Die weitergebildeten Studierenden trainieren nun ihre eigenen Kommilitoninen und Kommilitonen.
Mention
Fortlaufende Weiterbildung
Studierende erproben ihr Wissen
Studierende an der School of Health and Medical Sciences, dem gesundheitsbezogenen Ausbildungsbereich der staatlichen Universit?t Sansibar.
Abschlussworkshop
Der Abschlussworkshop von MENTION, bei dem neue Arbeitspakete definiert werden.
MENTION kurz und bündig
Das Projekt MENTION zielt darauf ab, Ern?hrungs- und Gesundheitserhaltungsthemen in den Lehrplan der medizinischen Ausbildung zu integrieren, Expert*innen aus dem gesamten Gesundheitssektor in relevanten Ern?hrungs- und Gesundheitsaspekten auszubilden und aktuelle Daten bereitzustellen, die Aufschluss u?ber den Gesundheitszustand der Menschen in Sansibar geben.
Projektlaufzeit
01.09.2019 - 31.08.2022
Das Projekt vorgestellt
Im Jahr 2013 führte das Leibniz-Institut für Pr?ventionsforschung und Epidemiologie - BIPS eine populations-basierte Gesundheits- und Ern?hrungsuntersuchung auf Sansibar durch: Zanzibar Nutrition and Health Survey (ZUTAS). Nach der Pr?sentation der Ergebnisse im Jahr 2018 wurde beschlossen, in Zusammenarbeit mit der State University of Zanzibar (SUZA), der Universit?t Bremen und dem BIPS an langfristigen L?sungen für eine verbesserte Gesundheitserziehung zu arbeiten. Daraufhin wurde das Projekt MENTION (Increased competencies for nutrition in Zanzibari health care) initiiert, das sich mit Aspekten des Pagel-Programms des Deutschen Akademischen Austauschdienstes befasst.
Basierend auf einer umfassenden Bedarfsanalyse entwickelt und f?rdert dieses Projekt qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildungsm?glichkeiten im medizinischen Bereich. MENTION zielt darauf ab, Ern?hrungs- und Gesundheitserhaltungsthemen in den Lehrplan der medizinischen Ausbildung zu integrieren, Expert*innen aus dem gesamten Gesundheitssektor in relevanten Ern?hrungs- und Gesundheitsaspekten auszubilden und aktuelle Daten bereitzustellen, die Aufschluss über den Gesundheitszustand der Menschen in Sansibar geben.
Der Zanzibar Nutrition and Health Survey untersuchte die Pr?valenz von ern?hrungsmitbedingten Erkrankungen und ihre Risikofaktoren, u.a. sozio-?konomische Faktoren, die die Gesundheit von Populationen in tropischen Küsten?kosystemen beeinflussen.
?kosystemfunktionen und -dienstleistungen ver?ndern sich auf lokaler und globaler Ebene, zum Beispiel durch Umweltver?nderungen und zunehmenden Tourismus. Das Ausma? dieses Einflusses und die Folgen k?nnen in Sansibar besonders gut erforscht werden, da Sansibar über viel Küstenlinie verfügt und die landschaftlichen Gegebenheiten einen guten Vergleich zwischen stark beeinflussten und nicht beeinflussten Gebieten erlauben. Sp?ter wurden auch die Auswirkungen der Ver?nderungen auf die menschliche Gesundheit, die Teil der Umwelt ist, untersucht.
Increased competencies for nutrition in Zanzibari health care. (n.d.). Retrieved October 31, 2019, from www.bips-institut.de/en/research/projects/detail-view.html
PAGEL - Partnerships for the Health Sector in Developing Countries. (n.d.). Retrieved October 31, 2019, from www.daad.de/der-daad/unsere-aufgaben/entwicklungszusammenarbeit/foerderprogramme/hochschulen/infos/en/44500-pagel--partnerships-for-the-health-sector-in-developing-countries/

Ansprechpartner
Prof. Dr. S?rge Kelm
Glycobiochemistry
skelmprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Telefon: +49 (0)421 218 - 63222
Nachhaltigkeitsziele
MENTION bezieht sich auf die Nachhaltigkeitsziele 2 (Kein Hunger), 3 (Gesundheit und Wohlergehen) und 4 (hochwertige Bildung) und hat zum Ziel durch den direkten Bezug zur Community einen Transfer von der Forschung in die Gesellschaft zu leisten.



Ausgew?hlte Ver?ffentlichung
Report on Nutrition Education in Zanzibar: a needs assessment, December 2018
Dateiname: MENTION_WORKSHOP_REPORT_03Feb2021.pdf?nderungsdatum: 08.02.2021
澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 und F?rderung

Der Fachbereich Biologie und Chemie, insbesondere Prof. S?rge Kelm von der Universit?t Bremen, hat langj?hrige Erfahrung in der Koordination von kooperativen Forschungsprojekten mit Partnern in Subsahara-Afrika, sowohl in der Forschung als auch im Capacity Building. Ein Schwerpunkt seiner Projekte ist die Rolle der Ern?hrung bei nicht u?bertragbaren Krankheiten auf dem Kontinent.
Das Institut fu?r Didaktik der Naturwissenschaften (IDN) an der Universit?t Bremen. Die mit Proshed verbundene Doktorarbeit wird von Saskia Tenberg am Fachbereich 2 (Naturwissenschaften) geschrieben und von Prof. Doris Elster vom IDN betreut. Das Institut bildet Lehrer*innen im Bereich der Naturwissenschaften aus.
Die Universit?t für Gesundheit und medizinische Wissenschaften (Englisch: The School of Health and Medical Sciences, SHMS).
Die Programme in der SHMS zielen darauf ab, Angeh?rige der Gesundheitsberufe, ?rzt*innen, Pflegepersonal, Laborwissenschaftler*innen und Apotheker*innen auszubilden. Dies ist unabdingbar, um gegenw?rtige und zukünftige Gesundheitsprobleme anzugehen. Die SHMS ist auch für die Bereitstellung von ausgebildetem Gesundheitspersonal innerhalb und au?erhalb der Region sowie für die Identifizierung und Beschreibung der wichtigsten Gesundheitsthemen im lokalen und internationalen Kontext verantwortlich.

Das Leibniz-Institut für Pr?ventionsforschung und Epidemiologie – BIPS entwickelt mit seiner Forschung wirksame Strategien zur Pr?vention chronischer, nichtübertragbarer Erkrankungen. Vorrangiges Ziel ist es, die Weichen für einen gesunden Lebenslauf frühzeitig zu stellen. Im Mittelpunkt unserer Forschung stehen deshalb Ansatzpunkte von krankheitsübergreifender Relevanz, wie Lebensstil und Lebensumwelt, biologische und soziale Faktoren, sowie Früherkennung und Therapiesicherheit. Unser Forschungsspektrum reicht von der Methodenentwicklung über die Erkennung von Krankheitsursachen bis hin zur Interventions- und Implementationsforschung. Zudem informieren wir Politik und Bev?lkerung und engagieren uns in der akademischen Qualifizierung. Das BIPS deckt somit den gesamten Zyklus der epidemiologischen Forschung ab. Im September 2016 wurde das BIPS zudem zum WHO Collaborating Centre for Obesity Prevention, Nutrition and Physical Activity ernannt.