KIWi - Hybride Parameteridentifikation mit invertierbaren Netzen

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Bearbeiter: Hannes Albers, Tobias Kluth (Leitung)
Projektf?rderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projekttr?ger: Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Partner: Prof. Dr. Kathrin Fla?kamp (Universit?t des Saarlandes), Dr.-Ing. Tobias Meyer (Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES), Mariam Paktiani (P.E. Concepts GmbH), Dr. Martin Piechnick (marpitec GmbH)
 

In naher Zukunft werden viele Windenergieanlagen (WEA) das Ende ihrer Auslegungslebensdauer von typischerweise 20 Jahren erreichen. Eine verl?ngerte Betriebserlaubnis würden den Energieertrag jeder einzelnen Anlage erh?hen und damit das energiebezogene Treibhauspotential signifikant verringern. Eine Weiterbetriebsanalyse kann auf Basis modellbasierter Lebenszeitabsch?tzung erfolgen, jedoch muss dazu ein generisches WEA-Modell angepasst werden, um eine gute Modellgüte zu erm?glichen, aber gleichzeitig eine geringe Komplexit?t aufweisen, um effiziente Simulationen zu erm?glichen. Im Verbundprojekt KIWi werden daten- und modellbasierten Verfahren zur Modellkorrektur und zur Parameteridentifikation in inexakten Modellen eingesetzt, um eine exaktere Bestimmung der Lastabsch?tzung in Windenergieanlagen und somit deren m?gliche Lebensdauerverl?ngerung zu erm?glichen.

Die Universit?t Bremen beteiligt sich an KIWi mit dem Teilprojekt Hybride Parameteridentifikation mit invertierbaren Netzen, in dem die Verbindung von Deep-Operator-Netzen und invertierbaren Netzen zum Zweck der Parameteridentifikation untersucht werden.