Gr?schel, Sophia
Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Bereich Neuere und Neueste Geschichte
Kontakt
E-Mail: sophia.groeschelprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Tel.: 0049 (0)421–218 67238
Büro: GW2, B 2250
Postfach: GW2, Ebene 2B, bei Turm D, Fach Nr. 28
Kontakt für Interviewpartner:innen:
Wenn Sie schon einmal in einer Spielbank oder -halle waren und an unserem Interviewprojekt teilnehmen m?chten, schreiben Sie einfach eine kurze E-Mail an: spielgeschichtenprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de. Alternativ k?nnen Sie uns auch einen Brief an die rechts bzw. unten stehende Postanschrift schicken. 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 finden Sie unter dem Reiter "Interview-Aufruf".
Postanschrift
Universit?t Bremen
Sophia Gr?schel
Fachbereich 08 – Sozialwissenschaften
Postfach 33 04 40
28334 Bremen
Akademische Laufbahn
Seit 2020 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Bereich Neuere und Neueste Geschichte der Universit?t Bremen Thema der Dissertation: Das Casinoglücksspiel in der Bundesrepublik Deutschland (1949-2020): Eine Emotionsgeschichte |
2018 – 2019 | Studentische Mitarbeiterin am Forschungsbereich zur Geschichte der Gefühle des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung Berlin |
2017 – 2019 | Masterstudium der Geschichtswissenschaft an der Freien Universit?t Berlin Thema der Masterarbeit: Emotionalized Ecology – Umstrittene Gefühle in der Debatte um ?Silent Spring“ und ?Animal Machines“ im anglo-amerikanischen Raum der 1960er Jahre |
2016 | Studentische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Freien Universit?t Berlin |
2013 – 2016 | Kombinationsbachelor der Geschichte, Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universit?t Berlin Thema der Bachelorarbeit: Frauen in der britischen Antivivisektionsbewegung – Tierrechte und Feminismus bei Frances Power Cobbe |
Interview-Aufruf
Die Geschichte der Spielbanken und Spielhallen – Ihre Perspektive z?hlt!
Haben Sie schon einmal eine Spielbank und/oder -halle besucht?
Um die Geschichte der Spielbanken und -hallen nicht nur aus Akten und Büchern zu rekonstruieren, sondern auch aus der Sicht der Menschen, die dort waren, suchen wir im Rahmen eines Dissertationsprojekts Interviewpartnerinnen und -partner, die uns von ihren Erfahrungen berichten.
Vertraulichkeit garantiert!
Die Interviews werden anonymisiert, nicht an Dritte weitergegeben und ausschlie?lich für wissenschaftliche Zwecke genutzt.
Zum Ablauf:
Jedes Interview dauert ca. 90 Minuten und findet pers?nlich statt. Wir vereinbaren dafür einen Termin an Ihrem Wohnort.
Wie Sie teilnehmen k?nnen:
Wenn Sie teilnehmen oder 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 über das Projekt erfahren m?chten, schreiben Sie gerne einfach eine kurze E-Mail an: spielgeschichtenprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de. Alternativ erreichen Sie uns postalisch unter folgender Adresse:
Universit?t Bremen
Sophia Gr?schel
Fachbereich 08 – Sozialwissenschaften
Postfach 33 04 40
28334 Bremen
Wir freuen uns, von Ihnen zu h?ren!

