeugen ausgerichtet. Beispiele sind die Entwicklung eines einfachen Simulators für Logistikprozesse, eine mobile Java-Anwendung auf einem PDA bzw. Handy oder auch die Anwendung von Simulationssystemen in der Fertigungstechnik, Berechnungsprogrammen in der Mechanik oder die L?sung ingenieurtypischer Aufgaben mit dem Programmpaket Matlab. Grunds?tzlich ergibt sich für die Teilnehmer damit eine Auswahlm?glichkeit in Richtung eigener Interessen.
Die Projektarbeit wird in Arbeitsgruppen durchgeführt. Aufbauend auf themen- und werkzeugspezifischen Einführungsbl?cken werden die Projekte im Rahmen regelm??iger Treffen unterstützt. Dieser Treffen dienen dazu, offene Fragen zu kl?ren und ggf. den Projektfortschritt unterstützen zu k?nnen.

Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Dieter Thoben (BIBA, Raum 1450, Tel.: 218-50005)
M.Sc. Robert Hellbach (BIBA, Raum 1480, Tel.: 218-50110)
Dipl.-Inf. Marco Franke (BIBA, Raum 1490, Tel.: 218-50089)