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Universit?t Bremen bietet mit Nachwuchszentrum BYRD - Unterstützung auf allen Karrierestufen

Weiterentwicklung des Promotionszentrums ProUB / Nachwuchswissenschaftler k?nnen sich für berufliche Wege in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft qualifizieren / Noch Pl?tze in Workshops frei

Nr. 122 / 14. Juni 2017 MM

Wer sich heutzutage in Deutschland für eine Promotion oder eine weitere Qualifizierung als Postdoc in der Wissenschaft entscheidet, nimmt viele Unsicherheiten in Kauf. Die Qualifizierungsstellen sind befristet und der Konkurrenzkampf um eine Professur ist hart. Nur wenige schaffen diesen Karriereweg. Wer das 40. Lebensjahr überschreitet, für den steigen die Herausforderungen, au?erhalb der Wissenschaft einen Job zu finden. Um Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in dieser kritischen Lebensphase m?glichst gut zu unterstützen, hat die Universit?t Bremen ihr Promotionszentrum ProUB zum Nachwuchszentrum BYRD ausgebaut. Die Abkürzung steht für ?Bremen Early Career Researcher Development“. ?BYRD baut auf der erfolgreichen Arbeit des Promotionszentrums ProUB auf, das die Universit?t 2010 gegründet hat“, sagte der Konrektor für Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs, Professor Andreas Breiter, bei der Er?ffnungsfeier in dieser Woche. ProUB wurde mit F?rdermitteln der Exzellenzinitiative unterstützt. BYRD arbeitet eng mit allen Graduiertenschulen, Graduiertenkollegs und F?rdereinrichtungen für Nachwuchsforschende der Universit?t Bremen zusammen.

Was ist neu?

Neben Angeboten für Doktorandinnen und Doktoranden umfasst BYRD nun auch ein eigenes Programm für promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Karrierestufen – von der Promotion bis zur Professur. BYRD ist somit die zentrale Anlaufstelle für Promovierende, Postdocs und erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Es bietet kostenlose Angebote zur Qualifizierung, Vernetzung, Information und Beratung in Form von Workshops, individuellen Coachings und Seminaren.

Blick für die Wirtschaft ?ffnen

Ein neuer Fokus liegt auf der Karriereorientierung sowie der Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern auf ihren Karrierewegen sowohl in der Wissenschaft als auch in Wirtschaft und Gesellschaft. ?Die meisten werden nicht an der Universit?t bleiben, deshalb müssen wir ihnen auch Qualifizierungsangebote für andere Bereiche er?ffnen“, so Konrektor Breiter. Es sei wichtig, den Blick für Wirtschaft und Gesellschaft als Jobperspektive zu ?ffnen. Mit BYRD wolle die Universit?t Bremen zudem weltweit sichtbarer werden und internationalen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine gute Perspektive erm?glichen. Wichtig sei ebenfalls, den Betreuerinnen und Betreuern Unterstützung zu bieten. ?Auch Professorinnen und Professoren brauchen Austauschm?glichkeiten“, so Professor Breiter.

Senatorin lobt Nachwuchsf?rderung der Universit?t Bremen

?Die Universit?t Bremen hat eine lange und gute Tradition in der Nachwuchsf?rderung“, sagte die Wissenschaftssenatorin Professorin Eva Quante-Brandt bei der Er?ffnungsfeier von BYRD. So geh?rte die Hochschule zu den ersten Universit?ten in Deutschland, die die Juniorprofessur vor vielen Jahren einführte. Neben BYRD gibt es schon lange eine zentrale Forschungsf?rderung, die den wissenschaftlichen Nachwuchs gezielt unterstützt. ?Sie machen hier alle eine sehr gute Arbeit“, so Senatorin Quante-Brandt.

Jetzt zu Workshops anmelden

Aktuell sind noch Pl?tze für Postdocs in BYRD-Workshops frei, die im August stattfinden werden. Es geht um Themen wie Bewerbungstraining für die Wirtschaft (Marktanalyse, Selbstpr?sentation, Feedback für den Lebenslauf), Wissenschaftskommunikation und kollegiale Beratung für Postdocs. Anmeldungen und Informationen unter www.uni-bremen.de/byrd/veranstaltungen.
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Kontakt:
Universit?t Bremen
Referat 12 – Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs
Dr. Julia Sievers (Referatsleitung)
Telefon: +049-421 218-60320
E-Mail: jsieversprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de