Bürgerforschung

Citicen Science

Bürgerbeteiligung in der Wissenschaft mit Citizen Science

Als Bürgerforschung wird die Zusammenarbeit von BürgerInnnen und WissenschaftlerInnen bezeichnet. Citizen Science stellt dabei eine Plattform dar, in der eine besonders aktive Beteiligung von interessierten Laien mit Fachkenntnissen in der Forschung m?glich ist. Die BürgerInnen k?nnen dabei mit eigens erhobenen Daten den aktuellen Forschungsstand erweitern oder in Kooperation mit WissenschaftlerInnen Projekte entwickeln und durchführen. Das ehrenamtliche Engagement der BürgerInnen kommt dabei auch den ForscherInnen zugute - so ensteht ein gegenseitiger Nutzen.


Kreis aus gefassten H?nden symbolisiert Zusammenhalt

Was macht gesellschaftlichen Zusammenhalt aus?

Das Citizen-Science-Projekt GINGER richtet sich an alle, die sich für gesellschaftliche Fragestellungen und sozialwissenschaftliche Forschung interessieren. Ziel ist es, das Ph?nomen des gesellschaftlichen Zusammenhalts gemeinsam mit euch zu untersuchen. Ihr k?nnt individuell oder in Gruppen eigene Fragestellungen rund um das Ph?nomen ?gesellschaftlicher Zusammenhalt“ erforschen. Insgesamt ist es m?glich, selbst Daten zu erheben (z. B. in Form von selbstgeführten Interviews und Storytelling), diese im Dialog mit Wissenschaftler*innen auszuwerten und zu interpretieren sowie für die wissenschaftsinterne wie -externe ?ffentlichkeit aufzubereiten und zu kommunizieren. Auch die Beteiligung an einzelnen Forschungsschritten ist m?glich.

 

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Gruppe von fr?hlichen Seniorinnen

Wie gelingt gute Pflege?

Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern und der kvhs Ammerland gGmbH betreibt des SOCIUM Forschungszentrums Ungleichheit und Sozialpolitik der Universit?t Bremen Forschung zu Gelingensbedingungen guter h?uslicher und station?rer Pflege.

Das Projekt Be WIZZARD - Bürgerinnen und Bürger entwickeln wissenschaftliche Initiative zur Zukunftssicherung der Ammerl?nder Resilienz und Daseinsvorsorge - wird im Rahmen der Richtlinie zur F?rderung von bürgerwissenschaftlichen Vorhaben durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gef?rdert.

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Biodiversit?t in der Stadt

Biodiversit?t in der Stadt

Im Rahmen von Biodiverse Cities sollen naturbasierte L?sungen in 5 Pilotst?dten – darunter Bremen – exemplarisch entwickelt werden. Durch innovative Methoden wie r?umliches Experimentieren und soziales Design werden die lokalen Bev?lkerungen in das Projekt eingebunden, mit dem Ziel einer weitgehenden Beteiligung bis hin zu einer Koproduktion einzelner Ma?nahmen. Um Biodiversit?tskriterien in die Stadtplanung, Stadtentwicklung und Investitionen zu integrieren, will das Projekt damit über übliche Praktiken hinausgehen. Das Teilprojekt in Bremen konzentriert sich auf den dicht besiedelten und kulturell vielf?ltigen Stadtteil Gr?pelingen und wird in Zusammenarbeit mit der Forschungswerkstadt Gr?pelingen des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaften (IfEK) durchgeführt.

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Geosammlung
Jens Lehmann und Mark Bayliss

Steinesammeln für Fortgeschrittene

Die Geowissenschaftliche Sammlung des Fachbereichs Geowissenschaften der Universit?t Bremen bietet interessierten BürgerInnen durch Ausstellungen, Exkursionen, Vortr?ge und regelm??ige Treffen zum Erfahrungsaustausch einen Zugang zur Geologie, Pal?ontologie und Mineralogie. Desweiteren k?nnen BürgerInnen Fundberatungen oder Anleitungen für eigene wissenschaftliche Arbeit erhalten oder Material an die Sammlungen spenden. Das Mitwirken von einzelnen BürgerInnen an einer Vielzahl von Projekten stellt einen gro?en Gewinn für die Wissenschaft dar.

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