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Kickoff des Wasserstoff-Gro?forschungsprojekts hyBit

?Hydrogen for Bremen’s industrial Transformation“ – kurz hyBit – hei?t das bedeutende Wasserstoff-Gro?forschungsprojekt, das von der Universit?t Bremen koordiniert wird. Vom 15. – 17. November 2022 wird Vorhaben nun mit einem Kickoff gestartet. Dabei wird auch das Bremer Stahlwerk besucht.

Das Projektkonsortium von hyBit mit nationalen und internationalen Wasserstoff-Expertinnen und -Experten trifft sich erstmals in Bremen, da die Corona Pandemie einen solchen Austausch bisher verhindert hat. In dem vom BMBF gef?rderten Wasserstoff-Gro?forschungsprojekt geht es um den um den Aufbau von Wasserstoffzentren in Norddeutschland, sogenannten Wasserstoff-Hubs. In diesen Hubs wird die Erzeugung, Verarbeitung, Lieferung, Lagerung sowie der Endverbrauch von Wasserstoff kombiniert. Im Zentrum des Projektes steht der Aufbau des Wasserstoff-Hubs im Bremer Industriehafen. Eine besondere Rolle spielt dabei das Bremer Stahlwerk, welches momentan noch für 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 als 50 Prozent der lokalen CO2-Emissionen verantwortlich ist. Die Umstellung auf sauberen Wasserstoff ist somit ein wesentlicher Beitrag für die Erreichung der Klimaziele des Landes Bremen.

?hyBit wird für den Aufbau von Wasserstoff-Hubs wichtige Beitr?ge liefern. Das Projekt st??t auf breites Interesse. Zum ,Startschuss‘ haben sich zahlreiche wichtige Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik angesagt“, freut sich der Gesamtkoordinator des Vorhabens, Dr. Torben Stührmann. ?Bei der Feierstunde zum Projektbeginn am 15. November im ?Haus der Wissenschaft‘ erwarten wir unter anderem Bremens Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte, Wissenschafts- und H?fensenatorin Dr. Claudia Schilling, Professor Michal Kucera – Konrektor für Forschung und Transfer der Universit?t Bremen – sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Energiewirtschaft.“

Mehr als 100 Forschende besuchen das Stahlwerk

Das Besondere an diesem Kickoff: Die 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler besuchen gemeinsam das Stahlwerk Bremen, welches in den kommenden Jahren im Zentrum der wissenschaftlichen Auseinandersetzung stehen soll. Damit soll die gro?e Praxisanbindung des Projekts unterstrichen werden. 

?Die Universit?t Bremen freut sich für ihre Forschenden in diesem bedeutenden Zukunftsprojekt, dass es nun endlich losgeht,“ sagt Uni-Rektorin Jutta Günther. ?Auf unserem Weg Richtung Nachhaltigkeit und Klimaneutralit?t hat dieses wissenschaftliche Vorhaben Leuchtturm-Charakter. Und es ist unglaublich wichtig für die Energieversorgung der Zukunft – nicht nur für Bremen, sondern für ganz Deutschland.“ Bei der interdisziplin?ren Erforschung von Wasserstoff-Strategien k?nne die Universit?t jede Menge Know-how in die Waagschale werfen und von der seit Jahren bew?hrten Zusammenarbeit au?eruniversit?ren Partnern profitieren.

Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Wissenschaft und H?fen: ?Eines der fünf Handlungsfelder der Wasserstoffstrategie des Landes Bremen ist das Handlungsfeld Forschung und Forschungsinfrastruktur, das für mein Ressort zentral ist. Da die Wasserstoffwirtschaft noch am Anfang steht, sind Forschung und Technologieentwicklung eine Grundvoraussetzung für den weiteren Ausbau. Der strukturelle Wandel hin zu einer Wasserstoffwirtschaft gelingt, wenn der Transformationsprozess wissenschaftlich begleitet, analysiert und reflektiert wird. Das Bremer Forschungszentrum für Energiesysteme (BEST) an der Universit?t Bremen und seine au?eruniversit?ren Forschungspartner bilden dabei das Rückgrat der Energieforschung im Land Bremen.“

Auftakt-Symposium auf dem Uni-Campus

Vor der offiziellen Er?ffnung mit einer Feierstunde am 17. November im Haus der Wissenschaft finden sich alle Beteiligten vom 15. bis 17. November zu einem Auftakt-Symposium im BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH auf dem Uni-Campus zusammen. Dort geht es um ein gegenseitiges Kennenlernen der insgesamt 19 Projektpartner, um Fragen der Koordination, aber auch um einen Besuch des Bremer Stahlwerkes, das Dreh- und Angelpunkt im hyBit-Projekt ist.

Eine Pressemitteilung anl?sslich der Bewilligung von knapp 30 Millionen Euro F?rdermitteln durch das BMBF mit weiteren Hintergrund-Informationen zum hyBit-Projekt finden Sie hier: /universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/hybit-neues-wasserstoff-grossforschungsprojekt-in-bremen-gestartet

Einen Hintergrundartikel zur Wasserstoff-Forschung an der Universit?t Bremen finden Sie hier: www.up2date.uni-bremen.de/forschung/den-energietraeger-von-morgen-entwickeln


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www.uni-bremen.de/best 
www.uni-bremen.de

 

Fragen beantwortet:

Dr. Torben Stührmann
Gesamtkoordinator
Universit?t Bremen
Fachbereich Produktionstechnik - Maschinenbau & Verfahrenstechnik / Fachgebiet Resiliente Energiesysteme
artec | Forschungszentrum Nachhaltigkeit
Tel. +49 (0)421 218-64896
E-Mail: t.stuehrmannprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
 

Stahlwerk
Das Stahlwerk von Arcelor Mittal an der Weser in Bremen. Den Kohlenstoff in der Stahlproduktion durch Wasserstoff zu ersetzen, ist eine der vielen Aufgaben, an denen im Gro?forschungsprojekt hyBit gearbeitet wird.