Promotionsprojekt: Das Casinoglücksspiel in der Bundesrepublik Deutschland (1949-2020): Eine Emotionsgeschichte
Das Forschungsprojekt widmet sich der Geschichte des Glücksspiels in Spielbanken und Spielhallen der Bundesrepublik Deutschland seit der Mitte des 20. Jahrhunderts. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann eine schrittweise Liberalisierung und Kommerzialisierung des Glücksspiels, die zur Gründung zahlreicher Spielbanken und -hallen sowie zur Etablierung des Glücksspiels als verbreitete Freizeitaktivit?t führte. Ab den frühen 1980er-Jahren geriet das Glücksspiel wiederum zunehmend in das Blickfeld psychologisch-medizinischer Kritik, die mit dem Konzept des ?pathologischen Spielers“ ein neues Krankheitsbild etablierte. Der Untersuchungszeitraum des Projekts reicht von 1949, dem Beginn der ersten Gründungswelle staatlich lizenzierter Casinos, bis ins Jahr 2020, als die coronabedingten Schlie?ungen von Spielst?tten den Trend zum Online-Glücksspiel beschleunigten. Zwar berücksichtigt das Projekt auch transnationale Bewegungen von Kapital, Akteuren und Konzepten, sein geografischer Schwerpunkt liegt jedoch auf der Bundesrepublik Deutschland. An diesem Fallbeispiel soll nachvollzogen werden, wie sich Spielst?tten – nicht nur in Glücksspielmetropolen wie Las Vegas oder Macau – sondern auch in der Fl?che als weithin akzeptierte Orte der Freizeitgestaltung etablieren konnten. Das Projekt versteht sich somit als Beitrag zur bislang wenig erforschten Geschichte des Glücksspiels und verortet sich zugleich an zentralen Schnittstellen zeithistorischer Forschung: Konsum, Freizeit, Sucht, Therapie sowie der Rolle des Staates. Theoretisch-methodisch folgt das Projekt einem emotionshistorischen Ansatz, der sich besonders eignet, um die Entwicklung des Glücksspiels in Wirtschaft, Freizeitkultur und Medizin zu analysieren. Emotionen erscheinen in diesem Zusammenhang als ?konomisch nutzbares Gut, als zentrales Element spielerischer Erfahrung und als Gegenstand therapeutischer Behandlung. Entlang dieser drei Dimensionen stellt das Projekt folgende Leitfragen: Erstens: Wie ver?nderte sich die Bedeutung von Emotionen im ?konomischen Denken von Casinobetreibern, und wie schlug sich dies in der Gestaltung der Spiele und Spielorte nieder? Zweitens: Was machte das Glücksspiel als Freizeitvergnügen aus Sicht der Spielenden aus – und inwiefern l?sst sich Glücksspiel in diesem Zusammenhang als emotionale Praxis begreifen? Drittens: Wie entwickelte sich die gesellschaftliche und medizinische Diskussion um die sogenannte Spielsucht, und welche Rolle spielten Emotionen in der therapeutischen Arbeit mit pathologischen Spieler:innen? Ziel ist es, die historischen Dynamiken und Mechanismen offenzulegen, die das Glücksspiel zu dem gemacht haben, was es heute ist: ein lukrativer Markt, eine gesellschaftlich breit akzeptierte Freizeitaktivit?t und zugleich ein anerkanntes Gesundheitsproblem. Es weist damit auf die historische Entwicklung eines emotionalen Stils der Freizeit- und Konsumgesellschaft hin, in der die Bearbeitung von Gefühlen zunehmend als Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg, pers?nliches Glück sowie psychische Gesundheit betrachtet wird.
Das Forschungsprojekt wird gef?rdert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/526389960?language=de).
Lehre
Diktatur und Verfolgung erz?hlen. (Auto-)biografische Quellen zum Nationalsozialismus | Seminar
gemeinsam mit Lisa Hellriegel
Der italienische Ausschwitz-?berlebende Primo Levi schrieb, dass die Berichte der ?berlebenden ?das reichhaltigste Material für eine Rekonstruktion der Wahrheit über die Konzentrationslager“ seien und dennoch ?[j]enseits allen Mitleids und aller Emp?rung, die sie hervorrufen, […] kritisch gelesen werden“ müssten. Genau diese quellenkritische Perspektive steht im Mittelpunkt unseres Seminars, in dem wir den Fokus auf die Besonderheiten von Tagebüchern, (Auto-)Biografien und Oral History-Interviews als Quellen zum Nationalsozialismus legen. Wie lassen sich anhand dieser Selbstzeugnisse und Lebensgeschichten Diktatur und Verfolgung geschichtswissenschaftlich erz?hlen? Wir üben uns sowohl in Bezug auf Berichte Verfolgter, als auch jene von Angeh?rigen der ?Volksgemeinschaft“ und T?ter und T?terinnen in Quellenkritik und -interpretation. Da das eigene Quellenstudium im Vordergrund steht, geh?ren auch Exkursionen in die KZ-Gedenkst?tte Neuengamme und das Bremer Staatsarchiv zum Seminarprogramm. Au?erdem werden wir im Rahmen zweier Vortr?ge mit Personen ins Gespr?ch kommen, die in Archiven und an Gedenkst?tten mit biografischen Quellen arbeiten.
