Professor Gritt Klinkhammer, die den Austausch seit f¨¹nf Jahren zusammen mit Irina Drabkina und wechselnden Studierenden der Religions- und Kulturwissenschaft durchf¨¹hrt, freuen sich ¨¹ber die Entscheidung der Jury des deutsch-Israelischen Zukunftsforum und des Ausw?rtigen Amtes, die zusammen den Preis bundesweit ausrufen. Der Preis ist mit 10.000€ dotiert, um die Aktivit?ten weiterhin zu f?rdern.
In Kooperation mit dem Sapir-College in Sderot, im S¨¹den Israels am Gaza-Streifen gelegen, organisiert die Universit?t Bremen seit f¨¹nf Jahren einen akademischen Austausch zwischen jeweils zehn Studierenden beider Hochschulen. Das Thema ?Inklusion und Exklusion in pluralistischen Gesellschaften: Israel und Deutschland" erarbeiten sich die Masterstudierenden vor Ort in Praxisprojekten. Jeweils zehn Bremer und zehn Sderoter Studierende besuchen innerhalb einer Austauschwoche in den jeweiligen L?ndern verschiedene Initiativen. Dabei werden Themen wie antirassistische Arbeit, Jugendhilfe sowie Inklusion von Behinderung und Diversit?t angesprochen. ?Es geht um das komplexe Geflecht von sozialer Inklusion und Exklusion im Zusammenhang mit der Politik in Israel und in Deutschland. Wir suchen gemeinsam nach Verbesserungen¡°, sagt Professorin Klinkhammer. ?Dabei entsteht seit f¨¹nf Jahren ein breites Netzwerk an Nachwuchskr?ften im sozial-kulturellen Bereich zwischen Israel und Deutschland, das durch den Willen nach Ver?nderung verbunden ist¡°, unterstreicht sie. ?Inklusion ist an sich schon kein einfaches Thema und dann noch die Diskussion in zwei Kulturen, das ist eine tolle Leistung¡°, lobte Professor Bernd Scholz-Reiter bei der Urkunden¨¹bergabe.
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