Studienstruktur
Studienverlauf
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Uni Bremen orientiert sich in seinen Inhalten und Profilbereichen an der Nachfrage von Studierenden und Arbeitgebenden. Es zeichnet sich durch eine starke Methodenorientierung aus, die in der modernen Betriebswirtschaftslehre unverzichtbar ist. Im Verlauf des Studiums k?nnen Studierende neben dem Erlernen der BWL-Grundlagen Projektarbeiten, Praxisphasen oder ein Auslandssemester integrieren.
Aufbau des Studium
Der Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (BWL) hat eine Regelstudienzeit von sechs Fachsemestern und schlie?t mit dem Abschlussgrad ?Bachelor of Science“ (B.Sc.) ab. Das F?cherspektrum der Studieng?nge Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftswissenschaft ist in den ersten zwei Fachsemestern identisch, sodass ein gegenseitiger Studiengangswechsel bis zum dritten Fachsemester erm?glicht wird.
Der Studienverlaufsplan kann hier eingesehen werden:
Ausführliche Informationen zum Studium k?nnen der Informationsbroschüre entnommen werden.
Der Bachelorstudiengang BWL gliedert sich in sieben Bereiche:
1. Betriebswirtschaftslehre: Rechnungswesen & Abschluss, Marketing, Finanzierung & Investition, Personal & Organisation, Unternehmensbesteuerung oder International Business sowie Wertsch?pfungsprozesse
2. Volkswirtschaftslehre: Mikro?konomie sowie Makro?konomie
3. Data Literacy: Mathematik, Datenanalyse, Statistik, Data Management und empirisches Forschungspraktikum
4. Profilierung:
- Finanzen, Rechnungswesen und Steuern
- Marketing
- General Management und Logistik
5. General Studies Pflichtbereich: WiWi Onboarding Challenge, Recht, Projektmanagement, Nachhaltiges Management
6. General Studies Wahlbereich
7. Abschlussmodul: Bachelorarbeit
In der ersten Studienh?lfte werden betriebs- und volkswirtschaftliche Grundlagen vermittelt. In der zweiten Studienh?lfte erfolgt die Wahl einer Profilierung. Die fachspezifische Ausbildung wird durch die Vermittlung relevanter Methoden im Bereich Data Literacy erg?nzt. In den F?chern der General Studies geht es um den Erwerb allgemeiner Kompetenzen, die der Berufsorientierung und Berufsqualifizierung dienen. Das Studium wird mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen.
Profilbereich
Ab dem vierten Fachsemester entscheiden sich die Studierenden für eine von drei Profilierungen. Alle Profilierungen umfassen drei Fachseminare, in denen es haupts?chlich um die Vermittlung von Fachkenntnissen und Methoden sowie deren Einsatz geht, und ein Projektmodul, in dem das Gelernte an einer individuellen Problemstellung angewendet wird. Mit dem "Freie Wahl"-Bereich beinhaltet der Profilbereich zudem einen gro?en Anteil an frei w?hlbaren 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育. Hier k?nnen beispielsweise weitere Fachinhalte studiert werden, General Studies Kurse zur Vertiefung von soft skills belegt oder auch ein Praktikum eingebracht werden.
Dieser Profilbereich vertieft die betriebswirtschaftlichen Bereiche der Finanzierung, des Rechnungswesens und der Besteuerung von Betrieben und Unternehmen. Aus Sicht eines Unternehmens sind Gegenstand die Beschaffung und Verwendung finanzieller Mittel, die Strukturierung der Beziehungen zum Staat als Steuereinnehmer (Fiskus) und die Kontrolle und ?berwachung der Gesch?ftst?tigkeiten intern wie extern durch ein geeignetes Berichtswesen. Die Unternehmenssicht wird dabei durch die Analyse von Kapitalm?rkten erg?nzt, die einerseits durch die Unternehmenst?tigkeit beeinflusst sind, aber auch auf diese zurückwirken.
Anmerkung: Für die Wahl dieser Profilierung wird der erfolgreiche Abschluss des Moduls ?Rechnungswesen und Abschluss“ dringend empfohlen, da Grundkenntnisse der Rechnungslegung vorausgesetzt werden.
Dem Profil Marketing liegt die Einsicht in die zunehmend gegebene Notwendigkeit zugrunde, auf allen Führungsebenen von Institutionen unternehmerisch zu denken und im internationalen Wettbewerb nachfrageorientiert mit einem signifikanten, unverwechselbaren Markenauftritt zu agieren. Im Mittelpunkt aller Lehraktivit?ten steht die einzelwirtschaftliche Perspektive. Aus diesen ?berlegungen heraus vermitteln die Lehrveranstaltungen ausgew?hlte Schwerpunkte innerhalb der Profilierung.