Grundlagen historischen Arbeitens | SeminarDas Seminar begleitet die Vorlesung zur Einführung in das Studium der Geschichte und führt in das praktische wissenschaftliche Arbeiten ein. Folgende Themen finden dabei Berücksichtigung:
Das Seminar dient auf diese Weise der Vertiefung und Einübung der Inhalte der Vorlesung und leistet eine weitergehende Einführung in das Studium der Geschichtswissenschaft an der Universit?t Bremen. |
Theoretische und methodische Grundlagen der Gefühlsgeschichte | Seminar |
Theoretische und methodische Grundlagen der Gefühlsgeschichte | Seminar
Nachdem wir uns in diesem Seminar zun?chst allgemein mit den Grundlagen und Perspektiven der Geschichte der Gefühle vertraut gemacht haben, blicken wir in der Folge auf den konkreten methodischen und theoretischen Unterbau von aktuellen Forschungsarbeiten, die sich beispielsweise mit der Emotionsgeschichte der Homosexualit?t, der Krebskrankheit oder der K?rperpolitik in BRD und DDR auseinandersetzen. Darauf aufbauend diskutieren wir verschiedene grundlegende methodische und theoretische Konzepte der Geschichtswissenschaft und üben uns in Quellenkritik und -interpretation. Im letzten Teil des Seminars wird das Erlernte umgesetzt, d. h. es werden ein Thema, eine Fragestellung, eine Quellengrundlage und ein theoretischer Rahmen für eine Hausarbeit entwickelt und miteinander diskutiert. Im Seminar beleuchten wir also zum einen die Emotionsgeschichte als Forschungsfeld und damit verbundene geschichtswissenschaftliche Methoden und Theorien, und besch?ftigen uns zum anderen damit, wie man mit diesen Methoden und Theorien im Rahmen einer Haus- oder Abschlussarbeit umgeht.
Emotionshistorische Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg | ?bungIn dieser ?bung besch?ftigen wir uns mit der Rolle von Gefühlen im Ersten Weltkrieg. Anhand von aktueller Forschungsliteratur und historischen Quellen schauen wir uns an, wie Gefühle des Stolzes, der Ehrhaftigkeit, der Treue und der Liebe im Rahmen des Ersten Weltkriegs mobilisiert wurden. Zudem tauchen wir in die Gefühlswelt der Soldaten ein und betrachten zum einen den soldatischen, zum anderen den kriegspsychiatrischen Umgang mit beispielsweise Angst, Scham und Trauer. Gefühle hatten zudem stets geschlechterspezifische Konnotationen, weshalb wir uns auch mit der Verbindung von Emotionalit?t, Geschlecht und Sexualit?t besch?ftigen werden. Zuletzt wollen wir uns au?erdem mit der Rolle von Gefühlen in der Erinnerung an der Ersten Weltkrieg auseinandersetzen. |
Geschlechtergeschichtliche Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg | ?bungIn dieser ?bung besch?ftigen wir uns anhand von aktueller Forschungsliteratur und historischen Quellen mit Gender im Ersten Weltkrieg. Zum einen spielten Geschlechterbilder bei der Kriegsmobilisierung der Gesellschaft eine zentrale Rolle. W?hrend M?nner beispielsweise als tapfere Beschützer des Heimatlandes dargestellt wurden, appellierte man an Frauen als mütterlich fürsorgliche Krankenschwestern. Zum anderen besch?ftigen wir uns damit, wie sich Geschlechterbilder im Ersten Weltkrieg ver?nderten. Inwiefern ver?nderten sich Vorstellungen von M?nnlichkeit, Emotionalit?t und Sexualit?t in den Schützengr?ben? Bef?rderte der Erste Weltkrieg die Frauenemanzipation? Wie ver?nderten k?rperliche und psychische Versehrtheit M?nnlichkeitsbilder in der Folge des Ersten Weltkriegs? |
Grundlagen historischen Arbeitens | Seminar
Das Seminar dient begleitend zur Vorlesung der Einführung in das geschichtswissenschaftliche Arbeiten. Wir besch?ftigen uns zun?chst mit der Frage, was historische Forschung leisten kann und sollte. Dafür werfen wir einen Blick auf sowohl klassische als auch neue Forschungsfelder der Geschichtswissenschaft. Der Fokus liegt hier in erster Linie auf dem 20. Jahrhundert aus vornehmlich deutscher, aber auch europ?ischer und globalhistorischer Perspektive. Anhand aktueller Untersuchungen besch?ftigen wir uns mit dem Erkenntnisinteresse und den Methoden geschichtswissenschaftlicher Forschung. Anschlie?end setzen wir uns mit den konkreten praktischen Arbeitsschritten auseinander, die Sie im Laufe Ihres Studiums beim Verfassen von Texten begleiten: Themenfindung und Entwicklung der Fragestellung, Literaturrecherche und Quellenarbeit, effizientes Lesen und wissenschaftliches Schreiben. Der Kurs wirft ein Licht auf die Relevanz und Vielfalt der Geschichtswissenschaft, gibt Ihnen das Handwerkszeug zum historischen Arbeiten mit auf den Weg und erm?glicht es Ihnen, eigene Forschungsinteressen zu entwickeln. Gemeinsam ergründen wir in Bezug auf die Geschichtswissenschaft die drei W-Fragen: Warum? Was? Wie?
