ForDiSens - Fortbildungen zur St?rkung von Diversit?tssensibilit?t
Teilprojekt der Universit?t Bremen | Empirische Analysen von Fortbildungen zum schulischen Umgang mit Klassismus |
Projektleitung | Anna Moldenhauer |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin & Koordination des Gesamtverbundes | Anja Langer |
Finanzierung | Das Projekt ?Fortbildungen zur St?rkung von Diversit?tssensibilit?t (ForDiSens)“ wird im Rahmen des Programms ?Integration durch Bildung“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Europ?ische Union über den Europ?ischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gef?rdert. |
Laufzeit | 01.10.2024-30.09.2027 |
Verbundpartner*innen | FSU Jena, MLU Halle-Wittenberg, LIS Bremen, BBZ lebensart e.V., Arbeit und Leben Thüringen e.V. |

Die Verteilung von Bildungschancen durch die Institution Schule ist erwiesenerma?en durch Diskriminierung entlang der Differenzkategorien Race, Class und Gender gepr?gt. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Verbundprojekt ForDiSens der Analyse und Weiterentwicklung von Fortbildungen für Lehrer*innen im Bereich Antidiskriminierung. Das qualitativ-rekonstruktiv ausgerichtete Projekt zielt darauf, (1) ein Verst?ndnis davon zu entwickeln, wie genau sich Lehrer*innenfortbildungen im Bereich Antidiskriminierung praktisch vollziehen und wie sich ?bersetzungsprozesse des Fortbildungswissens in die professionsbezogene und organisationale schulische Handlungspraxis gestalten, (2) diese Erkenntnisse für die Weiterentwicklung, Innovation und Pilotierung von Fortbildungen zu nutzen sowie (3) M?glichkeiten und Grenzen von Lehrer*innenfortbildungen für die St?rkung von Diversit?tssensibilit?t zu identifizieren, die auch für zukünftige Konzeptionen von Fortbildungen im Bereich Antidiskriminierung leitend sein k?nnen.
Folgenden Fragen wird im Projekt nachgegangen: (1) Wie entstehen in Lehrer*innenfortbildungen Impulse zur St?rkung von Diversit?tssensibilit?t auf Ebene von Profession und Schule? (2) Wie werden diese Impulse von den teilnehmenden Lehrpersonen in eigene Verantwortlichkeiten und ihre schulische Praxis übersetzt? (3) Welche Schlussfolgerungen lassen sich für die St?rkung von diversit?tssensiblem Handlungswissen ableiten?
Das Verbundprojekt besteht aus drei bundeslandbezogenen Tandems aus Wissenschaft & Fortbildungspraxis, die je unterschiedliche Diskriminierungsformen fokussieren. Im Bremer Tandem – bestehend aus dem Landesinstitut für Schule Bremen und der Universit?t Bremen – liegt der Schwerpunkt auf Klassismus. Im Zuge der bundeslandübergreifenden Zusammenführung der Rekonstruktionsergebnisse wird eine intersektionale Perspektive eingenommen.
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