Der Profilbereich Marketing vermittelt grundlegende Kenntnisse der Konzepte und Methoden des Marketings im Sinne einer marktorientierten Unternehmensführung. Schwerpunkte liegen in den Bereichen strategisches Marketing, Markenmanagement, Kundenmanagement, E-Commerce und einzelner Methoden. Vermittelt werden aber auch Grundlagen des internationalen Marketings und die psychologische Basis von K?uferverhalten.
Die Profilierung General Management und Logistik bereitet auf Führungsaufgaben in den Bereichen Unternehmensführung, Personalwesen und Organisation im nationalen wie internationalen Bereich sowie auf Gründungsfragen und logistische T?tigkeitsbereiche vor.
Die Studierenden erwerben im Bereich General Management ein vertieftes Verst?ndnis verschiedener Managementbereiche und k?nnen sich hierbei nach pers?nlicher Pr?ferenz zu Spezialisten im Bereich Digitalisierung, Gründung, Internationales Management, Personal oder Organisation ausbilden lassen oder sich thematisch breiter aufstellen, um Einblicke in m?glichst viele verschiedene Teilbereiche des General Management zu erlangen.
Im Bereich Logistik werden Kenntnisse hinsichtlich der Planungs- und Gestaltungszusammenh?nge in Beschaffungs- und Produktionslogistik wie auch in der Verkehrswirtschaft oder den Bereichen des Supply Chain Management und der Mesologistik erworben. Die Studierenden lernen hierbei, diese Zusammenh?nge zu verstehen, aufzuzeigen, zu bewerten sowie eigene L?sungsvorschl?ge für diverse Problemstellungen der Logistik zu entwickeln.
Stud.IP
Die Universit?t Bremen nutzt das Lern- und Kursmanagementsystem Stud.IP (Studienbegleitender Internetsupport von Pr?senzlehre). Die Anmeldung erfolgt mit dem Benutzernamen und dem Passwort des Kontos, das vom Zentrum für Netze (ZfN) für E-Mail und weitere Netzdienste vergeben wird. Studierende erhalten eine Aktivierungskennung und ein Aktivierungspasswort mit ihren Immatrikulationsunterlagen. Sie sollten sich zu Beginn des Semesters über Stud.IP in ihre Lehrveranstaltungen eintragen. Dort sind Veranstaltungsmaterialien und Ankündigungen der Lehrenden hinterlegt. Au?erdem k?nnen die Studierenden darüber ihren Stundenplan verwalten, Diskussionsforen nutzen, Zugriff auf das Schwarze Brett erhalten und vieles 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育.
Praktikum
Ein Praktikum ist ein integraler Bestandteil des BWL-Studiums und kann im Bereich Freie Wahl im Umfang von 12 CP anerkannt werden. Ein anrechenbares Praktikum hat eine Mindestl?nge von acht Wochen und ist frühestens im Anschluss an die Vorlesungszeit des zweiten Fachsemesters zu absolvieren. Innerhalb einer vorgegebenen Frist ist ein Praktikumsbericht einzureichen. Bei der Suche nach Praktikumspl?tzen werden die Studierenden durch das Career Center der Universit?t Bremen und das Büro für Praxis und Transfer des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft unterstützt. 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zum Praktikum finden Sie im Bereich Praxis und Transfer.
Hinweis: Praktika, die vor Studienbeginn absolviert worden sind, k?nnen nicht angerechnet werden. Abgeschlossene kaufm?nnischen Ausbildungen k?nnen angerechnet werden. Die Prüfung der fachlichen Einschl?gigkeit erfolgt durch die Praktikumsbeauftragte des Fachbereichs.
Achtung: Bei dem Modul "Empiriepraktikum" handelt es sich um eine Lehrveranstaltung, die den Namen (Forschungs-)Praktikum tr?gt, weil hier forschungsrelevante Methoden und Prozesse nicht nur erlernt, sondern vor allem auch angewendet werden. Es handelt sich um ein Pflichtmodul im BWL-Curriculum.
Auslandssemester
Es sind keine Auslandssemester vorgeschrieben; sie werden jedoch empfohlen. Ein Auslandssemester l?sst sich auf Grundlage des empfohlenen Studienverlaufplans am besten ins dritte Studienjahr integrieren. Durch die Wahl der Profilierung ist hier eine hohe Flexibilit?t bezüglich der Anerkennungsm?glichkeiten gegeben. Dadurch kann ein Auslandssemester ohne Studienzeitverz?gerung in das Studium integriert werden.
Ausführliche zum Auslandsstudium finden Sie über die Homepage des Fachbereichs in der Rubrik Internationales – Outgoings.