Nichts geht 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育! – Geschichte des Glücksspiels vom 19. Jahrhundert bis heute | Proseminar
gemeinsam mit Prof. Dr. Cornelius Torp
Wenn beim Roulette keine Eins?tze 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 angenommen werden, kommt in deutschen Spielbanken die Ansage: ?Nichts geht 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育“. Schaut man sich die Entwicklungen in der Glücksspielindustrie an, so geht hier wiederum so einiges. Aktuell sind insbesondere Debatten um das Livestreamen von Glücksspielen bei Twitch und die bundesweite Legalisierung von Online-Casinos im Sommer 2021 in den deutschen Medien pr?sent. In diesem Modul verfolgen wir die bewegte Geschichte des Glücksspiels bis ins 19. Jahrhundert zurück. Wir betrachten die historische Entwicklung des Glücksspiels dabei sowohl aus deutscher als auch aus globalgeschichtlicher Perspektive. Die Auseinandersetzung mit der Thematik wirft ein Licht auf verschiedene Kernthemen der Moderne – beispielsweise darauf, wie Freizeit, Geld und Konsum, Glück, Zufall und Risiko sowie Moral, Krankheit und Wirtschaftlichkeit verhandelt wurden. Anhand von Forschungsliteratur sowie historischen Quellen schauen wir uns verschiedene Dimensionen des Glücksspiels in den vergangenen beiden Jahrhunderten an. So bekommen wir einen Einblick nicht nur in Casinos dieser Welt sondern auch in die methodische Vielfalt und verschiedene Perspektiven der Neueren und Neuesten Geschichte.
Grundlagen historischen Arbeitens | Seminar
Das Seminar dient begleitend zur Vorlesung der Einführung in das geschichtswissenschaftliche Arbeiten. Wir besch?ftigen uns zun?chst mit der Frage, was historische Forschung leisten kann und sollte. Dafür werfen wir einen Blick auf sowohl klassische als auch neue Forschungsfelder der Geschichtswissenschaft. Der Fokus liegt hier in erster Linie auf dem 20. Jahrhundert aus vornehmlich deutscher aber auch europ?ischer und globalhistorischer Perspektive. Anhand aktueller Untersuchungen besch?ftigen wir uns mit dem Erkenntnisinteresse und den Methoden geschichtswissenschaftlicher Forschung. Anschlie?end setzen wir uns mit den konkreten praktischen Arbeitsschritten auseinander, die Sie im Laufe Ihres Studiums beim Verfassen von Texten begleiten: Themenfindung und Entwicklung der Fragestellung, Literaturrecherche und Quellenarbeit, effizientes Lesen und wissenschaftliches Schreiben. Der Kurs wirft ein Licht auf die Relevanz und Vielfalt der Geschichtswissenschaft, gibt Ihnen das Handwerkszeug zum historischen Arbeiten mit auf den Weg und erm?glicht es Ihnen, eigene Forschungsinteressen zu entwickeln. Gemeinsam ergründen wir in Bezug auf die Geschichtswissenschaft die drei W-Fragen: Warum? Was? Wie?
Gefühlte Moderne: Auf der Suche nach Emotionen in multiplen Modernen | Seminar
Ausgehend vom Konzept der multiplen Modernen, das nicht Variationen einer einzigen globalen Moderne nach westlichem Vorbild sondern eine Vielzahl von Modernen annimmt, machen wir uns in diesem Seminar auf die Suche nach Gefühlen der Moderne rund um den Globus. Neben dem Konzept und Begriff der Moderne(n) an sich werden wir uns anfangs mit zentralen theoretischen Grundlagen der Geschichte der Gefühle besch?ftigen. Anhand neuerer emotionshistorischer Forschung betrachten wir dann Gefühlswelten des insbesondere sp?ten 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Asien, im Nahen Osten und in der westlichen Welt. Dabei werden wir dem Stellenwert von sowohl Emotionen allgemein als auch konkreten Gefühlen in unterschiedlichen Gesellschaften nachgehen. Welche Gefühle spielten im Umgang mit Moderne und Zivilisation eine Rolle? Welche emotionalen Standards gingen mit Modernisierungs- und Zivilisierungsansprüchen einher? Bei der Beantwortung dieser Fragen legen wir ein besonderes Augenmerk auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede emotionaler Standards in verschiedenen Modernen und untersuchen, inwiefern sich unterschiedliche Emotionskulturen in Bezug oder Kontrast zueinander entwickelten.
Dieses Seminar setzt die Bereitschaft zum Lesen englischer Texte voraus. Dies erm?glicht uns einen gefühlsgeschichtlichen Blick über den westlichen Tellerrand hinaus auf die Entwicklung moderner emotionaler Standards in Indien, Korea und im Nahen Osten, den die deutschsprachige Emotionsforschung bislang nicht hergibt.