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Digitale bev?lkerungsbezogene Gesundheit in Deutschland: Ausgabe des Bundesgesundheitsblatts beleuchtet Zukunftsperspektiven

In der jüngsten Ausgabe des Bundesgesundheitsblatts ?Digitale bev?lkerungsbezogene Gesundheit in Deutschland - Beispiele aus der Forschung im Leibniz Wissenschafts-Campus Digital Public Health“ steht die digitale Transformation im Gesundheitswesen im Mittelpunkt.

Innovative Forschung für eine gesündere Zukunft
Die aktuelle Ausgabe des Bundesgesundheitsblatts sammelt wichtige Erkenntnisse aus der Forschung darüber, wie digitale Technologien die ?ffentliche Gesundheit beeinflussen. Von der ?berwindung digitaler Spaltungen über die St?rkung der digitalen Gesundheitskompetenz bis hin zu rechtlichen und ethischen ?berlegungen zu digitalen Gesundheitstechnologien bietet das Heft einen umfassenden Einblick in die aktuellen Debatten und Fortschritte.
Die Beitr?ge, ma?geblich beeinflusst durch die Arbeit am Leibniz-WissenschaftsCampus Digital Public Health Bremen, an dem das IPP mit allen Abteilungen beteiligt ist, decken ein breites Themenspektrum ab. Sie reichen von der Notwendigkeit, digitale Technologien gerecht und inklusiv zu gestalten, bis hin zur Vorstellung neuer Ans?tze für die Integration digitaler L?sungen in die Gesundheitsversorgung und -bildung. Unter Mitwirkung aus dem IPP entstanden eine Reihe von Beitr?gen:
In einem ?berblicksartikel beleuchten Hajo Zeeb, Iris Pigeot und Benjamin Schüz das Thema Digitale Public Health – Welche Voraussetzungen sind notwendig um Versprechen und Potenziale einzul?sen?
Mit Entwicklungen in der Digitalisierung in Public Health seit 2020 befasst sich der Beitrag von Hajo Zeeb, Benjamin Schüz, Tanja Schultz und Iris Pigeot.
Falschinformationen in den sozialen Medien gef?hrden die Effektivit?t von Public-Health-Ma?nahmen. In einem ?berblicksartikel diskutieren Benjamin Schüz und Christopher Jones Einflussgr??en auf das Glauben und Teilen von Falschinformationen und besprechen bestehende Interventionsans?tze
In ihrem Beitrag zu digital unterstützter Partizipation in der Stadtplanung zeigen Rehana Shrestha, Pia Hasselder und Gabriele Bolte auf, wie digitale Technologien dazu beitragen k?nnen, die Beteiligung von Bewohner*innen und Interessensvertreter*innen zu erm?glichen und so zu einer gesundheitsf?rdernden Stadtentwicklung für alle beizutragen.
Weitere Beitr?ge, an denen IPP-Mitglieder mitgewirkt haben, befassen sich mit dem Potenzial digitaler Pflegetechnologien für Qualit?t und Arbeitsbedingungen in der Pflege (Karin Wolf-Ostermann und Heinz Rothgang) sowie mit digitalen Technologien für die Verbesserung der psychischen Gesundheit (Daniela Fuhr, Karin Wolf-Ostermann, Viktoria Hoel und Hajo Zeeb).
Einladung zum Dialog und zur Weiterentwicklung
Mit dieser Ver?ffentlichung l?dt der Leibniz-WissenschaftsCampus Digital Public Health Bremen die Fachwelt und die ?ffentlichkeit ein, sich an der fortlaufenden Debatte über die Rolle der Digitalisierung in der Gesundheitsvorsorge zu beteiligen. Es unterstreicht die Bedeutung von Forschung und Innovation, um die Chancen der Digitalisierung voll auszusch?pfen und gleichzeitig ihre Risiken zu minimieren.
Für weitere Informationen und Zugang zu den Beitr?gen besuchen Sie bitte die Website des Bundesgesundheitsblatts.
Der Leibniz-WissenschaftsCampus Digital Public Health Bremen ist einer von insgesamt 24 WissenschaftsCampi zu einem thematischen Fokus, die der strategischen Vernetzung von Leibniz-Instituten mit Universit?ten und weiteren regionalen Partnern dienen. Ziel ist es, Netzwerke zu schaffen, um den jeweiligen Forschungsbereich weiterzuentwickeln und das wissenschaftliche Umfeld zu st?rken. Leibniz-WissenschaftsCampi betreiben strategische Forschung, bef?rdern Interdisziplinarit?t in Themen, Projekten und Methoden, machen den jeweiligen Standort sichtbar und st?rken sein Forschungsprofil.
Quelle:  Pressemitteilung des BIPS vom 05.04.2024, erstellt von Rasmus Cloes

Kontakt:

Prof. Dr. Benjamin Schüz

benjamin.schuez@uni-bremen.de

 

 

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