W?hrend die Mehrheit der Mikrokugeln direkt an die Teilprojekte verteilt werden konnte, mussten rund 30% der Proben zun?chst eingebettet werden. Die Mikrokugeln, insgesamt aus acht verschiedenen Legierungen hergestellt, wurden von den Wissenschaftlern auf Deskriptoren untersucht. Die Forscher führten projektspezifische Messungen an jeweils bis zu 550 Proben durch.
Die erste Hochdurchsatzwoche diente dem Zweck, unter optimalen Hochdurchsatzbedingungen ohne ?u?ere Restriktionen die neu entwickelten Verfahren im Verbund zu testen. Die im SFB entwickelten Kurzzeitcharakterisierungen zielen darauf ab, viele Proben in m?glichst kurzer Zeit in automatisierten Vorg?ngen zu untersuchen. Effizienz spielt dabei eine gro?e Rolle: Die Arbeit an kleinen Kugeln ist beispielhaft für ein Verfahren, das Ressourcen schont, reproduzierbar ist und gro?e Mengen an Daten liefert.
?In fünf Arbeitstagen haben die Projekte eine Vielzahl an Messungen vorgenommen und Erwartungen übertroffen“, sagt dazu der Gesch?ftsführer des SFB 1232, Dr.-Ing. Nils Ellendt. ?Jetzt sind wir gerade dabei, anhand der erweiterten Datenbasis Korrelationen zwischen den Werten herzustellen. Nach dem Erfolg dieser Hochdurchsatzwoche befindet sich die n?chste schon in der Planung.“