Institut für Europastudien

Willkommen am Institut für Europastudien!

Die Bremer Europastudien stützen sich auf die drei S?ulen Politikwissenschaft, Kulturgeschichte und Sprachen. Denn Europa, das ist Politik, das ist Kultur, Geschichte und Mehrsprachigkeit. Bei IES haben Sie die Wahl zwischen den Schwerpunkten Politikwissenschaftliche Europastudien und Kulturwissenschaftliche Europastudien. Sie k?nnen eine von vier angebotenen Sprachen lernen: Franz?sisch, Spanisch, Russisch oder Polnisch.

Infos über das Institut

IES - dein Studiengang

Studierende und Lehrende des BA Integrierte Europastudien berichten in Kurzinterviews, was den Studiengang ausmacht und für wen IES die richtige Wahl ist. 

Neue Beitr?ge im EuropaBlog!

Lea Heitz hat junge Europ?er:innen zu ihrer Meinung bezüglich Europawahl interviewt

Alona Manhasarian berichtet von der Konferenz "What's in the cards: the 2024 US Presidential election"

Jean Kruschinsky analysiert die Idee von "Eurafrika" und deren Bedeutung für die Geschichte der EU

Alona Manhasarian erz?hlt von ihrem Besuch des European Youth Events (EYE) in Berlin

Wir freuen uns über Kommentare!

https://blogs.uni-bremen.de/europablog/

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Blockveranstaltung "Europa erz?hlen: Theorie und Praxis der Oral History am Beispiel des Zeitungenprojekts ?Archive of Voices“"

Am 20. und 21. Januar 2023 haben IES-Studierende die M?glichkeit, an diesem interdisziplin?ren Blockseminar teilzunehmen, das vom Schriftsteller Simon Strau? und Prof. Dr. Wolfgang Kissel geleitet wird. Hier k?nnen Sie direkt von zwei IES-Studierenden 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zum Seminar erfahren:

Das Seminar gibt eine Einführung in die Methode der Oral History, eine Praxis innerhalb der Geschichtswissenschaften. Es geht bei dieser Methode um die Definition und Handhabung historischer Quellen. Erinnerungsinterviews mit Zeitzeugen, Archivierung und Aufarbeitung, sowie Auswertung der Interviews spielen eine besondere Rolle.

Die Aktualit?t dieser Technik wird beispielsweise durch Dokumentationen auf der Plattform Netflix deutlich, bei denen Betroffene interviewt und ihre Erinnerung zu einem bestimmten Ereignis aufgearbeitet werden.

Durchgeführt wird die Lehrveranstaltung von den Gründern der Organisation ?Arbeit an Europa e.V.“, dessen zentrales Projekt ?European Archives of Voices“ die inhaltliche Grundlage für die Auseinandersetzung mit der Oral History bildet.

Die Teilnehmenden setzten sich intensiv mit den erz?hlten Erinnerungen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der europ?ischen Einigungsgeschichte aus verschiedenen L?ndern, von D?nemark bis Belarus, auseinander. Sie analysieren die Schlüsselmomente und Spannungsfelder ihrer Geschichten und tragen sie zu einem umfassenden Bild der Erinnerungskultur Europas im 20. Jahrhundert zusammen. Erg?nzt wird das Seminar durch interessante Gastvortr?ge, die die zeitgen?ssische Erinnerungsgeschichte zum Diskussionsgegenstand machen.

Wir haben das Seminar im Rahmen unseres Studiums als sehr gewinnbringend empfunden. Es hat uns einen guten Einblick in die Theorie und Praxis der Oral History verschafft. Auch für die sozialwissenschaftliche Ausrichtung unseres Studiums verschaffte es uns einen grundlegenden Kenntnisgewinn.

(Text v. Tatjana u. Katinka, IES-Studierende)

 

Studierende am Laptop